Zusammen mit den Verschiebungssignalen aller Ampelparteien bei der "Wärmewende" im Heizungstausch und der Kehrtwende in Sachen CO2-Abscheidung und -Speicherung (CCS) scheinen sich die Anzeichen zu mehren, dass der Gruppe Habeck die Luft knapp wird.
Nachdem Habecks Klimaministerium im Dezember 2022 eine grüne Kehrtwende in Sachen CO2-Abscheidung und -Speicherung (CCS) intonierte, zieht nun wohl die SPD nach. Zusammen mit den Verschiebungssignalen aller Ampelparteien bei der „Wärmewende“ im Heizungstausch scheinen sich die Anzeichen zu mehren, dass der Gruppe Habeck die Luft knapp wird.
Die SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag sieht Technologien zum Auffangen und Verpressen von Kohlendioxid in den Untergrund (CCS) oder zur industriellen Nutzung (CCU) weiter kritisch und will eine mögliche Wiederzulassung in Deutschland nur für wenige Branchen und nur unter strengen Voraussetzungen erlauben. Das geht aus einem Positionspapier hervor, dass der geschäftsführende Fraktionsvorstand am Montag beschlossen hat und über das die Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ (Dienstag) berichten. Das Papier soll am Dienstag von der SPD-Bundestagsfraktion beraten werden.
„Wir folgen dem Grundsatz CO2-Vermeidung vor CO2-Abscheidung“, heißt es in dem Papier. „Maßnahmen der CO2-Vermeidung müssen in der Hierarchie der CO2-Reduktion einen deutlichen Vorrang gegenüber Maßnahmen zum Umgang mit CO2 erhalten“, so die Sozialdemokraten. Lediglich für „unvermeidbare Rest-Emissionen“ kommen Negativemissionstechnologien aus SPD-Sicht in Betracht.
„Nach heutigem Stand von Wissenschaft und Technik handelt es sich um prozesstechnische Emissionen vorwiegend in der Zement-, Kalk- und Glasindustrie sowie der thermischen Abfallverwertung“, heißt es in dem Positionspapier weiter. „Der Einsatz von CCS im Zusammenhang mit fossiler Energiegewinnung und -versorgung in Deutschland ist auszuschließen“, fordern die SPD-Parlamentarier. Aus dem Papier spricht die Sorge, dass zu großzügige CCS-Regelungen die Lebensdauer überkommener fossiler Technologien verlängern könnten.
„Ein Ausbremsen oder Vermeiden von Innovationsforschung und Entwicklung zur CO2-Vermeidung als Folge von CCU/S-Anwendung muss ausgeschlossen werden“, heißt es. Als Beispiel nennen die SPD-Abgeordneten die Stahlproduktion, die einst als Industrieprozess mit unvermeidbaren CO2-Emissionen gegolten habe, was inzwischen technologisch überwunden sei. „Dies gelang, während CCS in Deutschland ausgeschlossen war. Dieser Innovationsdruck muss unbedingt erhalten bleiben, unabhängig davon, ob Deutschland in CCS einsteigt oder nicht“, schreiben die Genossen. Derzeit ist eine Genehmigung neuer CCS-Speicher in Deutschland rechtlich nicht möglich. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat angekündigt, noch in diesem Jahr ein Gesetz auf den Weg zu bringen, um den Einsatz der Technologie für unvermeidliche Emissionen wieder zu erlauben.
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Erst kommt der Krieg in der Ukraine, die Düngeverordnung und dann wächst mangels CO2 gar nichts mehr; guten Appetit in der Zukunft, falls es dann noch Brotgetreide etc. In ausreichender Menge gibt. Diese Klimaphantasten sind ja mittlerweile sogar der Ansicht dass Waldflächen (Monokulturen Fichte) die der Borkenkäfer vernichtet hat jetzt großzügig mit Windmühlen zugepflastert werden können, weil das kein „Wald“ mehr ist. So weit geht der Schwachsinn – da wachsen schon die ersten kleinen Bäumchen und Himbeeren, Brombeeren etc. ein Paradies für Tiere und Insekten. Flächen die die der Sturm Kyrill vor ca. 15 Jahren plattgemacht hat sind wieder zu… Mehr
CO2 ist der Ausgangspunkt der Photosynthese und das beste Düngemittel, das man sich vorstellen kann. Über das „aufgefangene“ CO2 freut sich jeder Landwirt, der seinen Verstand noch beisammen hat. Wieso greift der Bauernverband o.ä. nicht ein? Wo sind die Biologen, die der ungebildeten Klimasekte mal die Grundlagen der Photosynthese und den Zusammenhang mit Pflanzenwachstum erklären? Wo die Chemiker, die die Wasserlöslichkeit von CO2 in Abhängigkeit von der Wassertemperatur erklären und daß das atmosphärische CO2 der Temperaturerhöhung seit der kleinen Eiszeit in den 70ern/80ern folgt und nicht die Ursache ist? Haben die sich alle mit der „Impfung“ das Gehirn weggeschossen? Oder… Mehr
Geld und Macht.
