Werden spätere Generationen verstehen, was Abbruch-Ministerpräsident Winfried Kretschmann getan hat? Die Stromwarnung in Baden-Württemberg ist ein weiteres Alarmsignal, in welch kritische Situation grüne Energiewender Deutschland gebracht haben: Strom wird knapp, Abschaltungen drohen.
Energiewende pervers: viel Wind – und dennoch Aufrufe zum Stromsparen. Die Folgen der zerstörerischen Energiewendepolitik werden immer katastrophaler. Die Baden-Württemberger werden zum Stromsparen aufgerufen – schon zum zweiten Mal innerhalb von wenigen Wochen.
Ein kräftiges Sturmtief wirbelt im Norden Deutschlands Wind auf – viel Wind, sehr viel Wind. Es überquert Norddeutschland und bescherte einen windigen bis stürmischen Tag mit Windböen bei Geschwindigkeiten von 80 km/h bis 90 km/h, an den Küsten bis 120 km/h. Eigentlich keine abnormal hohen Windgeschwindigkeiten, dennoch Stromalarm im Süden.
In einem Zeitalter, in dem es in Deutschland vor Ampeln nur noch so wimmelt, schaltet die Stromampel in Baden-Württemberg auf Rot, nachdem sie tagsüber bereits gelb angezeigt hat. Gelb bedeutet, dass die Baden-Württemberger den Stromverbrauch vorziehen oder gar verschieben sollen, also auf den Sonntagsbraten im Backofen verzichten. Rot bedeutet: Verbrauch vermeiden. Die App empfiehlt kumpelhaft: »Reduziere jetzt deinen Stromverbrauch, um mitzuhelfen, dass Stromnetz stabil zu halten.«
TransnetBW feuert seine Kunden an: »An der Küste ist starker Wind am Sonntag Nachmittag prognostiziert. Wir beobachten die Auswirkungen auf das Stromsystem ganz genau und werden es stabil halten. Mit Ihrer Unterstützung können wir das aber noch besser. Helfen Sie mit!«
»Wir können alle gemeinsam zur Stabilisierung des Stromnetzes beitragen«, flötet TransnetBW seinen Kunden ins Ohr, nachdem eine Landesregierung die vormals sichere und stabile Stromversorgung mutwillig zerstört hat.
Jetzt sind »netzdienliche Maßnahmen« gefordert. Denn: »Es ist nicht genügend Strom dort, wo er gebraucht wird«, heißt es weiter. »Dein Beitrag zur Netzstabilisierung« besteht dann darin, Wasch- oder Spülmaschine dann laufen zu lassen, wenn Wind und Sonne es wollen. Elektroautos können dann ebenso wie das Elektrofahrrad nur nach Windverhältnissen geladen werden. Praktischerweise sollen die irgendwann mal fernabgeschaltet werden können, wenn kein Strom vorhanden ist. Pech am nächsten Morgen, wenn der Akku von E-Auto oder E-Bike leer ist.
Das Unternehmen verrät leider nicht, warum die Netze den Strom nicht speichern, wie das einst die derzeitige Außenministerin Baerbock gesagt hatte.
Im Klartext: Ein Industrieland fällt in vorindustriellen Zeiten zurück und macht sich von mittelalterlichen Windmühlen wieder abhängig. Kein Wunder, dass es an allen Ecken und Enden klappert, wackelt und schließlich zusammenbricht.
Denn die Stromwarnung in Baden-Württemberg ist ein weiteres Alarmsignal, in welch kritische Situation grüne Energiewender Deutschland gebracht haben, auch wenn jetzt unmittelbar keine Stromabschaltungen drohen:
- Der massive Ausbau der Windräder an den Küsten liegt fernab der Verbrauchszentren, ist also alles andere als dezentral.
- Es gibt keine Nord-Süd-Verbindungen, ein Ausbau ist nicht in Sicht.
- Die Windradprofiteure wollen den verstärkten Ausbau in Bayern und Baden-Württemberg – dort weht aber kaum Wind.
- Niemand hat einen Plan, wie die wackligen Windstrommengen ausgeglichen werden sollen. Dafür müssen Kohle oder Kernkraftwerke zur Verfügung gestellt werden. Die aber schalten grüne Maschinenstürmer in Windeseile ab.
