Trump rockt die Welt – Merz verbockt Deutschland

Was aus den Trump'schen Eröffnungszügen in Weltwirtschaft und Geopolitik wird, wissen wir nicht. Dass aus dem Problem-Verschiebe-Manöver der Billionen-Monsterschulden von Rotschwarz(grün) nichts werden kann, weiß jeder.

Auf Bürger, deren politisches Interesse noch durchhält, warten quälende Zeiten. Das Hin und Her im Bazar Almania zieht sich zäh hin bis zum Tag der Kanzlerwahl nach Ostern. Der rotschwarzgrüne Hügel hat gekreißt und nicht mal ein Mäuslein geboren.

Was aus den Trump’schen Eröffnungszügen in der Weltwirtschaft und Geopolitik wird, können wir nicht wissen. Dass aus dem gigantischen Problem-Verschiebe-Manöver der Billionen-Monsterschulden von Rotschwarz(grün) nichts werden kann, wissen alle bis weit nach Rotschwarzgrün hinein.

Das wird teuer für Deutschlands Autohersteller: ab heute 25 Prozent. Die neue Handelspolitik der USA ist Trumps Eröffnungszug. Sein nächster Schwerpunkt die 2017 beschlossenen Steuersenkungen dauerhaft festschreiben und damit viele seiner populären Wahlversprechen erfüllen wie keine Steuern auf Trinkgelder, Überstunden oder Sozialversicherung. – Gleich mehr dazu von Holger Douglas schriftlich nach dem Wecker. – Die deutsche Automobilindustrie trifft das in einer Zeit, wo es um sie im wichtigen Markt China ohnedies schon schlecht steht – BYD geht es gut.

Brussels Signal meint: „Trump weiß, was er tut: Zölle als Honigfalle, um Industrien in die USA zu locken“: Dieser Uncle Sam könnte schöpferische Zerstörung nach Schumpeter nicht nur auf die Wirtschaft, sondern auch auf das Regierungssystem selbst anwenden. – Wer wissen will, wie es in den Trump’schen USA nicht ist, kann auf ZDF-Mann Elmar Theveßen zählen. – Gleich mehr von Noemi Johler über eine Lanz-Ausgabe.

Prioritäten. Berlin, größter Nutznießer des Länderfinanzausgleichs, denkt an Notfallkredite und plant für 165 Millionen Euro eine weitere Asylunterkunft. Sie soll ab 2026 Platz für 1.500 Migranten bieten. – Bei den Kommunen sieht es alles andere als gut aus.

Ihr Misstrauen erklären 100 Wirtschaftsvereinigungen Rotschwarz(grün) noch vor dem Koalitionsvertrag in einer gemeinsame Erklärung (Welt): Die Krise sei vor allem hausgemacht, keine vorübergehende, konjunkturelle, sondern strukturelle, heißt es unter anderem von DIHK, BDI, BDA und ZDH.

Den „Koalitionsvertrag“ verhandeln 256 „Fachpolitiker“ der Union und der SPD in 16 Arbeitsgruppen. Frank Hennig hat sich die in der „Arbeitsgruppe 15 – Klima und Energie“ etwas näher angeschaut.

Am 1. April verblüffte das Handelsblatt mit der Überschrift „Fünf Gründe für einen Aufschwung im Mittelstand“ und der Nachricht: „Obwohl die neue Regierung noch nicht mal steht, herrscht in der deutschen Unternehmerschaft bereits Aufbruchstimmung.“ – Den „normalen“ Medienpolitikwetterbericht will das HB noch toppen.

Die gigantische Neuverschuldung bedeutet eine schwere Hypothek für die nun beginnende Legislaturperiode. Die neue Regierungsdevise „Whatever it takes“ ist so grenzenlos, dass sie die Grundlagen eines souveränen Landes angreift.

Fiat MoneyEater meint: „Während CDU und SPD öffentlich um ein Regierungsbündnis ringen, entsteht mehr und mehr der Eindruck: Es ging nie um Inhalte – und erst recht nicht ums Land. Der große Deal ist längst durch – und der eigentliche Gewinner steht bereits fest … BlackRock …“ – Das eine schließt das andere nicht aus, meine ich. Denn viele Parteien sind in Europa wie Amerika der politische Arm der Globarchie hinter dem Weltwokismus.

