ARD und Kinderkanal zeigen im Sonntagsvormittagsprogramm, wie aus „Erik“ auf einmal „Katja“ wurde.
ARD und Kinderkanal haben am heutigen Sonntag eine ganz besondere Sendung mit der Maus ausgestrahlt. Denn weil am 31. März der Tag für „Trans*Sichtbarkeit“ ist, dachten sich die Redakteure etwas Besonderes aus: Ein Mann, der jetzt eine Frau ist, erklärt den Kindern, was es eigentlich mit einer „Trans*Frau“ auf sich hat. Und das im Sonntagsvormittagsprogramm zwischen 11:30 und 12:00 Uhr.
Zu Anfang der Sendung begrüßte Moderator Christoph Biemann von einer Regenbogen-Bank zwischen LGBT-Fahnen die kleinen Zuschauer und bereitete sie darauf vor, bald einen „alten Bekannten“ zu treffen. Gemeint war der Obdachlose Erik. 20 Jahre lang reiste der „Herumtreiber“ – so nannte er sich selbst – mit seinem Ziehkoffer durch das Land.
Das fahrige Leben zu beenden, half auch die „Maus“. Das Team zeigte dem Mann mit dem graublonden Bart, langen Haaren und Hut, wie er sich eine Wohnung beim Sozialamt suchen konnte. Die Kindersendung verließ Erik zuletzt, als er sein neues Heim tapezierte.
Nach einer weiteren Geschichte treffen wir dann wieder auf den „Festmacher“, so heißt ein Obdachloser, der sich niedergelassen hat. Moderatorin Siham El-Maimouni kündigt bereits beim Klingelschild an, dass sich etwas getan hat. Nicht Erik, sondern Katja steht darauf. Der „Maus“-Moderatorin tritt „Katja“ dann auch entgegen: mit langen blonden Haaren, rasiert, mit lackierten Nägeln und in Frauenkleidern.
„Katja kannte ich gar nicht“, beginnt El-Maimouni. Ja, die habe sich „danach entwickelt“, erklärt Katja/Erik. „Du bist eine Transfrau, kannst du uns mal genau erklären, was das heißt?“ „Das ist ganz einfach erklärt: man wird geboren, mit männlichen Geschlechtsorganen, also mit einem Penis, aber weiß tief im Inneren genau: das ist man nicht. Ich bin eine Frau.“
Als Kind habe er sich nicht getraut, mit anderen darüber zu sprechen, das sei schlimm gewesen. Das Geheimnis, so El-Maimouni, habe er sein ganzes Leben für sich behalten, nur manchmal im Geheimen hätte er sich Kleider angezogen und sich geschminkt. Mit der Wohnung könne er jetzt „jeden Tag Katja sein“.
Wie die 20 Jahre des sehr maskulinen Lebens im Freien, mit Camping und asketischem Leben auf der Luftmatratze und im Zelt damit zusammenpassen, erklärt die Moderatorin den Kindern nicht. Stattdessen führt sie in Katjas Bade- bzw. Schminkzimmer mit allen Accessoires. Er sei „manchmal eitel“, erklärt dieselbe Person, die jahrelang unrasiert durch die Öffentlichkeit lief.
„Katja zieht gerne Röcke und Kleider an. Jeder soll sehen, dass sie eine Frau ist“, erklärt El-Maimouni, „Ganz öffentlich, und für alle sichtbar.“ Danach zeigt er seine Pumps-Sammlung. Zuletzt wird den Kindern noch erklärt, wie man seinen Namen und sein Geschlecht über Gerichtsurteil ändern kann. Man selbst sei dann fremden Menschen ausgeliefert, denn man wisse ja, wer man sei. Dazu gehört auch eine neue Geburtsurkunde. Jetzt könne keiner mehr behaupten, dass er ein Mann sei. „Ein besonderer und schöner Besuch“, schließt El-Maimouni.
Danach folgt eine Geschichte – von einer Prinzessin, die ein Ritter sein will.
Neue Lebensentwürfe sind eben nur cool, wenn sie in die Ideologie passen. Die spießige Transbürgerlichkeit ist eben akzeptabler als das wilde Vagabundenleben. Auch das ist eine Form neulinken Bourgeoisie-Denkens. Zufall, dass, nachdem der ÖRR dem Obdachlosen seine Identität gestohlen hat, dieser sich neu erfinden musste?
Warum man allerdings Kinder im Vorschulalter mit dieser ideologischen Übergriffigkeit belästigt, steht auf einem ganz anderen Blatt Papier. Eine Lach- oder Sachgeschichte ist das nicht – sondern eher Grund für eine Programmbeschwerde.
