Das gaben Baerbock & Co. in nur 180 Tagen für ihr Styling aus

Für Friseure, Visagisten und gute Fotografen fließt zu viel Steuergeld: Laut einer aktuellen Beantwortung einer Anfrage der AfD kostete das Styling der Regierungsmitglieder alleine in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 452.000 Euro.

IMAGO/photothek

Der Russischen Föderation so nebenbei den Krieg erklären, diverse Wenden “um 360 Grad”, Länder in “hunderttausenden Kilometern Entfernung” besuchen – Hauptsache, die Haare sind schön: Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) und ihre Regierungs-Kollegen geben weiter extrem viel Steuergeld für ihr Styling aus, wie jetzt die Beantwortung einer aktuellen parlamentarischen Anfrage der AfD zeigt.

Die Bild zitiert aus diesem Papier: “Insgesamt beliefen sich die Kosten ,für Friseure, Visagisten, Kosmetiker und Fotografen in den Bundesministerien’ allein in der ersten Hälfte des Jahres auf knapp eine halbe Million Euro. Vom 1. Januar bis 20. Juni 2023 ,in den Bundesministerien für Leistungen beauftragter Dienstleister Kosten in Höhe von 452 354,30 Euro (brutto) entstanden und bezahlt worden’. Die Summe beinhaltet auch ,Zuschläge für Reisetätigkeit oder Material’. Mögliche Reisekosten bei Delegationsreisen wurden nicht einberechnet.”

Staatsrechtler kritisiert Styling-Ausgaben: „Politisch unschön“

Grüne Aristokratie:
Fotograf für Habeck, Stylistin für Baerbock – Das Versailler Schloss der Grünen ist Berlin
Der Bund der deutschen Steuerzahler mahnt dazu, dass es den Bürgern kaum zu vermitteln sei, dass sie auch „für Visagisten und Hairstylisten von Politikern aufkommen“ sollen: “Deshalb müssen diese Kosten auf das Notwendigste reduziert und im Zweifel privat bezahlt werden.“

Auch der bekannte deutsche Staatsrechtler Christian Hillgruber (59) kommt zu den neuen Fakten in der Bild zu Wort: “Die Bundesregierung ist dem Grundsatz der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit verpflichtet.”

Die hohen Summen, die die Bundesregierung für ihr Styling ausgibt, erscheinen Hillgruber daher „rechtlich fragwürdig“ und „politisch unschön“. Hillgruber: „Die Bundesregierung wäre gut beraten, bei ihrer Öffentlichkeitsarbeit den Fokus weniger auf Äußerlichkeiten, sondern mehr auf Form und Inhalt ihrer Kommunikation zu legen.“

Bereits vor wenigen Monaten ist aufgeflogen, was die grüne Ministerin Annalena Baerbock für ihr Styling im Jahr 2022 an Steuergeld ausgegeben hat: Sie war mit 136.552,50 Euro die Teuerste im Kabinett.


Dieser Beitrag ist zuerst bei exxpress.at erschienen.

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Kommentare ( 63 )

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alter weisser Mann
1 Jahr her

Kleidungskosten sind nicht bei. Und wenn die Frau sich für über 10.000 Euro jeden Monat herrichten lassen muss, um unter Menschen zu können …. dann ist da irgendwas deutlich daneben.

Teiresias
1 Jahr her

Über Macron in Frankreich gab es ähnliches zu berichten.
Scheint beim WEF zum Programm zu gehören.

Carlos
1 Jahr her

In spätestens zwei Jahren ist Schicht im Schacht. Da gilt es, heute den Kleiderschrank (besser Container) so vollzupacken, dass es bis ans Lebensende reicht, mit teuren Klamotten. Ein Mal an der Macht und das Leben in vollen Zügen genießen.

Kateiker
1 Jahr her

Sich auf Kosten der Steuerzahler die eigene Eitelkeit bezahlen zu lassen ist eine Unverschämtheit!

alter weisser Mann
1 Jahr her

„Die Bundesregierung ist dem Grundsatz der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit verpflichtet.“ Es ist zwar gerade mal 16 Uhr durch, aber ich komm sicher heut abend vor Lachen immer noch nicht in den Schlaf. Die Baerbock knallt für ihr Äußeres jeden Monat über 10.000 Euro raus …was im Grunde ein typisches Emporkömmlingsverhalten ist und daher nicht überrascht, aber hier sind es nun mal unsere Steuern…. und dann macht sie den Mund auf und die Müh war vergeblich. Die Grünen haben sich in den letzten 30 Jahren prima entwickelt, die süße Droge Macht und das damit verbundene Geld korrumoieren schon schön. Hat man… Mehr

Last edited 1 Jahr her by alter weisser Mann
ImWindevonGerlinde
1 Jahr her

Hätte die gesamte Bundesregierung (m/w/s/a*) die Frisur des Kanzlers, könnte man einige 10.000 € unserer Steuern sparen. Würde nur komisch aussehen.
* außerirdisch

Reini
1 Jahr her

Bitte, bitte, doch nicht so aufregen.
Warum soll denn bei Baerbock und Habeck anderes gelten als sonst im Leben:
Wenn schon kein Inhalt, dann doch wenigstens die Fassade schön.

fatherted
1 Jahr her

Da wurde jahrelang über die Drei-Knop-Anzüge und die Suppentopf-Frisur von Merkel gelästert….und jetzt wo gestylt wird, ist es auch wieder nicht recht. Klar bin ich auch geschockt….das Aussehen und Styling von Leuten gleich welchen Berufsstandes ist deren Privatsache und muss auch Privat bezahlt werden. Welche Partei lehnt das ab? Richtig!. Deshalb nicht meckern sondern Kreuz machen.

flozn
1 Jahr her
Antworten an  fatherted

Man merkt halt nichts davon. Baerbock und Faeser sehen aus, als würden sie sich die Haare selbst abschnippeln, das ist jetzt kein großartiger Unterschied zu Merkel, und bei Habeck frage ich mich auch, was sein „Friseur“ eigentlich hauptberuflich macht …

Riffelblech
1 Jahr her

Gut aussehen muß Beaerbock ,das sollte schon sein !
Wo es doch Staatsgeheimnis ist welche Arbeit sie als angebliche Studentin in London als Abschluss abgeliefert hat. Auch der Titel ist gedeckelt .
Ebenso das Resultat ihrer angeblichen Studienzeit in Hamburg .
Also wenn schon nix im Kopf dann wenigstens oben drauf. !
Und bei Habeck gilt dieses Prinzip wohl deckungsgleich.

Index
1 Jahr her

Na, bei solch einer unfassbaren Dreistigkeit und Dekadenz wird ja selbst Marie Antoinette im Grab noch neidisch.
Da fragt man sich, ob gewisse Leute denn völlig den Verstand verloren haben.
Aber .. dazu muss ja überhaupt erst mal ein Funken Verstand vorhanden sein.