Ein hoher Funktionär der Taliban darf nicht nur Köln besuchen, er bittet dort sogar um Spenden für sein Terror-Regime – in einem Moscheeverein der umstrittenen, aus der Türkei gesteuerten Ditib-Gemeinde. Die will von nichts gewusst haben. Und die deutschen Behörden? Wie konnte das passieren?
Köln, Stadtteil Chorweiler, am Donnerstagabend: In der vollbesetzten Moschee der Ditib-Gemeinde hält Abdul Bari Omar einen Vortrag. Videos und Fotos von Teilnehmern zeigen, wie der Direktor der wichtigen Nationalen Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde der Taliban für seine Terror-Organisation wirbt und dann sogar um Spenden bittet.
Omar sitzt seit 2021 im Taliban-Kabinett von Afghanistan und gilt als enorm einflussreich. Nach einem Bericht von „Afghanistan International“ hat er in Köln dazu aufgefordert, die Taliban nach ihren, Zitat: „Erfolgen“ zu beurteilen – und nicht auf die Medien zu hören. Seinen Auftritt garnierte er mit einem unverhohlenen Spendenaufruf: „Alle“ sollten die Entwicklung Afghanistans unterstützen, auch mit finanzieller Hilfe.
Das sichtlich begeisterte Publikum in der Kölner Moschee skandierte zu Omars Auftritt „Es lebe das Emirat“:
Seinen Besuch in Köln – den ersten Auftritt eines Taliban-Vertreters in Deutschland seit der Machtübernahme der Islamisten im August 2021 – wertet Abdul Bari Omar selbst offenbar als vollen Erfolg. Er veröffentlicht am Freitag im Internet ein Video seines Auftritts in Köln und kommentiert den Clip so: „Danke an alle immigrierten Brüder in Europa für die Liebe für Afghanen in Europa.“
Wie die deutschen Sicherheitsbehörden Omars Auftritt in Köln zulassen konnten, warum er überhaupt einreisen durfte – das ist im Moment völlig unklar. Die Taliban werden sowohl von der EU als auch von den USA offiziell als Terrororganisation angesehen.
Die Türkisch-Islamische Union Ditib hat mehr als 900 Ortsgemeinden in ganz Deutschland und ist die größte islamische Organisation in der Bundesrepublik. Sie wird vollständig aus der Türkei gesteuert: Die etwa 1.000 Ditib-Imame in Deutschland sind türkische Beamte und werden von der – als israelfeindlich und offen antisemitisch geltenden – türkischen Religionsbehörde Diyanet bestimmt.
Die Ditib-Gemeinde in Köln-Chorweiler wäscht inzwischen ihre Hände in Unschuld: Am Freitag teilt sie mit, dass der Saal durch den „Afghanischen Kulturverein Köln Meschenich e. V.“ angemietet worden sei. Von dem Besuch des Taliban-Führers habe man nichts gewusst.
Kenner der Szene haben an dieser Darstellung, gelinde gesagt, erhebliche Zweifel. Der Vorfall wirft nicht nur Fragen an die deutschen Sicherheitsbehörden auf, sondern befeuert auch Forderungen nach einem Ditib-Verbot.
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Der komische Turbanvogel soll heim in‘s Nest fliegen
Zitat 1:“Wie die deutschen Sicherheitsbehörden Omars Auftritt in Köln zulassen konnten, warum er überhaupt einreisen durfte – das ist im Moment völlig unklar. Die Taliban werden sowohl von der EU als auch von den USA offiziell als Terrororganisation angesehen.“ Der Mann ist nach ersten Informationen über die Niederlande eingereist, wo er sich wohl im Vorfeld offiziell aufgehalten hat. Er hat also ganz banal Schengen genutzt, wie jeder andere in der EU das auch kann. Die Geldautomatensprenger, die von den Niederlanden regelmäßig nach Deutschland reisen, um hier einen Bruch zu machen, tun dies ja auch. Es gibt wegen Schengen keine Grenzkontrollen… Mehr
Staatsversagen! Aussenministerin Faeser fordert laut ZDF Aufklärung, wie es dazu kommen konnte. Verstehen Sie? Die Regierung bewacht die Grenzen nicht. Jeder Terrorist, Extremist, religiöser Fanatiker, Gewaltverbrecher hat freien Zugang.
