Nachdem eine Schülerin von drei Polizisten aus dem Unterricht abgeführt wurde, weil sie auf TikTok gepostet hatte, dass Deutschland für sie eine „Heimat“ und kein „Ort“ sei, ermittelt nun auch noch der Staatsschutz zu dem Vorfall. Das ergab eine Anfrage von TE.
Der Staatsschutz ermittelt zu einem Vorfall, bei dem eine 17-jährige Schülerin von drei Polizisten abgeführt wurde – weil sie Deutschland in einem Posting auf TikTok als „Heimat“ bezeichnet hat. Das ergab eine Anfrage von TE. Dieser Vorfall ereignete sich am 27. Februar in dem Richard-Wossidlo-Gymnasiums in Ribnitz-Damgarten in Mecklenburg-Vorpommern. Junge Freiheit hatte zuerst darüber berichtet. Schulleiter Jan-Dirk Zimmermann hatte gegen 9:45 Uhr die Polizei angerufen, um diese „über einen möglicherweise strafrechtlichen Sachverhalt“ zu informieren, teilte der Pressesprecher der zuständigen Polizeiinspektion Stralsund Marcel Opitz auf Anfrage mit. „Demnach lägen Informationen vor, wonach eine 17-jährige Schülerin mutmaßlich verfassungsfeindliche Inhalte in sozialen Netzwerken verbreitet haben könnte. Es wurde ein Funkwagen zur Schule entsandt, um diesen Sachverhalt zu prüfen.“ In diesem „Funkwagen“ waren drei Polizisten.
Der „Sachverhalt“ war laut der Mutter, dass das Mädchen „vor einigen Monaten auf TikTok ein Schlümpfe-Video gepostet hat“. Weiter sagt die Mutter: „Da heißt es, dass die Schlümpfe und Deutschland etwas gemeinsam haben: Die Schlümpfe sind blau und Deutschland auch. Das war wohl ein witziger AfD-Werbe-Post. Und dann hat sie einmal gepostet, dass Deutschland kein Ort, sondern Heimat ist.“
Laut Opitz konnte ein „Anfangsverdacht einer Straftat“ mithin nicht festgestellt werden. Trotzdem führten die drei Polizisten das Mädchen vom Chemieraum, in dem sie gerade unterrichtet wurde, durch die gesamte Schule bis zum Lehrerzimmer. Dort baten die Beamten das junge Mädchen, solche Posts in Zukunft zu unterlassen, wie die Mutter sagte. „Die wussten also vorher, was meine Tochter gepostet hatte, sie wussten, dass es nicht strafbar war und trotzdem dieser Aufmarsch, diese Drohungen, diese Unterdrückungen der Meinungsfreiheit.“
Wie TE auf eine Anfrage an das Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung in Mecklenburg-Vorpommern nun erfahren hat, ermittelt inzwischen der Staatsschutz in diesem Fall: „Aufgrund von zahlreichen E-Mails und Drohanrufen an der Schule“.
Weiter schreibt der Pressesprecher des Ministeriums, Henning Lipski, dass „Notfällen an Schulen mit einem Höchstmaß an Sensibilität zu begegnen“ ist. „Bei besonderen Vorkommnissen ist die Polizei zur Abstimmung des weiteren Vorgehens zu benachrichtigen.“ Als Beispiel nennt Lipski Körperverletzung, Vandalismus, Bombendrohungen, Amokankündigungen und Extremismus. „So erfolgt bei Besitz, Erstellung und/oder Verbreitung von Textnachrichten, Fotos oder Videos eine Abstimmung mit der Polizei zum weiteren Vorgehen, wenn ein strafrechtlicher Hintergrund nicht zweifelsfrei ausgeschlossen werden kann.“
Bei dem Schlumpf-Video scheint der Schulleiter also einen „strafrechtlichen Hintergrund“ gewittert zu haben: Laut Lipski übergab der Schulleiter den Fall der Polizei, um den Sachverhalt zu klären. „Alle weiteren Maßnahmen und Entscheidungen wurden durch die Polizei getroffen.“
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Als Beispiel nennt Lipski Körperverletzung(liegt nicht vor), Vandalismus(liegt nicht vor), Bombendrohungen(liegt nicht vor), Amokankündigungen(liegt nicht vor) und Extremismus(liegt nicht vor).
Als alter weißer Mann gebe ich folgende, selbst erlebte Geschichte zum Besten. Sie geschah in den 60’er Jahren an einer Volksschule (hieß damals so) im tiefsten Schwarzwald. Es war Fastenzeit, ein Mitschüler hatte eine Gitarre dabei und spielte in der großen Pause ein paar Rocksongs. Wir tanzten dazu und hatten Spass und Freude dabei. Der Klasslehrer nahm dies zum Anlass uns bei Schulleitung und Lehrerkollegium anzuschwärzen, weil wir das Tanzverbot in der Fastenzeit missachtet hatten. Es folgten Verhöre und Verwarnungen und diese Lehrer hatten dabei den sprichwörtlichen Schaum vor dem Mund. Mich hat dieses Erlebnis tief geprägt und bis heute… Mehr
Hier muss man auch mal das Positive an der Sache sehen. 16 Jahre alt, weiblich, Gymnasium, Mecklenburg-Vorpommern und AfD-Fan.
