Transfrauen werden in Frauengefängnisse verlegt

Das Selbstbestimmungsgesetz ermöglicht es, ohne weiteres sein Geschlecht zu ändern. So auch Häftlingen, die schon lange in Haft sitzen. Sie können sich dann in Frauengefängnisse verlegen lassen – in NRW sollen jetzt acht von ihnen verlegt werden.

picture alliance/dpa | Jens Kalaene
Symbolbild: Vollzugsbeamter in der Justizvollzugsanstalt Moabit

Nun ist es offiziell: Der Justizminister von NRW hat bestätigt, dass in Zukunft Transfrauen – und damit „biologische Männer“ – in ein Frauengefängnis verlegt werden. Laut Benjamin Limbach (Grüne) soll „aufgrund der überschaubaren Anzahl der Fälle“ von acht Personen so eine mögliche Isolierung und Stigmatisierung der Betroffenen vermieden werden.

Diese Nachricht ist eine logische Konsequenz des Selbsbestimmungsgesetzes, das am 1. November in Kraft tritt. Schon seit dem 1. August ist es möglich, per Erklärung im Standesamt seinen Geschlechtseintrag im Pass ändern zu lassen. Von 264 weiblichen Bundestagsmitgliedern haben 168 für dieses Gesetz gestimmt.

Andere Länder haben bereits vernichtende Erfahrungen gesammelt

Schreiben an Baerbock
Kritik der UN-Sonderberichterstatterin an deutschem Selbstbestimmungsgesetz
Im Frauengefängnis werden Transfrauen aber selbstverständlich kein Problem sein – oder vielleicht doch? Andere Länder haben mit solchen Regelungen schon Erfahrungen gemacht. Im US-Bundesstaat New Jersey hat im Jahr 2022 eine Transfrau, die eine 30-jährige Haftstrafe wegen Totschlags absaß, zwei Mitinsassinnen geschwängert. Der biologische Mann musste also wieder zurück ins Männergefängnis. Die transsexuelle Tremaine Carroll wurde wegen Raub und Vergewaltigung zu lebenslanger Haft verurteilt. Schon im Männergefängnis versuchte Caroll, Sonderregelungen für Häftlinge mit körperlichen Einschränkungen auszunutzen, wie Gefängnispsychologe Jack Miller berichtete. Nachdem ein Selbstbestimmungsgesetz in Kalifornien verabschiedet wurde, meldete Caroll an, transsexuell zu sein, und wurde in das Frauengefängnis „Central California Women’s Facility“ verlegt. Hier vergewaltigte Caroll mutmaßlich zwei Frauen. In Schottland wurden mehrfach verurteilte Vergewaltiger in Frauengefängnissen untergebracht. Doch auch in Deutschland gibt es ähnliche Fälle.

Eine Transfrau hatte im Chemnitzer Frauengefängnis JVA 2023 ihre Mithäftlinge schwer belästigt. Eine Mitinsassin schreibt in einem Brief: „Die Frauen lassen sich von ihm zu den verschiedensten Dingen überreden, von der Beobachtung seiner Selbstbefriedigung über Oralsex bis hin inzwischen auch zu Geschlechtsverkehr mit Penetration.“ Auch Wärterinnen sollen von dieser Transfrau belästigt worden sein. In der Konsequenz musste der biologische Mann wieder in ein Männergefängnis verlegt werden.

Weiterer Ampel-Irrweg
Das Selbstbestimmungsgesetz wurde gegen jede Vernunft beschlossen
In Nordrhein-Westfalen sind ca. 830 Frauen in zwei Frauengefängnissen inhaftiert. Sie müssen sich diese wohl in Zukunft mit acht biologischen Männern teilen – aber wie viele mehr werden es sein? Im März 2022 saßen 13.500 Männer in NRW in Haft. Einige von ihnen könnten sich Vorteile versprechen, wenn sie in Frauenanstalten verlegt werden.

Aus Kalifornien ist bekannt, dass es sich dabei nicht nur um Zugang zu weiblichen Häftlingen handeln muss. Transsexuelle Frauen können verlangen, dass sie von weiblichen Wärtern abgetastet werden. In Frauenhaftanstalten fallen die Sicherheitsvorkehrungen geringer aus und gelten als weniger anfällig für Gewalttaten – zumindest solange keine biologischen Männer dort einsitzen.

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Kommentare ( 22 )

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22 Comments
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giesemann
1 Monat her

Wenn es den Weibern doch gefällt … . Melden sich auch Frauen, die nunmehr Männer sein wollen für, den Männerknast? DAS wär’s, oder? Wenn es solche sind, dann lasse ich mich einsperren für den Rest meines Lebens: Chinese Female Soldiers Parade – YouTube. Das muss das Paradies auf Erden sein: Kost und Logis frei und Weiber ohne Ende. Gut, zugegeben, eine reine Symmetriebetrachtung. 

