Lägen die Teilnehmer der TE-Wahlwette richtig, könnte es einen Vierparteien-Landtag in Thüringen mit AfD, CDU, BSW und Linkspartei geben. Die SPD muss bei 5,2 nur noch wenig verlieren und wäre draußen wie Grüne und FDP.
Am Sonntag, dem 1. September wird in Sachsen über die Zusammensetzung des neuen Landtags entschieden. Können Sie die Demoskopen schlagen? Wir haben TE-Leser gebeten, bei der Wahlwette mitzumachen.
So haben die Teilnehmer der TE-Wahlwette Sachsen bisher im Durchschnitt das Wahlergebnis des 1. September eingeschätzt.
Lägen sie richtig, könnte es einen Vierparteien-Landtag in Thüringen mit AfD, CDU, BSW und Linkspartei geben. Die SPD muss bei 5,2 nur noch wenig verlieren und wäre draußen wie Grüne und FDP.
Aber die Wahlwette läuft ja noch bis Sonntag. Sind Sie dabei?
Und für die Aktiven bei der Wahlbeobachtung und beim Auszählen hier noch ein paar Tipps von unserem Zählexperten:
Es gibt nicht nur Urnenwahlvorstände, sondern auch Briefwahlvorstände, ähnlich, aber nicht gleichartig besetzt wie Urnenwahlvorstände: In öffentlichen Gebäuden, oft Schulen, je nach Größe der Gemeinde ein bis viele Briefwahlvorstände.
Nicht erst am letzten Wahltag, am 1. September 2024, mit Schließung der Urnenwahllokale um 18.00 Uhr, beginnt ihre Arbeit, sondern schon Stunden vorher mit vorbereitenden Arbeiten für die eigentliche Stimmauszählung ab 18.00 Uhr.
Von den Gemeinden angelieferte, verschlossene rote Wahlbriefe können zurückgewiesen werden, nachdem sie geöffnet wurden und der Inhalt nicht den gesetzlichen Anforderungen entspricht (z. B. fehlenden Unterschriften auf den beiliegenden Wahlscheinen; Texte auf den Wahlscheinen, unverschlossene blaue Stimmzettelumschläge u.a.).
Die Stimmabgaben werden dadurch nicht ungültig, sondern sie haben formalrechtlich nicht stattgefunden. Statistisch verschwinden sie in der großen Zahl der Nichtwähler (als Differenz zwischen der Zahl der Wahlberechtigten und der Zahl der Wähler).
Aus den nicht zurückgewiesenen Wahlbriefen kommen die noch verschlossenen blauen Stimmzettelumschläge in verschlossene Urnen. Die werden erst ab 18.00 Uhr geöffnet. Dann werden die Umschläge geöffnet und die Stimmzettel entnommen. Erst dann erfolgt die Auszählung der Stimmen wie bei der Urnenwahl im Wahllokal.
Nicht nur das Stimmauszählen ab 18.00 Uhr ist öffentlich zugänglich, sondern auch die vorbereitenden Arbeiten davor. Amtlich vorgeschrieben ist sogar die öffentliche Bekanntmachung der Örtlichkeit der Briefwahlauszählungen. Dabei wird aber in der Regel der Hinweis vermieden, dass die Auszählungsvorbereitung – wie beschrieben – schon deutlich vor 18.00 Uhr beginnen muss. Die Folge: Meistens findet die Auszählung von Briefwahlstimmen ohne Öffentlichkeit statt.
Wenn sie als interessierter TE-Leser vorhaben, Wahlbeobachter zu sein, besuchen Sie bitte den „Tatort“ Briefwahlzählung schon deutlich vor 18.00 Uhr. Informieren Sie sich dann aber vorher, wie die Stimmauszählung ordnungsgemäß ablaufen müsste. Hinweis: Gehen Sie möglichst nicht allein. Haben Sie die Telefonnummer der für die Durchführung von Wahlen zuständigen Gemeindebehörde dabei.
Und, werte Leser, bitte machen Sie mit bei unseren Wahlwetten >>>
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Ein Fakt wird leider immer wieder vergessen, damit die zukünftigen Splitterparteien weiter ihr Unwesen im sächsischen Parlament treiben können bedarf es nur 2 (zwei!) Direktmandate um nach Wahlergebnis wieder in die Parlamente einzuziehen. Und die werden leider in Leipzig und Dresden durch die zum Teil importierten, vom Geldbeutel der Eltern ernährten, nie gearbeiteten und politisch verirrten Studenten gewählt.
Und deshalb ist der Traum von einem Drei-Parteien-Parlament mit der konservativen AfD, der grünen CDU und dem links-grünen trojanischen Pferd BSW leider nur Wunschdenken.
Jede Stimme jenseits der AfD heißt leider ein Weiterso!
