Es ist Zeit für den Streik gegen den politischen und kulturellen Niedergang des Westens.
Philippe Debionne schreibt in der Berliner Zeitung, was die Lehrerin dem Schüler vor versammelter Klasse sagt, der am Freitag lieber seinen Klavierunterricht besuchen möchte:
„Wenn Dir Deine Zukunft egal ist, dann brauchst Du natürlich nicht hinzugehen“. Und: „Mir ist meine Zukunft jedenfalls nicht egal“.
Was Debionne präzise in die Wirklichkeit solcher Schule übersetzt: Mach mit beim Klimastreik, oder Du bist ein Außenseiter!
Was der aus Ostdeutschland stammende Vater des Elfjährigen von »derlei „freiwilligem Zwang“, wie er es ausdrückt« hält , trifft die Sache stellvertretend für viele Bürger, nicht nur im Osten:
„Das ist wie früher. Das ist genau wie in der DDR“.
Ich füge hinzu: angewandter Grönemeyer im kleinen Alltag.
Und Debionnes Vermutung ist Realität: „Es drängt sich die Vermutung auf, dass die ausufernde Klimaschutz-über-Alles-Bewegung, die zunehmend intoleranter und aggressiver auftritt, tatsächlich eine vor allem in westlich geprägten Köpfen entstandene Ideologie ist.”
Die Klimakrise ist keine Krise des Klimas, sondern eine Krise der deutschen und westlichen politischen Kultur insgesamt.
Der Klimastreik ist pure Propaganda. Es ist Zeit für einen Streik gegen den politischen und kulturellen Niedergang des Westens.
Für die Berliner Lehrerin noch das: Meine Lehrer haben mir kritisches Denken nahegebracht – nicht zuletzt als Mittel gegen unkritisches Mitlaufen.
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Der „Lehrerin“ sei gesagt:
„Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom – mir ist es wichtig, lebendig zu sein und ohne Fremdbestimmung über das zu entscheiden, was ich tue!“
So unsympathisch mir die Beschuldigten sind, aber für die Verfahrensdauer ist die Justiz verantwortlich und das erschreckend milde Strafmaß wird genau damit begründet. Wenn es stimmt – und ich halte es für glaubhaft –, daß die Justiz überlastet ist, muß sie Prioritäten nach eigenen Kriterien setzen. Diese liegen offensichtlich nicht auf dem linken Flügel. Das paßt zum gesellschaftlichen Gesamtbild wie zu den Wahlergebnissen und -umfragen. Ich gehöre zu einer Minderheit und muß damit leben, wie alle Minderheiten weltweit, heute und in der Vergangenheit. Wenn sie mich eines schönen Tage abholen kommen, habe ich mir vorgenommen einen mitzunehmen. Viel mehr kann… Mehr
Mein 10 jähriger Enkel am WE zu mir: „Gut, dass der Diesel teurer wird.“
Ich frag‘: „Was ist n Diesel?“ Keine Antwort.
Wer ihm das in den Kopf gesetzt hat? Die Frage ist fast rhetorisch. Er hat sie eindeutig beantwortet: „…in der Schule.“
Bin heute Morgen zufällig auf ein youtube Video von Peter Weber gestossen. Der will wohl ein Bürgerforum gründen, dass, wie mir scheint, genau Ihren Vorstellungen entspricht. Genügend finanzielle Mittel scheinen vorhanden. Bitte selber googeln nach Peter Weber Bürgerforum
Welche Konsequenzen hat(te) das für die Lehrerin?
Es sollte gut unterschieden werden zwischen, wofür demonstriert werden soll und wogegen sich der Protest richtet. Bei der letzten Frage komme ich aber aus dem staunen nicht mehr raus. Die, gegen die sich der Protest eigentlich richtet werden aufgefordert sich dazu zu gesellen und tun dies auch noch oft freudig erregt mit erhobener Faust. Man weigert sich zu erkennen, daß das Klima nur der Hebel ist eine gigantische Kulturrevolution zu erzwingen oder, wie Gröhlemeier meint, zu diktieren. Die gute Luisa Neubauer hat es gut erkannt, daß das System gewinnbasierten Wirtschaftens infrage gestellt werden muß. Die Frage, wie sich die „neue“… Mehr
Habe mir vor ein paar Wochen aus den USA das Buch „How to prepare for the coming ice age“ bestellt. In den 60er Jahren habe ich in der Schule noch gelernt, sorgfältig pro und kontra herauszuarbeiten, verschiedene Meinungen einzuholen und dann sorgfältig abzuwägen. Ein derartiges Vorgehen ist inzwischen nicht mehr gefragt, sind sich doch 99% der Wissenschaftler einig, dass der Klimawandel ausschliesslich Menschen gemacht sei. Niemand mehr hinterfragt ob das denn überhaupt stimmt. Dabei wäre es im Internet-Zeitalter einfach, kritische Stimmen zu finden. Diese Kritiker werden dann aber sofort diffamiert und man setzt sich nicht mehr damit auseinander. Verantwortlich sind… Mehr
Ja, das selber Denken scheint heute nicht mehr gefragt oder – trotz Internet, zu schwer geworden zu sein.
Ich bin ziemlich davon überzeugt, dass wenn man die meisten der Klima-Befürworter intensiver nach dem WARUM u. WIESO befragt, dass die nicht wirklich etwas zu antworten wüsten. Vermutlich wird man wohl zu hören bekommen, dass man es in den Medien und Staatsfunk verfolgt hat und das es deshalb wichtig wäre und stimmen muß.
Meine Meinung hierzu: Ja bloß nicht selber Denken und immer schön Nachblöken was andere Vorblöken.
Gehen Sie einmal auf diese Seite:
https://onedrive.live.com/?authkey=%21AEOex4tcY9C6UyE&cid=7A61FC76C9AE0220&id=7A61FC76C9AE0220%21731&parId=7A61FC76C9AE0220%21711&o=OneUp
Es ist eine Aufforderung von „Parents for Future“ zu Demonstration am 20.9.2019. Lesen Sie bitte vor allem Seite 3 des Dokuments, wie der menschengemachten Klimawandel in der Schule behandelt werden soll. Sie dürften dann verstehen, warum die Schüler dermaen indoktriniert sind.
Nach dem Mittelalter 2.0, dem Faschismus 2.0, dem prognostizierten Untergang 2.0 ist „Die Welle“ 2.0 nur logisch. Dieser „noch fruchtbare Schoß“ gebiert immer wieder die gleiche Brut, jetzt nur mit umgekehrtem Vorzeichen.
Vor einigen Tagen gab es einen sehr lebenswerten Kommentar unter einem TE-Artikel, der sich um das Buch/Experiment „die Welle“ drehte…
Was bei FfF passiert, trägt schon sehr ähnliche Züge wie „die Welle“…
(Was wohl passiert, wenn die Schüler (irgendwann) merken, das sie nur ein Werkzeug waren???)
„Meine Lehrer haben mir kritisches Denken nahegebracht – nicht zuletzt als Mittel gegen unkritisches Mitlaufen.“
Dito!
Daran habe ich auch schon gedacht! Die Abläufe erinnern stark an „Die Welle“!