Jetzt will die für Grenzsicherung zuständige MinisterIn wissen, wie es dazu kommen konnte.
Wie lange noch wird diese linke, staatsgefährdende Sippschaft uns regieren dürfen?
Immer wenn man denkt, dass es abgefahrener nicht mehr werden könnte im Land der Behämmerten, dann kommt so ein Klopper!
Seit Jahren reisen radikale Moslems und Antisemiten nach D ein, ohne Papiere usw. Und jetzt macht Fancy Naeser wg. dem einen hochrangigen Taliban so ’nen „Stress“! Warum? Isser/war er halt da, „unne jut is“‘.
Zitat 1: „In der vollbesetzten Moschee der Ditib-Gemeinde hält Abdul Bari Omar einen Vortrag.“ > Wobei mein Blick hier vor allem auf die Wortrle „vollbesetzten Moschee“ fallen und auch so verdeutlich wird, wer sich hier bei uns in Deutschland aufhält. – – – – – – Zitat(e) 2: „hat er in Köln dazu aufgefordert, die Taliban nach ihren, Zitat: „Erfolgen“ zu beurteilen – und (……….) seinen Auftritt garnierte er mit einem unverhohlenen Spendenaufruf: „Alle“ sollten die Entwicklung Afghanistans unterstützen,“ > Höhöhö……. – welche „Erfolge“ und welche „Entwicklung“ er dann damit gemeint hat, danach hat doch bestimmt niemand im Saal gefragt… Mehr
Anscheinend läßt sich das alles ganz einfach erklären. Der Kerl erhielt von den Niederländern ein Schengen-Visum, hielt sich dort ganz offiziell auf und reiste dann einfach weiter nach Deutschland. Die deutsch-niederländische Grenze wird m.W. nicht kontrolliert und mit seinem Schengen-Visum hätte man ihn evtl. auch so hereingelassen. Die Taliban werden als Terrororganisation angesehen? In Deutschland offenbar nicht mehr. Zitat aus der WELT: „Das Düsseldorfer Innenministerium verwies allerdings am Samstag auf eine Bewertung des Generalbundesanwalts: Nach dieser handle es sich bei den Taliban mit deren Machtübernahme in Afghanistan und der Bildung einer Regierung im September 2021 „ab diesem Zeitpunkt“ nicht mehr… Mehr
Einmal logisch nachgedacht: Herr Bari Abdul Omar wird ja wohl kaum per PKW oder Eselskarren aus Kabul angereist sein, als Verkehrsmittel kommt also nur das Flugzeug in Frage. Wiewohl unsere Landesgrenzen löchrig sind, die Kontrollen an den Flughäfen sind doch streng. Das heißt ohne Visum hätte Herr Omar nicht per Flugzeug einreisen können. Es sei denn, er reist als Diplomat ein. Was wiederum den Verdacht nahelegt, dass Herr Omar an Bord der Maschine des Herrn Erdogan eingereist ist. Nun denke ich nicht, dass Herr Erdogan das diplomatische Risiko einginge, dies ohne vorherige Absprache mit den deutschen Stellen zu tun. Obwohl… Mehr
Dass Bearbock und Faeser das gefällt, ist doch klar. In Bearbocks Verantwortung liegt es, solche Idioten aus dem Land fernzuhalten. Warum hat man den Mörder nicht gleich verhaftet? Er ist Mittäter im Sinne des Gesetzes. Nicht einmal eine Einreisesperre wurde ausgesprochen.
Radikale Moscheevereine dürfen ungehindert agieren und Terroristen auftreten lassen. Sanktionslisten, Einreisesperren – alles Sch ..egal. Hauptsache der Zoll beschlagnahmt Plastik-Strohhalme.