Pubertätsblocker für Kinder, Geschlechtsangleichung und Personenstandsänderung ab 14 Jahren. Sind diese Dinge wirklich so harmlos? Und wie sieht ein besserer Umgang mit dieser Thematik aus? Darüber diskutieren die Moderatoren Roland Tichy und Frank Henkel mit Pauline Schwarz, Sylvia Pantel und Cornelia Kaminski.
In mehreren europäischen Ländern regt sich immer lautere und deutlichere Kritik an der Erleichterung von geschlechtsangleichenden Maßnahmen für Kinder und Jugendliche durch Medikamente, sogenannte Pubertätsblocker, und operative Eingriffe. Dort hat man negative Erfahrungen dabei gesammelt, die mit dem Selbstbestimmungsgesetz auch in Deutschland bevorstehen können.
Beispiel Großbritannien: Dort steht die durch Skandale erschütterte Tavistock-Klinik vor der Schließung – eine Klinik, in der mit geringer Beratung bereits Pubertätsblocker an Kinder gegeben und in der an Jugendlichen geschlechtsangleichende operative Eingriffe vorgenommen wurden. Zudem stehen polizeiliche Ermittlungen an bei weiteren Einrichtungen wie Mermaids, die bei Kindern und Jugendlichen Hormontherapien als reversibel angepriesen haben.
Auch hierzulande empfahl das „Regenbogenportal“ unter dem Segen des Bundesfamilienministeriums Pubertätsblocker für „sehr junge Heranwachsende“. Mit dem Selbstbestimmungsgesetz wird die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen aufs Spiel gesetzt.Die öffentlich-rechtlichen Medien sprechen immer offensiver und unkritischer eine immer jüngere Zielgruppe an. Kritische Medien und besorgte Eltern werden durch Politiker als „transfeindlich“ und als „homophob“ beschimpft und diffamiert.
Was passiert da?
„Politiker, die sagen, Pubertätsblocker sind harmlos, lügen“, sagt die Psychologin und Journalistin Pauline Schwarz. Cornelia Kaminski, Bundesvorsitzende der Aktion „Lebensrecht für alle“, sagt, „Grundlagen der Biologie können nicht durch eine Erklärung im Standesamt geändert werden“. Sylvia Pantel, CDU-Politikerin, meint: „Die Politik möchte die Hoheit über Ehe, Familie und Kinder.“
Die Sendung wird moderiert von Roland Tichy und Frank Henkel.
Tichys Einblick Talk: immer donnerstags um 20:15 Uhr analog auf dem Sender „Hauptstadt TV“ – oder auf dem Youtube-Kanal von „Tichys Einblick“.
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Da ist er wieder, der Puppenspieler-Geist, in neuer Verkleidung steht er zeitgeistangepasst wieder auf, kommt aus der Versenkung der Vergangenheit und schleicht sich an den schlafenden Massen vorbei, in die Zentren der Macht, wo der Dämon neu erwacht, der auch schon einen Josef Mengele trieb, wie eines seiner Opfer damals schrieb: „Dreimal in der Woche gingen wir in das Hauptlager von Auschwitz zu Experimenten. Diese dauerten sechs bis acht Stunden. Wir mussten nackt in einem Raum sitzen. Jeder Teil unseres Körpers wurde vermessen, betastet, mit Tabellen verglichen und fotografiert. Auf jede Bewegung wurde geachtet. Ich fühlte mich wie ein Tier… Mehr
Ich bin TE in einem übergeordneten Sinne dankbar, dass diesem Thema Raum eingeräumt wird, denn es geht um die Seelen von hunderttausenden weitgehend unreifen jungen Menschen.
Pädagogen gehen davon aus, dass die Persönlichkeitsentwicklung eines Menschen erst mit ca. 23 Jahren abgeschlossen ist. Dann hat man ein inneres Setting erlangt, das sich nicht mehr erheblich ändert.
Derart unüberschaubare Entscheidungen bereits im 14. Lebensjahr treffen zu dürfen, scheint mir dringendst diskussionsbedürftig zu sein. Dominiert hier nicht ein ideologischer Missionsgedanke über bislang unstrittige psychologische Gewissheiten?
Bitte nicht immer das Framing der Kriminellen verwenden. Es gibt keine „Geschlechtsangleichung“, es gibt nur Verstümmelung.