Ex-Bundesverfassungsrichter Huber kritisierte die schwarz-roten Vorhaben einer Medienaufsicht: „Hass und Hetze sind keine rechtlich klaren Begriffe, sondern Einfallstore für die Durchsetzung ideologischer Vorstellungen vor allem aus dem links-grünen Milieu“ (Stern). Dadurch würde der Korridor des Sagbaren immer stärker verengt. Die Abgrenzung zum Strafrecht verschwimme. Huber bezog sich auf die laufenden Koalitionsgespräche, wo die Arbeitsgruppe für „Kultur und Medien“ vereinbart hat: „Wir werden durchsetzen, dass Online-Plattformen ihren Pflichten hinsichtlich Transparenz und Mitwirkung gegenüber der Aufsicht nachkommen, sowie eine verschärfte Haftung für Inhalte prüfen … Die bewusste Verbreitung falscher Tatsachenbehauptungen ist durch die Meinungsfreiheit nicht gedeckt.“ Kritiker sehen in der Formulierung ein „Lügen-Verbot“. Huber: „Da ist etwas ins Rutschen geraten, was die für unsere Demokratie konstitutive Meinungsfreiheit auszuhöhlen droht … Dass die neue Bundesregierung dies fortsetzen will, ist enttäuschend.“

Wer es nicht weiß. Trumps politischer Hauptkriegsschauplatz ist die US-Wirtschaft.

Ayaan Hirsi Ali spricht die unbequeme Wahrheit aus: „Europa fällt wie ein Kartenhaus zusammen, und Großbritannien steht am Abgrund. Die Länder fallen wie Dominosteine – ein Albtraum, der durch Besiedlung und die Infiltration von Institutionen, einschließlich politischer Parteien, erreicht wurde.“

Falls jemand noch nicht weiß, wie Aktienmärkte wirken

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Kommentare ( 52 )

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joly
22 Tage her

Das Hin und Her im Bazar Almania zieht sich zäh hin bis zum Tag der Kanzlerwahl nach Ostern. Der rotschwarzgrüne Hügel hat gekreißt und nicht mal ein Mäuslein geboren.“
Das Mäuslein könnten wir überleben – die brüten aber gerade einen veritablen T-Rex aus.

Kassandra
22 Tage her
Antworten an  joly

All das hinter verschlossenen Türen in „unsererdemokratie“.
Während in den USA die politische Vorgehensweise öffentlich und nachvollziehbar mitverfolgt werden kann.

Sting
23 Tage her

Faktencheck berichtet
Finnlands Präsident: Müssen zur Wiederaufnahme der Russland-Kontakte bereit sein
Der finnische Präsident Alexander Stubb hat bei einer Pressekonferenz in London seine Landsleute aufgefordert, sich auf die Wiederherstellung der Beziehungen zu Russland einzustellen.
Laut finnischen Medien könne er derzeit nicht sagen, wann genau dies geschehen werde, aber nichts könne die Tatsache ändern, dass Russland Finnlands Nachbar sei und die Länder mehr als tausend Kilometer gemeinsame Grenze hätten.
Laut Stubb hängt die Situation vom Ende des Ukraine-Konflikts ab und auch davon, wie die Gespräche über die Wiederaufnahme der Beziehungen verlaufen.
Hoffentlich bis Ostern 2025 !?

Kassandra
22 Tage her
Antworten an  Sting

Alexander Stubb kommt gerade aus den USA und hat mit Trump nicht nur eine Runde Golf gespielt.

Sting
23 Tage her

BBC: Neo-Nazis an der Spitze von Aufstand in der Ukraine (Artikel vom 03.03.2014)
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/03/03/bbc-neo-nazis-an-der-spitze-von-aufstand-in-der-ukraine
Eine Gruppe von Neo-Nazis soll federführend am Aufstand gegen Präsident Janukowitsch mitgewirkt haben.
Die militante Gruppe, die unter anderem Nazi-Symbole verwendet, patrouilliert offenbar auch gegenwärtig noch in den Straßen von Kiew.
Rechtsextreme sind auch Teil der von der EU und den USA unterstützten Opposition. ..ALLES LESEN !!