Die ganze Sendung können progressive Eltern hier nachschauen.
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Wirklich abstoßend, was mit unseren Kindern gemacht wird. Und das vom staatlichen Rundfunk
Der Regenbogenschwachsinn geht doch heute schon im Kindergarten los, hab es mit eigenen Augen gesehen. Mit langen Haaren und Haarspangen drin, dachte ich das sei ein Mädchen. Getäuscht, daß soll ein Junge sein. Ach Geschlechter spielen doch heute gar keine Rolle mehr. Autsch, da hatte ich aber was gesagt. Das Gespräch mit den linken woken Eltern war dann auch sofort vorbei, die ihren Sohn oder was das sein soll, salzarm ernähren und das Salz vorher von der Bretzel abkratzten. Da fällt mir nichts mehr ein.
Der arme Bub.
Eine Maus ist eine Maus ist eine Maus.
Erst Erich, dann Katja, dann irgendwie.
In jedem Erich steckt ne Katja, die aus ihm rauswill.
Das sollten Kindern dringend wissen.
Bevor sie sich in der Welt ansatzweise organisiert haben.
Mein Gott. Diese Leute liefern Putin überzeugende Argumente, gegen den Westen zu sein. Das wirkt auf normale Bevölkerungen schlimmer als eine Wasserstoffbombe. Und da wundert man sich, dass Wladimir die breiten Massen zujubeln.
Wann sehen wir endlich mal eine „queere“ Maus mit Kopftuch oder Kaftan? Diese gibt’s da draußen bestimmt auch irgendwo, nur trauen die sich vielleicht nicht aus ihren Mauslöchern.
Das ist zum Glück mal ein Problem das ich nicht habe. Bei uns gibt es seit 20 Jahren kein Fernsehen mehr.
Mit Netflix und Amazon entscheide ich was die Kinder schauen. Dort gibt es noch echte Unterhaltung ohne Propaganda.
Aber schon widerlich für was meine Zwangsgebühren so verschwendet werden…
Rein konstruktiv. Mir fällt ein Gedankenfehler in dem Artikel auf. Transsexualität für sich alleine genommen ist keine Ideologie, sondern eine Störung. Im Gegensatz dazu bedient sich LGBT linker Ideologien. Ob sie damit den Betroffenen einen Gefallen tun ist mehr als fraglich, ganz einfach weil nicht jeder ein Linker ist oder überhaupt politisch. Umgekehrt ist es aber auch nicht weniger ideologisch eine Katja Er zu nennen. In dem Fall entsteht im Artikel sprachlich sogar ein Bruch – ist jetzt Katja gemeint als sie noch Erik war, oder ist Katja als Katja mit Er gemeint. Ich verstehe die Macher der Sendung aber… Mehr
Es gab früher mal ein Buch von Neil Postman mit dem Titel „Das Verschwinden der Kindheit“. Tenor: Das Fernsehen (heute müsste man wohl das Internet einbeziehen) zeigt Kindern vieles, was sie noch nicht sehen sollten. Und die Politik im weiteren Sinne tut das inzwischen auch. >Es gibt keinen Schutzraum mehr für Kindheit.< Heutzutage müssen schon Vorschulkinder darüber informiert werden, dass Leute mit Penis trotzdem eine Frau sein können. Merkwürdigerweise wird die umgekehrte Variante (aus Katja wird Erik) öffentlich gefühlt sehr viel weniger thematisiert, interessante akademische Frage, warum das so ist. So oder so lernen die jungen Kinder dabei, dass es… Mehr
Die Sendung war bereits um 9 Uhr. Ansonsten hat der Autor in allem recht. Ein erschütterndes Machwerk der Indokrination kleiner Kinder.
Früher lehrreich, kindergerecht und ingelligent heute platt, propagandastisch und „politisch korrekt“. Danke, dass ich die Gnade der frühen Geburt habe.
Daß die „Sommerzeit“ gleich zu Anfang bejubelt wird, gehört passend ins Bild. Daraufhin hab ich dann abgeschaltet, noch immer diese scheußliche Regenbogenbank vor geistigem Auge.
Man sollte „der Maus“ wirklich mal einen hungrigen Kater in die Sendung schicken.
Yep, darüber bin ich auch froh und dankbar. Was habe ich „die Maus“ als Kind geliebt. Ich weiß noch, daß ich beim Frühstück schon immer total aufgeregt war :-))
Jetzt finde ich es mittlerweile regelrecht gruselig, was den Kindern heutzutage angeboten wird…