Auslöser sind nicht mangelnde Transportleitungen von Nord nach Süd, sondern die Umstellung der Energieversorgung auf zufällige Stromlieferungen von Wind- und Sonnenanlagen.
Je mehr Windräder aufgestellt werden, desto wackliger wird die Stromversorgung. Und hinter jedem Windrad muss ein konventionelles Kraftwerk stehen, das dann Strom erzeugt, wenn der Wind nicht mehr weht. Und das ist meist der Fall. Denn nur 1.800 Stunden im Jahr liefert ein durchschnittliches Windrad Strom, die restlichen 6.960 Stunden steht es still. Ab Windgeschwindigkeiten von etwa 90 km/h werden die Windanlagen abgeschaltet, um eventuelle Schäden zu vermeiden.
Ergebnis der sogenannten »Energiewende«: Eine Wirtschaft des Strommangels. Strom muss dabei rationiert werden, wie das Entwicklungsländer tun. Und lernen von Südafrika und seinen »load sheddings«, stundenweisen Stromabschaltungen, damit die Lichter nicht endgültig ausgehen.
Die Baden-Württemberger sollten es dem grünen Ministerpräsidenten Kretschmann danken, dem Abschaltministerpräsident, der die Kühltürme des ehemaligen Kernkraftwerkes Philippsburg in die Luft sprengen ließ und damit ein sichtbares Zeichen setzte: Kernkraftwerke aus! Ihm und seinen grünen Truppen steht das Verdienst zu, dem einstigen Industrieland Baden-Württemberg die Grundlage unter den Füßen weggezogen zu haben: eine sichere und preiswerte Energieerzeugung. Die Schäden sind kaum mehr wiedergutzumachen. Eine wacklige Stromversorgung zu extrem hohen Preisen treibt die Industrie außer Landes.
Waren frühere Ministerpräsidenten wie Lothar Späth Aufbauminister-Präsidenten, so ist Kretschmann Abbruch-Ministerpräsident. Ob spätere Generationen einmal dieser gigantischen Freveltat gewahr werden?
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Die Energiewende ist derart irrsinnig, dass es schon an ein kriminell zu nennendes Staatsversagen grenzt; wenn es das nicht schon längst ist. Unfassbar, dass man glaubt, man könne den wachsenden Energiehunger eines Industrielandes – nebst Elektromobilität und Wärmepumpen – ausschließlich mit steinzeitlicher Technologie der Windmühlen und Solartechnik (hat sich seit Jahrzehnten kaum weiterentwickelt) stillen.
Immer öfter drohen in Baden-Württemberg massive Stromknappheit und Abschaltungen. Dann ist Baden Württemberg der ideale Standort für einen Besuch des Kanzlers. Kanzler Scholz beim Rüstungskonzern HENSOLDT in UlmDeutschland soll eine starke Bundeswehr und eine leistungsfähige Rüstungsindustrie bekommen.https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/ulm/scholz-besuch-ulm-brauerei-ruestungskonzern-100.html# Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat sich ja bereits geäußert, dieser könnte frühestens 2024 „Leopard“-Kampfpanzer an die Ukraine liefern, hat aber wohl noch nicht einmal eine Bestellung. Woran könnte dies liegen? Auch stellt sich die Frage, ob Rheinmetall neben der Aufarbeitung des Leopard andere Leistungen für eine starke BW erbringen kann, wenn diese möglicherweise noch gar nicht bestellt sind? Was werden die Zeitungen berichten, wenn… Mehr
Es wäre der Energiewirtschaft schon viel geholfen, wenn man Herrn Kretschmann einfach die Mikrophone abschalten würde.