EinBuerger
1 Monat her

Mich wundert ja, dass das nicht viel mehr machen. Ich könnte mir vorstellen, dass die eher schwachen Typen im Männergefängnis einen extrem harten Stand haben. Und kriminelle Frauen sind vermutlich doch noch weniger schlimm als kriminelle Männer. D.h. für die könnte es im Frauengefängnis angenehmer sein als im Männergefängnis.

Juergen P. Schneider
1 Monat her

168 von 264 Frauen haben dafür gestimmt. Ich wusste gar nicht, dass der Feminismus dermaßen auf den Hund gekommen ist. Die weiblichen Bundestagsmitglieder, die dafür gestimmt haben, leben wohl unter einem Stein, sonst wäre ihnen sicherlich aufgefallen, dass die verheerenden Folgen dieser idiotischen Gesetzgebung in anderen Ländern bereits dafür gesorgt haben, einen Großteil des Wahnsinns wieder zurückzudrängen. In Schottland ist sogar die Regionalregierung unter anderem wegen solcher Fälle von Männern („Transfrauen“) in Frauengefängnissen gestürzt.

Michael Palusch
1 Monat her

Von 264 weiblichen Bundestagsmitgliedern haben 168 für dieses Gesetz gestimmt.

Ob diese 168 weiblichen Bundestagsmitglieder auch kein Problem damit haben, sich jederzeit die Damendusche und die Frauensauna mit einer „Transfrau“ zu teilen?

hansgunther
1 Monat her

Mit etwas gutem Willen und Geld wird sich doch ein Platz in Transsilvanien finden lassen. Besondere Anlässe brauchen besondere Lösungen. Die grünen Wahnsinnigen kann man auch dahin outsourcen. Als Stimmungskanonen für die Bio-Versprengten, wird natürlich teurer.

Der Person
1 Monat her

Es mag ja sein, dass durch grüne Politik Frauen nicht nur in aller Öffentlichkeit vergewaltigt und abgestochen werden, sondern jetzt auch hinter Gittern von perversen Männer drangsaliert werden können, auf der anderen Seite haben aber auch ganz viele privilegierte, progressive Frauen einen hochdotierten Job bekommen, den sie aufgrund mangelnder Kompetenz sonst nie hätten. Zynisch? Nein, Grün…

AndreasH
1 Monat her

Wenn das, was den Mann zum Manne macht, chirurgisch entfernt wurde, dann soll eine „Transfrau“ von mir aus in den Frauenknast. Vorher definitiv nicht.

Don Didi
1 Monat her
Antworten an  AndreasH

Das, was den Mann zum Manne macht, läßt sich nicht chirurgisch entfernen.
Ein recht einfacher Gentest gibt zuverlässig Auskunft über das Geschlecht, egal, was ein Chirurg da vorher rumgebastelt hat. Läßt sich auch nicht ändern, ist in jeder einzelnen Zelle codiert.

Klaus Kabel
1 Monat her

„Transfrauen“ ist Sprache des Grünen Reichs. Es sind MÄNNER mit allem was dazugehört.
„Die Frauen lassen sich von ihm zu den verschiedensten Dingen überreden, von der Beobachtung seiner Selbstbefriedigung über Oralsex bis hin inzwischen auch zu Geschlechtsverkehr mit Penetration.“
Sind das dann lesbische MÄNNER?
Es ist Perversion, sagt die Vernunft
Es ist Ideologie, sagt der gesunde Menschenverstand.

Last edited 1 Monat her by Klaus Kabel
Teiresias
1 Monat her

Das ist zu albern, als das es noch als Satire durchginge.
Das ist Orwell`s 1984.
2+2=5.
Wer sich weigert, das zu glauben, ist ein Staatsfeind.
Was Wahrheit ist, bestimmt die Politik.
Weil es keine ehrlicheren Menschen gibt als Politiker.

h.milde
1 Monat her

Ein-geliefert wie bestellt & wellcome to the jungle. So liebe verheerte Frauen, die ihr diesen perversen Fäces mit zu verantworten habt, daß Typen die „sich als Frauen lesen“ in eure Habitate, iwSdW., penetrieren. Das bedeutet nichts anderes, als daß die linksGRÜNwoke kulturmarxische Transformation zur Vollendung schreitet. Und auf den öffentlichen Straßen, Parks, Schwimmbädern, Sportstätten & Plätzen werdet ihr ebenfalls keine Ruhe, Erholug & Selbstverwirklichung mehr finden, sondern zusätzlich auch noch von etlichen „Kulturbereicheren“ aus Allawelt bejagt & begrabscht.-> sa. PKS. Und wer hat euch, die ihr euch als Progressive & Woke wähnt davor gewarnt? Es waren va. AWMs & AWFs,… Mehr