Die 2G-Regel wird durch die Hintertür fortgeführt. Die Tafel in Mönchengladbach macht von ihrem Hausrecht Gebrauch und verlangt einen Geimpft- oder Genesenennachweis. Ausgerechnet die Bedürftigsten sollen so nun zur Impfung gedrängt werden.
Die bundesweiten Maßnahmen zur Bekämpfung des Corona-Virus wurden bis zum 19. März befristet. Nach der Übergangsfrist bis zum 2. April wurden die meisten der staatlichen Zwangsmaßnahmen, darunter auch die 2G-Regel, beendet. Die massive Ausgrenzung von Nicht-Geimpften wurde damit erst einmal gestoppt. Bedürftige der Tafel in Mönchengladbach werden jedoch weiterhin ungeheurem sozialen Druck ausgesetzt.
„Wir haben sehr viele ältere Mitarbeiter, und wir möchten sie schützen“, führt die Vorsitzende Monika Bartsch aus. Aus diesem Grund macht die Tafel in Mönchengladbach von ihrem Hausrecht Gebrauch und hat kurzerhand auf die 2G-Plus-Regel umgestellt. „Die derzeitige Infektionslage gibt die Lockerungen aus unserer Sicht nicht her“, meint die ehemalige Gladbacher Oberbürgermeisterin.
„Natürlich protestiert auch der ein oder andere“, insgesamt werde die seit März geltende 2G-Plus-Regel jedoch sehr gut aufgenommen, ist sich Bartsch sicher. „Der Wunsch, dass alle Kunden geimpft sein sollten, ist von vielen älteren Mitarbeitern an uns herangetragen worden, die sonst ihre Mitarbeit nicht mehr fortführen würden.“
In den vergangenen Wochen beobachteten Mitarbeiter einen starken Anstieg der Bedürftigkeit. Die wirtschaftliche Situation der Rentner sei durch den Anstieg der Lebensmittelpreise angespannter. Hinzukommen dürfte noch ein Ansturm von Flüchtlingen. „Wir rechnen noch mit vielen weiteren Familien, vor allem aus der Ukraine“, erklärte Bartsch. Schon jetzt versorgt die Tafel rund 40 ukrainische Familien, viele davon mit mehreren Kindern.
Die Notlage vieler Rentner und vor dem Krieg geflüchteten Ukrainern möchte die Mönchengladbacher Tafel nun offenbar nutzen und diese so zur Impfung drängen. Gerade bei den neu angekommenen Ukrainern dürfte die Impfquote niedrig sein. Nicht einmal 35 Prozent der Ukrainer sind nach Angaben der dortigen Gesundheitsbehörden zweimal geimpft.
Die strikten Regelungen der Tafel hätten auch schon zu ersten „Erfolgen“ geführt. Einige ihrer ungeimpften Kunden würden den Gang zum nahegelegen Impfzentrum antreten. Nach einigen Wochen – zusammen mit einem negativen Testnachweis – dürfen sie dann wieder zu den Essensausgaben kommen.
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Ich denke, der Hauptgrund für die restriktiven Massnahmen der Tafeln besteht darin, dass ihre Mittel für mehr nicht ausreichen. Das eine SPD-Frau das niemals eingestehen wird, wundert mich nicht. Schliesslich leistet ja auch die SPD mit ihrer Politik einen veritablen Beitrag dazu, das in Deutschland Bedürftige am Fliessband geschaffen werden.
Die Dummheit in Deutschland ist weit verbreitet, mal sehen wie man sich dazu aufstellt wenn jetzt mehr und mehr das Ausmaß der Impffolgen bekannt wird, ob die jemals Reue zeugen werden. Eben noch wo gelesen, Goethe: Das bisschen, das ihnen an Freiheit übrigbleibt, ängstigt sie so sehr, dass sie alle Mittel anwenden, es loszuwerden ! Das war ein kluger Querdenker , der Goethe !
Deutsche Rentner und Ukrainer… Eine dritte Gruppe scheint keine Probleme zu haben, vermutlich weil es für die Tafel einfacher ist sie gewähren zu lassen statt die Konfrontation zu riskieren.
Auch die ach so guten Helfer der Tafel haben also immer noch die Hosen voll. Vielleicht sollte ihnen mal jemand erklären, dass die so genannten Impfungen keine sterile Immunität vermitteln. Die 3G und 2G-Regelungen sind ohnehin wissenschaftlich nicht begründbar. Die Ärmsten der Armen haben leider keine Möglichkeit diese Volkserzieher zu meiden, denn sie sind ja auf die dortigen Almosen angewiesen in unserem tollen Sozialstaat. Wie Lincoln einmal zutreffend sinngemäß gesagt hat: Wenn du einen Menschen wirklich kennenlernen willst, so gib ihm Macht. Die kleinen Wichtigtuer der genannten Tafel wollen auch mal Macht ausüben. Es geht eben am Leichtesten bei denen,… Mehr
Eben auf dem Wochenmarkt, danach im Edeka (natürlich ohne Einkaufswagen, wie üblich mit Korb) völlig problemlos gesichtzeigend eingekauft. Auch der durchaus sympathische Sozengenosse am Wahlkampfstand hatte – selbst auch unmaskiert – keinerlei Bedenken, mir seine Propagandatüte in die Hand zu drücken und kleinen Klönschnack zu halten.
Mitunter drängt sich mir der Verdacht auf, daß viele dieser Helfer nicht selbstlos handeln, sondern gewissen Spaß daran haben, nach „ganz unten“ zu treten.
