Bei dieser Europameisterschaft der politischen Bekenntnisse ist es üblich, dass sich die Mannschaften vor Spielbeginn niederknien, um Unterstützung für die Black-Lives-Matter-Bewegung zu demonstrieren. Die italienische Mannschaft verweigert sich dem nun kollektiv.
Kaum ein Fußballturnier der letzten Jahre wurde so politisiert wie diese Europameisterschaft: Moraldebatten über Corona-Verstöße, Regenbogenflaggen und das knien vor dem Spiel im Sinne von Black Lives Matter. Der Fußball selbst gerät da schon fast in den Hintergrund.
Doch ausgerechnet die aktuell im Mittelpunkt stehende und europaweit beliebte Squadra Azzurra, die italienische Nationalmannschaft, verweigert sich jetzt dem Zeitgeist. Im Spiel gegen Wales kniete etwa die halbe Mannschaft nicht vor Spielbeginn.
Das gefiel den Tugendwächtern des Internets überhaupt nicht, weshalb es sofort einen großen Aufschrei gab. Die Hälfte des italienischen Teams wurde vielfach kurzerhand zu Rassisten erklärt. Jeder, der sich nicht genauestens an den vorgeschriebenen Antirassimus-Gesten-Kodex hält, so die Unterstellung, kann halt nur das genaue Gegenteil sein: nämlich Rassist.
Doch anstatt einzuknicken zog die italienische Nationalmannschaft eine ganz andere Lehre daraus: Trainer und Team haben sich nämlich darauf geeinigt, in Zukunft überhaupt nicht mehr vor dem Spiel zu knien.
Eigentlich enden Shitstorms wie diese meist mit einer Entschuldigung des Abweichlers – diesmal ist es anders ausgegangen. Ein kleiner Hoffnungsschimmer dafür, dass es beim Fußball vielleicht doch noch um Fußball und nicht um das Aussenden von Tugendsignalen geht.
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Beim guten Mann sind ja gleichzeitig einige Sicherungen durch geknallt.
Der Laschet ist also schuld an den Toten der Hitzewelle in Kanada.
Gut, dass ihm das mal einer sagt.
Ja, ohne Deutsche geht halt nichts auf der Welt.
(Ironie)
„Realpräsenz Christi“?
Christus erscheint real? Echt jetzt? Muss doch mal eine katholische Kirche besuchen.
Bei dem ganzen quasireligiösen Getue und frommem Knien wegen BLM hat man schon das Gefühl, der George Floyd sei wieder auferstanden und leibhaftig gen Himmel gefahren.
Die Squadra Azzurra wird jetzt sicher von der BLM-Religionsgemeinschaft als Ketzer exkommuniziert.
Danke – Bitte bleibt STANDHAFT!
Ich hoffe, Italien gewinnt!
Ein Hoch auf die Italiener! Die USA haben gesellschaftliche Probleme, die Schwarzen spielen eine Sonderrolle, sie sind öfter in Gesetzeswiderpruch verwickelt. Es ist ein USA-Problem, nicht meines, nicht unseres. Aber da die Welt am dt. Wesen mal wieder genesen soll, macht man es zu einem dt. Problem, das sofort belehrend als Problem der Welt bezeichnet wird, wogegen die ganze Welt angehen solle. Wahrheit und Wirklichkeit interessieren nicht. Ich setze keine Woke-Zeichen und ich knie nicht nieder für etwas, wofür ich keine Verantwortung trage. Die Italiener haben genug Probleme mit schwarzen Einwanderern, aus welchem Grund sollten die niederknien? Offensichtlich wegen der… Mehr
Es ist doch reichlich diskriminierend gegenüber den Opfern von Menschenrechtsverletzungen in weiten Teilen der Welt, wenn einseitig zugunsten einer „Menschenrechtsbewegung“ in einem veritablen Rechtsstaat demonstriert wird. Was ist mit all den anderen??
Ungeheuerlich!
Wenn die nun gewinnen – was dann?
Dann kommt der Hosenanzug ins Spiel. Dann wird das rückgängig gemacht.
Aber im Ernst: deutschlandbeflaggte Autos seh ich so gut wie keine mehr. Scheint so als hätten viele Leute das Affentheater satt.
Warum auch beflaggt?
Es ist doch nicht die deutsche Nationalmannschaft, sondern nur „Die Mannschaft“
Da tät es nur eine Regenbogenbeflaggung.
Hab ich aber auch noch nicht gesehen.
Ist wohl bei der lauten Minderheit doch nicht so weit her mit Haltung, ähm Flagge, zeigen.
Für und vor Schwerkriminellen und schwarzen Rassisten knien und Islamterroristen verharmlosen – Europa 2021.
Die italienische Nationalmannschaft hat die einfachste und richtigste Antwort auf diesen ganzen Blödsinn gegeben und ich kann nur hoffen, dass Salvini möglichst bald die Macht in Italien erringt und noch ganz andere Seiten mit den EU- und Migrationsspinnern aufzieht.