„Je mehr Windräder aufgestellt werden, desto wackliger wird die Stromversorgung.“ Ja, das ist richtig. MINT-freie Grüne verstehen das aber nicht. Je mehr sog. Erneuerbare ans Netz gehen und „leider“ flatterhaft bei Dunkelflauten (oder Sturmwind) ausfallen, desto mehr fossile Energiekraftwerke (oder Speicher) müssen als Standby/Backup-Systeme (können sie nennen wie sie lustig sind) vorgehalten werden. Ausgehend von der Definition und Prämisse, daß bei einem Totalausfall der wetterabhängigen Einspeisung bei einer Übernahme durch das solide Backup-System kein Leistungsabfall einhergeht. Doch auch da schwant mir Böses, was da wohl als garantierte Übernahmeleistung definiert werden wird. Man lernt ja dazu bei diesen Nullperformern. Viel „Spaß“… Mehr
„Werden spätere Generationen verstehen, was Abbruch-Ministerpräsident Winfried Kretschmann getan hat?“
und
„Ob spätere Generationen einmal dieser gigantischen Freveltat gewahr werden?“
Ich fürchte – nein.
Auch sehr viele heutige Zeitgenossen tun es nicht, denn ansonsten müßten doch alle gegen die jetzige Energiepolitik Sturm laufen.
Gegner des Baues neuer Windräder (immer höher) verlieren vor Gericht, Genehmigungen werden erteilt. Die Bevölkerung findet das gut, denn „das Atom“ ist böse.
Spätere Generationen werden ja vorwiegend aus Migranten bestehen. Die werden zwar auch nicht verstehen WARUM die Energiewende nicht funktionieren konnte, aber sie werden gehörig sauer sein (und entsprechend reagieren und wohl auch wählen) wenn das Geld nicht mehr aus der Steckdose kommt.
Die grünen Hofberichterstatter werden das Desaster umdeuten und MEHR Energiewende-Irrsinn fordern:
Niemand sollte glauben, auch nur ein „Lemming“ würde den Transformations-Bessenen in ihrem ruinösen Treiben entkommen.
Ähm, bitte mal eine Frage…..:
Wieviele moderne Hochindustrieländer gibt es außer Deutschland noch auf unserer Welt wo zum Beispiel im Fernsehen durch eine scheinbar über 90 jährige Omi täglich vor Energieknappheit gewarnt wird(„damit wir gut durch den Winter kommen“) und wo die grünverblödeten Traumtänzer in der „Regierungselite“ ihr Volk zum Energiesparen anhält??
Vielleicht über 10 Hochindustrieländer? Oder nur 7 oder 4 Industrielaänder? ODER ist Deutschland hier dank seiner „Regierungselite“ mal wieder der leuchtende Einzelfall von vorangehender Dummheit und Dämlichkeit?
Bald sind die großen Stromverbraucher wie Daimler, Audi und Bosch weg. Dann gibt’s genügend Strom für alle Arbeitslosen.
Bitter…
Leider falsch, denn die grossen Industrieunternehmen produzieren ihren Strom mehrheitlich selbst. Da geht es nur um die Kosten (Wirtschaftlichkeit). Die Mangelwirtschaft trifft vor allem den Mittelstand und die breite Bevölkerung. Im Prinzip also vollkommen gerecht, denn die haben den Mist ja auch gewählt.
Grundsätzlich Zustimmung, allerdings würde mich dann schon interessieren wie den Audi, Daimler, Bosch im Ländle ihren Strom selber produzieren. Falls Sie deren PV Anlagen meinen dann muß ich sie leider enttäuschen, denn das reicht nie und nimmer und für einen 24h Betrieb sowieso nicht.
Wer sich so eine App wie “StromGedacht” auf sein Mobiltelefon läd, sollte sich schon fragen, von wem er sich da an der Leine durch die Manege führen lässt.
Ist dennn Dauerpropagandabeschallung aus dem Volksempfänger , der in Dauerschleife laufende “Schwarze Kanál” in der Glotze und das Geschmiere der Schmierfinken in sämlichen Postillen , noch immer nicht genug ?
Werden spätere Generationen verstehen, was der Abbruch-Wirtschaftsminister Habeck getan hat? Nein, sie werden es nicht verstehen. Sie lernen doch nur noch: die Vorregeierung, die Vorgeneration ist schuld.
Deutschland stürzt im Länderindex ab und ist nur noch knapp vor Ungarn. Gründe sind hohe Steuern, hohe Energiekosten, Bürokratie u.v.m.
https://www.familienunternehmen.de/laenderindex-familienunternehmen