Jedenfalls auf die, welche sich wahrscheinlich nicht robust wehren würden.
Was für verlogene Pharisäer! „Gutes tun“ hat hier einen erheblich großen, miesen Beigeschmack.
Wer sich nicht erpressen läßt, darf verrecken. Ganz tolles Mantra!
Auch hier wieder zweierlei Maß, es gibt keine Vermögensüberprüfung, die jeder deutsche H4ler über sich ergehen lassen muss. Da sind etliche dabei, die mit dicken Karren hier ankommen und trotzdem gleich H4 bekommen. Können die nicht hier mit ihren EC-Karten oder Kreditkarten Bargeld abheben? In der Ukraine klappt es auf jeden Fall für Urlauber, dann müsste es umgekehrt ebenso klappen. Im einem anderen Blog hab ich dazu noch gelesen, dass Ukrainer mit Bussen zur Tafel gebracht wurden, sich die Tüten voll gemacht haben und die wartenden Anspruchsberechtigten mit leeren Händen nach Hause geschickt wurden. Ein kurzer Blick bei Google bestätigt… Mehr
Rentner, die nach dem Zweiten Weltkrieg unser Vaterland aufgebaut haben und die als „Dankeschön“ dafür eine unzureichende Rente erhalten, die deshalb den Gang zur Tafel nötig macht, müssen sich nunmehr laut der ehemaligen Frau Oberbürgermeisterin dreimal „impfen“ lassen (https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/krankenversicherung-alarm-impfnebenwirkungen/), um nicht zu verhungern…
Kurzum: Die Menschenverachtung, die sich in unserem Vaterland durch sogenannte „Politiker*innen“ verstärkt ausbreitet, macht sprachlos, der dementsprechend dringend Einhalt geboten werden muss!
Ehe ich bei einer solchen Tafel auch nur ein Stück Knäckebrot abholen würde, würde ich lieber verhungern. Wenn sich der Mensch wegen ein bisschen Essen von Impftyrannen erpressen lässt und auf die Stufe eines Hundes herabsinkt, der wegen einem Wurstzipfel vor der Nase die absonderlichsten Verrenkungen aufführt, dann hat er seine Würde und damit den Kern seines Menschseins verloren. Lasst doch diese Bürgermeisterin a.D. und Lauterbachjüngerin samt ihren ältlichen Helfershelfern, die sich in ihrer obrigkeitsstaatlich verordneten, wahnhaften Virenangst sonnen, ihre abgelaufenen Jogurths und welken Salatköpfe selbst essen…
Wenn ich in einem der „reichsten Länder der Erde“ am Ende meines Arbeitslebens auf diesen Verein angewiesen bin, hab ich meine „Würde“ schon längst verloren!
Bin auch für verschärfte Regeln bei Hartz4 und den Tafeln, 2A+, einen Abschluss in der Schule, eine Ausbildung und einmal Arbeit bedeuten „geldliche Sozialleistungen“, ansonsten ein Dach über dem Kopf und Essen/Trinken auf Lebensmittelgutscheinen!!
Wenn bemerkt die Politik endlich, dass der Weg in die Arbeit nicht über höhere Sozialleistungen führt, sondern über sanften Druck in Form von „Kein Geld ohne Arbeit“??
@Tom Engel (1) 1. Einige Dinge stelle ich nicht in Abrede: Erkrankungen gehören dazu! 2. Hätten Sie meinen Kommentar richtig gelesen, wäre Ihnen vielleicht aufgefallen, dass es um „geldliche Zahlungen“ geht. Keiner soll frieren und keiner soll verhungern! Während ein „Normalo“ für eine Rente mindestens 60 Monate eingezahlt haben muss, ALG I erst bei 12 Monaten sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung innerhalb von 24 Monaten „fällig“ wird, erhält ein jeder ohne Gegenleistung, sprich Schule, Ausbildung oder Job einen geldlichen Regelsatz – auch von Menschen finanziert, die gerade über die Runden kommen!?! 3. Laut Warenkorb ist für Essen und Trinken eine Pauschale von etwas… Mehr
@Tom Engel (2) 4. Ist Ihnen mal in den Sinn gekommen, dass man mit der Tafel sein „Einkommen“ optimieren kann? Zweimal in der Woche für 2€ „Einsatz“ Waren mit einen Gegenwert von 50-80€ erhalten, ist schon ordentlich! (Stichwort: Western Union und Auslandsüberweisungen) 5. Alle Waren, die in der Tafel ausgegeben werden, wurden bereits vom Verbraucher „bezahlt“, also auch von Arbeitnehmern, die brav die Solidargemeinschaft mit ihren Steuern unterstützen, ergo, hier leistet man indirekt eine zweite Hilfe!! 6. Wäre die Tafel „wirklich“ gemeinnützig, dann müsste sie auch in Schieflage geratene Arbeitende unterstützen und zwar ohne den „Zettel vom Amt“!!! Zum Schluß:… Mehr
So ganz begriffen haben Sie wohl nicht, was die im Artikel angesprochene Problematik ist.
Es geht hier nicht um Sozialleistungen, das ist ganz anderes Thema.
Die Tafel ist ein Teil der Sozialindustrie! Ob ich diese nun mit Impfnachweis oder Genesenenstatus betreten darf, habe ich tatsächlich bewusst nicht thematisiert…
Kann ich davon ausgehen, daß diese Tafel von einer SPD nahen Organisation geleitet wird?
Natürlich können Sie davon ausgehen. „An Ihren Taten sollt Ihr sie erkennen“. (Johannes Evangelium)