Stammt das Virus für Corona aus einem chinesischen Labor, das mit amerikanischem Geld, französischem Know-how sowie mit Kenntnis von Christian Drosten errichtet wurde? Der Streit eskaliert.
Zahlreiche internationale Wissenschaftler verabredeten sich und beschlossen, die vorliegenden Hinweise auf einen Ursprung des Virus im Labor von Wuhan zu verschweigen. Das geht aus Untersuchungen des US-Senats und zahlreichen mittlerweile bekannt gewordenen Mails hervor. Auch Deutschlands bekanntester und einflussreichster Virologe Christian Drosten war dabei. Und obwohl dieser aus E-Mails wusste, dass renommierte Wissenschaftler diese Möglichkeit für durchaus realistisch halten und auch beträchtliche Argumente vorbringen können, bezeichnete er Menschen, die das in der Öffentlichkeit sagten, als Verschwörungstheoretiker. Er unterschrieb einen Appell, der etwaige Theorien als wissenschaftsfeindlich darstellte.
Der Spiegel titelte damals: „Theorien zu Virusursprung – Universität Hamburg adelt krude Corona-Studie“; der NDR fand: „Krudes Zeug in der Corona-Studie der Uni Hamburg“, ZDF heute war noch vergleichsweise harmlos: „Uni Hamburg verbreitet fragwürdige Theorie“. In den Texten überschlug man sich in verbalen Anwürfen, die in ihrer Vehemenz immer mehr Leser stutzig machen: „unwürdig“, „unwissenschaftlich“, „toxisch“. Grundsätzlich wurde nur von der „sogenannten Studie“gesprochen beziehungsweise Studie in Anführungszeichen gesetzt.
In der Öffentlichkeit fand Wiesendanger auch diesmal kaum Widerhall – wohl aber Drosten, der in einem kurzen Tweet Wiesendanger angegriffen hat. Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) wiederum verbreitete Drostens Thesen, ohne Wiesendanger wiederzugeben. Der wehrt sich jetzt mit einer Darstellung aus seiner Sache und greift dpa und Tageszeitungen, die dpa unkritisch verbreitet haben, massiv an. TE dokumentiert:
Roland Wiesendanger: Teile der deutschen Presse- und Medienlandschaft richten sich selbst
Die am Freitagnachmittag veröffentlichte Meldung der Deutschen Presse-Agentur (dpa) mit dem Titel „Drosten empört wegen Vertuschungs-Vorwürfen zum Corona-Ursprung“ stellt ein weiteres unrühmliches Beispiel dafür dar, wie mittlerweile Nachrichten in Deutschland gemacht, an zahlreiche Redaktionen verteilt und schließlich dort unkritisch und ungeprüft übernommen werden.
Anlass dieser dpa-Meldung war ein inhaltsleerer Beitrag des Berliner Virologen Christian Drosten auf Twitter, der sich auf zwei Interviews veröffentlicht im „Cicero“ und in der „Neuen Zürcher Zeitung (NZZ)“ bezog. Zuvor erschien es der dpa offensichtlich unwichtig, über die konkreten Inhalte der ausführlichen Interviews zum Thema „Ursprung der Corona-Pandemie und die damit im Zusammenhang stehende Vertuschungsaktion zahlreicher Virologen“, mit Verweis auf bekannt gewordene und überprüfbare Dokumente aus USA sowie auf schriftliche Fassungen von Interviews von Herrn Drosten aus dem Jahr 2020, zu berichten.
In dieser dpa-Mitteilung heißt es, dass „eine Expertengruppe der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in einem Bericht zur Herkunft des Coronavirus zu dem Schluss gekommen war, dass die Theorie, das Virus könne mit einem Labor-Vorfall zu tun haben und somit künstlichen Ursprungs sei, << extrem unwahrscheinlich >> wäre“.
Diese Meldung ist sowohl inhaltlich falsch als auch bereits monatelang veraltet. Sie ist inhaltlich falsch, da es sich nicht um eine „Expertengruppe der WHO“ handelte, sondern um eine gemeinsame China-WHO-Kommission. Dies hatte entscheidenden Einfluss auf die Art und Weise, wie die Aussagen des abschließenden Berichts überhaupt zustande gekommen sind. Die Meldung ist überdies inhaltlich veraltet, da bereits im Sommer vergangenen Jahres der Vorsitzende der gemeinsamen China-WHO-Kommission, Peter Ben Embarek, im dänischen Fernsehen erklärte, dass die internationalen Mitglieder der Kommission vor Ort in China nicht frei waren in ihren Untersuchungen und in den Formulierungen, welche in den Abschlussbericht eingeflossen sind. Tatsächlich würde er einen Laborunfall zu den wahrscheinlichsten Hypothesen zählen.
Dies kann man dem NZZ-Interview, welches als Internetreferenz in dieser dpa-Mitteilung am Ende genannt wurde, direkt entnehmen. Es hätte also nicht mehr erfordert, als dass die Autorin der dpa-Mitteilung das NZZ-Interview, welches als Referenz in dieser Mitteilung angegeben war, auch selbst gelesen hätte, um diesen Fehler zu vermeiden.