Der Osten lebt und man kann stolz auf das Mädel sein.
Ob bei einem islamistischen Posting an einer Gesamtschule in NRW ähnlich gehandelt würde? Eher nicht.
„Ob bei einem islamistischen Posting an einer Gesamtschule in NRW ähnlich gehandelt würde? Eher nicht.“
Ganz sicher nicht, ich erinnere an die Salafisten Schüler in Bonn letztes Jahr.
https://www.welt.de/politik/deutschland/plus245912540/Muslime-Jungen-die-in-der-Schule-beten-und-Maedchen-wegen-deren-Kleidung-drangsalieren.html
Wo war da der Rektor mitsamt Polizei und hat die Terroristen Anhänger aus ihren Klassen geholt??
Die DDR 2.0 sollte endlich wieder den „Geschlossenen Jugendwerkhof Torgau“ reaktivieren.
https://www.welt.de/geschichte/article250563530/DDR-Sie-liessen-mich-drei-Stunden-splitterfasernackt-in-der-Schleuse.html
Früher gab es in den Schulen mal ein Fach >Heimatkunde<. Stehen die Bücher von damals jetzt auf dem Index und muss ich die Bücher jetzt verbrennen?
Ich bin geneigt völlig „auszuflippen“ …. was ist los in Deutschland ? Wer und was kann diesen Spuk schnellstens beenden ? Dieses Land und seine Regierung spielt mit dem Feuer. Es geht Millionen so, dass sie kurz davor stehen, nicht mehr lange ohnmächtig zuzusehen. Wurden Scholz, Habeck und Co auserkoren, Deutschland in eine Bürgerkrieg zu stürzen ? Merken diese Damen und Herren nicht, dass sie das Land wirtschaftlich, kulturell und auch sonst in jeder Hinsicht demontieren ? Die Anna-Lenas und Bärbels müssen aufpassen. Sie provozieren alte weise Männer, wieder ein funktionierendes Gemeinwesen herzustellen. Die ungebildeten Schreihälse wie Katrin und Ricarda… Mehr
„Merken diese Damen und Herren nicht, dass sie das Land wirtschaftlich, kulturell und auch sonst in jeder Hinsicht demontieren“
Doch, die merken das. Die wissen das auch und es ist Vorsatz.
Es gilt, der Schülerin den Rücken zu stärken. Heimat ist für die einen Bayern, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, oder, oder. In jedem Fall sind alle Bundesländer Deutschland und nichts anderes. Eine Absolventin der Hamburger Ballettschule John Neumeier setzte das Thema mit eigener Choreografie auf Weltklasse Niveau um, Titel: „Zuhause ist, wo dein Herz ist“. Es gab überhaupt großen Applaus an diesem Abend für die Absolventen mit ihren fantastisch umgesetzten Themen, der Musikauswahl und individuellen Note. Man kann nur allen Eltern emfehlen, schaut dem Lehrpersonal auf die Finger und das bereits im Vorschulalter. Sonst etablieren sich Kindergärten, Schulen, Universitäten immer weiter zu „roten… Mehr
Das Gleiche wie so manche Hausdurchsuchung. Es werden absichtlich Bürger – jetzt sogar Kinder – raus gepickt, bei denen jedem, aber wirklich jedem klar ist, dass sie absolut nichts Schlechtes getan, noch nicht einmal gedacht haben. Das einzige „Vergehen“: Man ordnet sich nicht dem komplett pervers-absurden Zeitgeist unter, der von manchen Medien/Parteien gegen jede Vernunft und Realität immer noch angepriesen wird. Bei dem die aktuell einzige Partei die noch Ansätze von Vernunft zeigt konstant straflos diffamiert und verleumdet wird. Diese Leute haben keine Scham, denn sie wissen der Andere deckt mich. Irgendwann kriegt das System Risse und dann werden alle… Mehr
Dieser Schuldirektor macht eines deutlich: Die, die am lautesten „nie wieder ist jetzt“ skandieren sind die, die für das „schon wieder“ hauptverantwortlich sind.
Hat hier jemand einen Link zu dem TikTok-Video?
Ich habe einen Link gefunden. Man mag zu „nius“ stehen wie man will, aber sie liefern als einzige das Video um das halb Deutschland diskutiert.
https://www.nius.de/kommentar/herrschaft-des-verdachts-der-schlumpf-einsatz-gegen-eine-16-jaehrige-zeigt-einen-wankenden-rechtsstaat/d4920ac7-c25b-46c6-ac3d-112b2ce9a25e