Es ist wie mit jeder Religion. Es geht um Geld und Macht. Aber ich hab das Gefühl, daß die Klimakirche ihren Zenit überschritten hat.
Ich finde es begeisternd, dass die SPD voll von Technikern und Ingenieuren ist, die genau wissen, was alles geht und was das im einzelnen kostet. Dazu die Wirtschaftswissenschaftler, die in der Lage sind, die Folgen der Implementation der Techniken vorauszusehen, sowie die Wahrsager, die dies für die nächsten 10 bis 20 Jahre tun.
Meinen Glückwunsch an die SPD!
“ Die Europäische Union vergibt derzeit kostenlose Emissionszertifikate an Schwerindustrien wie Zement, Stahl und Chemikalien. “ https://www.euractiv.de/section/energie-und-umwelt/news/eu-parlament-stimmt-fuer-beibehaltung-kostenloser-co2-zertifikate-fuer-die-industrie/
Dazu kommen noch die Subventionen aus Habecks „transformativer Angebotspolitik“. Jetzt „kümmert“ sich auch noch die SPD um die Branche wie Stahlindustrie.
Man gut, daß sich endlich jemand ums CO2 kümmert, und dann sogar noch die SPD.
Wenn man noch dazu davon ausgeht, dass der menscheninduzierte Anteil am CO2 etwa 5% beträgt, kommen wir auf einen deutschen Anteil von 1 Promille. Damit retten WIR den Planeten.
Die Genossen in Aktion. Verstaubte Denkweisen bis in die hinterste Gehirnwindung. So geht Zukunft jedenfalls nicht. Armes Deutschland.
Wenn hier demnächst keine Ruhe einkehrt, dann wird niemand mehr, weder Unternehmen noch Verbraucher sich noch in irgendeiner weise langfristig binden. Wenn alle Leitplanken beliebig oft verschoben werden können, dann lähmt das das gesamte Staatswesen. Alles ist egal, keine Planbarkeit, das produziert Stillstand. Verlässlichkeit schafft Stabilität. Grüne Willkür führt ins Chaos.
Mich wundert eher, dass noch immer genügen Leute an diesen CO2-Hoax glauben. Es ist seit Langem klar, dass CO2 – obwohl thermo-reaktiv, so gut wie keinen Einfluss auf das Klima haben kann. Fossile Brennstoffe speichern bekanntlich CO2 aus Pflanzen seit Jahrmillionen. Wo war all das CO2 vorher? In der Atmosphäre. Fachleute sagen dass die Konzentration um 4000x größer war als heute. Ist der Planet verbrannt? Offensichtlich nicht. Im Gegenteil, das Leben blühte auf. Der CO2 Anteil beträgt heute 0,04%, davon sind lediglich 4% antropogen, also in der Summe 0,0016% der Luft. Wie soll das irgend einen Einfluss haben? Es ist… Mehr
Das ist das Ergebnis einer „Informations“kampagne, die seit längerem läuft und sehr effektiv war/ist. Es ist halt sehr viel einfacher, von CO2 als Klimakiller zu reden (was das auch immer bedeuten soll) und andere Worthülsen und/oder Textbausteine zu gebrauchen („nachhaltig“, „gut fürs Klima“, „Klima retten“), als Hintergründe zu erklären, wie z.B. erdgeschichtlich ist es die Ausnahme, dass die Pole vereist sind, die Temperaturnicht durch CO2 bedingt wird, vielleicht eher umgekehrt,… Das betrifft aber leider nicht nur CO2 und Klima, sondern auch viele andere Themen, wie wir beispielsweise seit fast 3 Jahren nun schon mit „Hygienekonzepten“ im Alltag etc. erleben. Persönlich… Mehr
hmm….vielleicht sollte man die Technik als erstes in Kohle- und Gaskraftwerke einbauen? Aber so eine naheliegende Option wäre dann doch zu viel des Guten für die SPD.
Dafür werden Pellets in großem Stil in Kohlekraftwerken verheizt – Klimaneutral versteht sich aber bei der Heizung im EFH sind Pellets jetzt auch Teufelszeug – was für Irre Meinungen in Absurdistan in der Regierung so Mehrheitsfähig sind.