Erst kürzlich referierte der Vorsitzende der Geschäftsführung der dpa vor dem angesehenen Hamburger Überseeclub zum Thema „dpa – Nachrichten-Wert für Deutschland“ und ging dabei unter anderem auch auf den Aspekt der Qualitätssicherung ein. Das Problem: Es genügt nicht, das wichtige Thema Qualitätssicherung innerhalb der dpa lediglich anzusprechen – man muss es auch im eigenen Unternehmen durchsetzen. Ansonsten werden anspruchsvolle Leser und Leserinnen in Deutschland zukünftig verstärkt alternative Medienangebote im In- und Ausland wahrnehmen müssen.
Sie müssenangemeldet sein um einen Kommentar oder eine Antwort schreiben zu können
Bitte loggen Sie sich ein
Es waren und sind die Trugbilder, wie Sie richtig schreiben, die wir „Ungebildeten“ in Sachen Virologie/ Epidemiologie, sehen und glauben sollten. Selbstverständlich kann ein Mensch ohne diese Wissenschaft zu besitzen nicht beurteilen, was da abläuft. Aber eines kann mann, wenn auch nicht beweisbar, ahnen : Wenn es um Geld in diesen Dimensionen geht, dann werden Ecken rund die vorher Stahlhart waren. Nichts anderes ist passiert.
Es ist wohl der größte Betrug aller Zeiten unter Inkaufnahme des Todes vieler Menschen, die diesen Scharlatanen ausgeliefert waren und weiterhin auch sein werden.
Was soll man zu Drosten, der bei der Sache mitmachte, sagen? Die Sache ist zu wichtig, als dass man sie treffend höflich kommentieren könnte! Der ist untendurch, im Kellerloch der Verlogenheit, Unredlichkeit, Unwissenschaftlichkeit – nur sehr höflich! Und genau so funktioniert die Klimasache mit CO2. Jeden Tag werden Rekorde gemeldet, auch wenn es keine sind, es wird die „Einmaligkeit“ einer Entwicklung postuliert, heute die Gletscherschmelze am Everest, der allerdings schon bis zum Jahr 2000 abgeschmolzen sein sollte. Es werden Ergebnisse von Eisbohrkernen nicht richtig dargestellt, die hervorragenden genauen Ergebnisse aus Höhlen verschwiegen, die Forschungsergebnisse aus der Sahara verschwiegen und nicht… Mehr
Die Gefahren der „gain of function“-Forschung und das Risiko eines Laborunfalls (ganz zu schweigen von einer gezielten Freisetzung) sind seit vielen Jahren bekannt. Als ein Beispiel hier ein englischsprachiger Artikel aus 2014. https://nationalpost.com/news/a-brief-terrifying-history-of-viruses-escaping-from-labs-70s-chinese-pandemic-was-a-lab-mistake Fauci wusste von den Gefahren, er hat sich über Bedenken und Verbote hinweggesetzt, indem er die „Eco Health Alliance“ von Peter Daszak als Geldbriefträger benutzte, um die gefährlichen Forschungsarbeiten im Viruslabor von Wuhan fortsetzen zu lassen. Ich halte die Wissenschaftler und Bürokraten um Daszak, Baric (Univ. of North Carolina), Shi Zhengli (die sogenannte „bat lady“, nebst weiteren chinesischen Forschern), Fauci, Collins u. v. a. für eine internationale… Mehr
Don Karleone ganz bestimmt:
Am 16. Mai 2020 auf Twitter: „Eine Impfpflicht macht bei SarsCov2 so wenig Sinn wie bei Grippe. … Daher nie sinnvoll.“
Am 12. Juli 2021 auf Twitter: „Das [Impfpflicht] sollten wir nicht tun. Unsere Politik würde voll wortbrüchig, unsere Glaubwürdigkeit wäre verloren. …“
Im Januar 2022: „Die Impfpflicht muss schnell kommen. Wir können nicht darauf warten, dass eine Impfpflicht überflüssig wird, …“
DEM soll ich noch irgendetwas glauben? Nie mehr!
Die fälligen logischen Schlüsse aus der o.a. Abfolge von Äußerungen ist wohl jeder Selberdenker selbst in der Lage zu ziehen.
Die deutsche Politik, „Wissenschaft“ und Mainstreammedienlandschaft ist derzeit voller Scharlatane.
Wiesendanger ist super, auch sein aktuelles Interview mit Reitschuster ist sehenswert. Und die Zeit spielt für Wiesendanger Furin Spaltstelle, ACE2 Bindung HI Sequenz sind ja nun mal da. Außer Drosten und ist mir auch kein Virologe bekannt, der die Labortheorie und deren Vertreter so diskutiert hat. Streeck und andere z.B. Rübsamen-Schäff haben sich schon immer ausgewogener geäußert. Da Drosten jetzt so emotional reagiert scheint er sich seiner Sache wohl nicht mehr so sicher zu sein.
Glauben Sie, der war mal davon überzeugt, dass das Virus keinen Laborursprung habe? Das glaube ich nicht. Der hat nur Angst, dass er jetzt so richtig auffliegt und irgendwann vor Gericht steht.