Sting
23 Tage her

Gustav Walter Heinemann (* 23. Juli 1899 in Schwelm; † 7. Juli 1976 in Essen) war ein deutscher Politiker. Er war der dritte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland
Zitat
Die Grundlage der Demokratie ist die Volkssouveränität und nicht die Herrschaftsgewalt eines obrigkeitlichen Staates.

Nicht der Bürger steht im Gehorsamsverhältnis zur Regierung, sondern die Regierung ist dem Bürger im Rahmen der Gesetze verantwortlich für ihr Handeln.
 Der Bürger hat das Recht und die Pflicht, die Regierung zur Ordnung zu rufen, wenn er glaubt, dass sie demokratische Rechte missachtet.

GENAU DAS MACHT DIE AfD !!!

Sting
23 Tage her

Ohne Russland u. China steht Deutschland vor dem wirtschaftlichen Bankrott. Man muss den Republikaner Trump verstehen lernen – „Amerika first“ steht für eine starke Wirtschaftskraft USA, für Vollbeschäftigung u. Wohlstand für US-Bürger. Demokrat Biden hat das alles zerstört, begleitet u. unterstützt von der korrupten EU u. links/grüner Tollwut aus Deutschland. Bis vor wenigen Wochen lagen die Staaten so wie heute Deutschland am Boden. Überfremdung durch ungezügelte Einwanderung, höchste Kriminalstatistiken seit Gründung der USA und kommunistische Politik der Demokraten, brachten die Wirtschaft in den USA zum Stillstand. Trump hat die Zeichen der Zeit erkannt. Trump hat auch mit Grausen auf die… Mehr

Juergen P. Schneider
23 Tage her

Wer die eigene Wirtschaft zugunsten einer nicht belegten wissenschaftlichen Hypothese ruiniert, braucht keinen Donald Trump um Pleite zu gehen.

Kassandra
23 Tage her
Antworten an  Juergen P. Schneider

Ja. Bei weiter steigenden Energiekosten und Löhnen (der Mindestlohn soll hoch auf 15 Euro statt bis jetzt 12.82 Euro, was das gesamte Lohngefüge sprengen wird) und damit noch höheren Preisen für Exportprodukte kann Deutschland am Weltmarkt tatsächlich nur mit Spezialangeboten bestehen, die sonst niemand auf den Markt wirft. Aber auch davon haben wir nicht genug, um zu einer ausgeglichenen Handelsbilanz mit den Amerikanern zu kommen.

littlepaullittle
23 Tage her

„Die Krise sei vor allem hausgemacht….“ Sagen 100 Wirtschaftvereinigungen ?
Warum habt ihr DAS dann gewaehlt ?
Weil ihr Teil des Problems und nicht Teil der Loesung seid.
Und daher gibt es auch kein Vertrauen in Euer „Mistrauen“.

Ho.mann
23 Tage her

Dass der verlogene „Problem-Verschiebe-Manövrierer“ und BlackRock-Diener Merz mit seiner unglaublichen Wählertäuschung überhaupt in dieser „Demokratie“ noch Kanzler werden kann, ist und bleibt ohnehin unfassbar.

abel
23 Tage her

Wird denn schon gegen Hr. Merz ermittelt aufgrund der zahlreichen Lügenmärchen. Die Lügen sind sogar per Video und schriftlich nachweisbar. Und wo greift das BVerfG aktiv ein beim Umbau zu einer Diktatur. Für diese Pflichtaufgabe benötigen die nicht einmal eine Klage vor dem BVerfG.

Waehler 21
23 Tage her
Antworten an  abel

Wenn die Väter des Grundgesetzes geahnt hätten, dass es derartige politische Entgleisungen gibt, hätten sie dafür ein Straftatbestand geschaffen.

jopa
23 Tage her
Antworten an  Waehler 21

Glaub mal weiter daran. Aber denk an Adenauer: Was interessiert mein Geschwätz von gestern. Solche Leute werden sich doch nicht ihren eigenen Weg in den Knast ebnen.

abel
23 Tage her

Wie war das mit Porsche. Die werden hier gebaut und anschließend nach USA verschifft. Ich denke die Superreichen in den USA werden sich immer noch einen Porsche kaufen geschweige leisten können wenn das Produkt gut ist und Amerika bekommt extra Geld für den heimischen Industrieausbau.