Die SPD bleibt natürlich über die insbesondere von dieser „Spezialpartei“ betriebene Job-Korruption drin im Staate, im öffentlichen Dienst.
Mir ist einfach unbegreiflich wie 17% der Wahlberechtigten so blöd sein können BSW zu wählen. Wer die Vita der Namensgeberin kennt und weiß daß das Oskarchen dabei ist seinen nächsten Feind zu erledigen wendet sich mit Grauen ab.
Mir gefällt der Vergleich gut: BSW ist das trojanische Pferd, das die Linke vor dem Tor des BT stehen läßt wenn sie im nächsten Jahr dort ausziehen.
,,Mir ist einfach unbegreiflich wie…“80%der Wähler in D ,die Parteien wählen können,die die momentane Situation verschuldet haben.
Beides ist relativ einfach zu erklären.
Ein Teil der älteren Menschen in Thüringen und Sachsen weigern sich ,ihre in der DDR geprägte,linke Weltanschauung abzulegen.Sie sitzen dem Narrativ auf,der Sozialismus wäre nur nicht richtig umgesetzt worden.
Sie ähneln damit den Menschen im Westen,die immer noch Altparteien wählen,weil sie gute Erinnerungen an die Bonner Republik haben.
Das Umfrageergebnis ist relativ. Die Mehrheit der Tichys-Leser und Wahlwetter wird nicht in Mitteldeutschland wohnen und wählen. Das ist deren Gefühl aus der Ferne. Natürlich kann/könnte man als Mitteldeutscher auch extrem enttäuscht werden, sei es durch Wahl, oder deren Auszählung, aber der Zulauf bei AfD-Wahlauftritten ist bezeichnend. Und da werden keine Genossen und Fanten busweise angekarrt. Da geht man freiwillig,und/oder aus Überzeugung, ganz selten vielleicht wegen Information. Denn inzwischen ist alles gesagt und geschrieben.
Bei der EUropawahl hatte die Linke in Thüringen noch 5,7%.
Das war bevor deren Vorstand in Berlin abgetreten ist, und bevor die Attacke in Solingen passierte. Ich würde ja lachen, die Linke rutscht unter 5%, und Ramelow kann trotz Direktmandat in Rente gehen oder isoliert im Landtag sitzen bleiben hahaha….
Im übrigen wäre Ramelow damit der erste Ministerpräsident der an der 5% Hürde scheitert hahaha…..
Egal, wie sich die Stimmen in West und Ost auf die Parteien verteilen: Ein Drittel der Deutschen wählt Kommunisten. Ein weiteres Drittel Globalisten, also korrupte linksliberale Technokraten. Zwischen diesen beiden Wählergruppen gibt es genug inhaltliche Überschneidungen, dass jederzeit eine korrupte linke Regierung gebildet werden kann. Die AfD ist chancenlos.
Ein Teil der politischen Kunst besteht auch darin, als Opposition gerade ideologische Regierungen zu zwingen, das Richtige und Notwendige zu tun …
Schach und vor allem Halma sind wichtige Spiele, die man gelernt haben sollte.
Zu Thüringen: Das schafft die SPD locker mit dem Ziel <5% mit Ihrem Spitzenpersonal im Bund. Leider wird nach der Wahl sehr wahrscheinlich erst einmal ein LinksAußen-Bündnis mit der CDU geschmiedet aber die Zeit läuft denen davon. Was am Ende vom BSW in 2025 übrigbleibt werden wir sehen.
Leider werden die Menschen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen, trotz all ihrem Kampf und Bemühungen gegen die Linksradikalen und Kommunisten, vermutlich linksextremistische Kartellregierungen bestehend aus den Wahlverlierern bekommen. Das entspräche zwar nicht dem Wählerwillen, die den Wahlsieger in der Regierung sehen wollen, aber das ist den Altparteien völlig egal. Ramelow hofft in Thüringen allerdings noch verzweifelt darauf, dass sich die zerstrittenen Altparteien, SPD, FDP und Grüne fliegen womöglich noch raus, und das BSW, die AfD ist immer noch ausgegrenzt, nicht auf eine Mehrheitsregierung einigen können und er noch lange mit einer verfahrenen Hängepartie Ministerpräsident bleibt.
Dann hoffen wir mal. Diese 0,2 % Punkte werden wir doch auch noch schaffen….
Wenn nicht zufällig noch LKW’s mit Briefwahlen Abrollen bei denen 98% SPD gewählt haben, könnte es klappen.
In Thüringen und Sachsen die Ampel weg. Das wäre ein gutes Zeichen. Für was es die Linke braucht wissen wahrscheinlich selbst die nicht die da ihr Kreuz machen.
Nicht nur die Linke, sondern alles andere Linke auch: Wagenknecht, Sozis, Grüne und die CDU, die neue SED.