Ich bin mir sicher, dass Drosten weiß woher der Virus stammt, da er ja seit über 15 Jahren Corona Viren sequenziert. Das ist ja das Erschreckende. Er weiß es, sicherlich.
Wer so eng mit Frau Merkel verbunden war und ist, hat alle Kenntnisse, das ist auch meine Überzeugung. Von seinen Fähigkeiten hinsichtlich Wahrheit und Fakten, wäre Herr Drosten ein würdiger Nachfolge von Walter dem Spalter im Bundespräsidialamt.
Ich stimme Wiesendanger weitgehend zu, nur in einem entscheidenden Detail komme ich zu einem anderen Schluss. Es war kein Laborunfall, sondern ein heimtückischer Angriff auf China, durchgeführt von einem Militärbündnis, das just im Dezember 2019 China zum neuen Feind erklärt hat. Beides, Virus und Impfstoff sind Biowaffen, die zugleich entwickelt wurden. Daher die angeblich so schnelle Entwicklung des Impfstoffs in nur 9 Monaten. Die Fakten werden zur Zeit alle zusammengetragen. Wer einige wichtige Aspekte über Bioterrorismus nachvollziehen will, dem empfehle ich das Buch von Heiko Schöning „Game over“.
Diese Sicht der Dinge (Angriff auf China) habe ich noch nicht in Erwägung gezogen. Da ich mittlerweile sehe, mit welcher Art von globalen Eliten wir es zu tun haben, gibt es allerdings in deren Zielen und Tun nichts mehr, das ich für unmöglich halte.
Es wird früher oder später sowieso alles herauskommen. „Die Wahrheit kann warten, denn sie hat ein langes Leben vor sich.“ (Schopenhauer)
Dieser Erklärung fühle ich mich näher als allen anderen. Denn welches Interesse könnte China haben sich selbst zu eliminieren.
Diese Schweinerei entstammt kranken Hirnen, die von einem Globalgouvernement der “ Richtigen“ träumen.
Daß China solche Experimente auf seinem Boden duldet, und ausgerechnet von Jenen die auf offener Bühne den Hauptgegner Chinas spielen verwundert ein bisschen. Ich möchte nicht glauben, dass die chinesische Führung die Dinge auf dem Schirm hatte. Geld deckt halt vieles zu, auch in den strammsten Kadern.
Warum sollte sich Wiesendanger, das was er sagt aus den Finger ziehn? Was wäre denn seine Motivation gegen irgend etwas anzuschreiben womit er als Nanophsiker im Grunde nichts zu tun hat? Da gibt es das Wuhan Institut das an Coronaviren forscht. Mit Geld aus der ganzen Welt. Mit der Aufgabe die Viren gefährlicher für Menschen zu machen. Und da bietet sich die Furin Spalte an, weil dort mit den Enzymen der Zugang zur Körperzelle vereinfacht wird. Damit hat diese Institution geforscht und soweit man das heute beurteilen kann hat man einen Virus erschaffen der den Menschen besser mit diesem Virus… Mehr
Hört sich blöd an,
… aber der Mann hat mich schlicht überzeugt!
Der weiß, wovon er redet und ist auf sympathisch-unzickige Art selbstbewusst und ‚dominant‘ genug, um seinen redlichen Kampf um die Wahrheit (und seine Reputation) bis zum erfolgreichen Ende durchzuziehen.
SOLCHE Politiker bräuchte das Land …
„Warum sollte sich Wiesendanger, das was er sagt aus den Finger ziehn?“
Das ist genau meine Argumentation, wenn mir wieder mal jemand die Mainstream-Version der „Wahrheit“ nahebringen will.
Wer heute gegen den Mainstream spricht, hat dabei zunächst einmal nur eines zu „gewinnen“, nämlich Cancel-Culture der übelsten Sorte. Wer also trotzdem die Dinge sagt, die der Mainstream nicht hören will, ist für mich genau deshalb überzeugend – im Gegensatz zur Legion der Corona-Profiteure. Milliardengewinne und -gewinnler sollten jeden misstrauisch machen.
Klar kommt CV19 aus einem Labor in Wuhan, das zudem mit westlichen Steuergeld finanziert wurde … man hat sich also selbst zerstört …
In dieser Übung ist der Westen inzwischen Meister, allen voran Deutschland.
Es könnte aber auch sein, dass man solche Waffen einsetzt um zu putschen.
„Wer glaubt Drosten, Wieler, Lauterbach & Konsorten überhaupt noch?“
Vermutlich ein Teil der Menschen, die bisher auf die Corona-Panikmache hereingefallen sind, alles brav befolgt haben, natürlich mehrfach „geimpft“ sind, und sich nun nicht eingestehen können, dass sie Scharlatanen aufgesessen sind, die wechselweise Panik und leere Versprechungen verbreitet haben.
Albert Schweitzer wird dieser Ausspruch zugeschrieben: „Auf die Dauer vermag auch die frechste und bestorganisierte Propaganda nichts gegen die Wahrheit.“
Wollen wir hoffen, dass er recht behält!