Plötzlich begleitet ein riesiges Plakat den Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz in Düren. Der Willkommensgruß ist wenig herzlich: er bezeichnet die Ampel als schlechteste Regierung Europas. Der Initiator ist Unternehmer - und hat so etwas schon einmal getan.
Er hat es wieder getan: Michael Hess, der Firmenchef des Traditionsunternehmens Carl Krafft & Söhne GmbH in Düren, macht Stimmung gegen die Grünen und ihren Anhang. Und das im Riesenformat. Anlass ist dieses Mal der Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz. Der will dort unter anderem auch das Werk des Autozulieferers Neapco besuchen. Es soll um die „Transformation“ gehen, in diesem Fall die Umstellung vom Verbrennungsmotor auf den Elektromotor.
Hess hat deshalb einen überdimensionalen Gruß gesendet. Freundlich ist er allerdings nicht. An der Firmenfassade prangt ein Plakat mit den Portraits von Ampelministern. Darunter die Aufschrift: „Man sagt, es sei die schlechteste Regierung Europas.“ Düren grüßt seine Gäste.
Es ist nicht das erste Mal, dass Hess mit einer provozierenden Aktion auffällt. Erst im Juni hatte er ein Anti-Grünen-Plakat aufhängen lassen. Abgebildet darauf: Außenministerin Annalena Baerbock und Wirtschaftsminister Robert Habeck. Darunter der Satz: „Wenn ein Clown in einen Palast zieht, wird der Clown kein König, sondern der Palast wird zum Zirkus.“ Im Bundeswahlkampf 2021 rief Hess mit einem Plakat dazu auf, am 26. September wählen zu gehen – aber bitte nicht die Grünen.
Gegenüber der BILD-Zeitung äußerte Hess einmal: „Wir hatten schon vor den Wahlen das Gefühl, dass die Grünen eine für den Industriestandort Deutschland schlechte Politik machen werden. Schauen Sie sich doch deren Spitzenpersonal an. Wir hatten nicht den Eindruck, dass sie eine Ahnung haben, was sie da tun wollen.“
Der Unternehmer sieht den Doppelausstieg aus Kohle- und Atomstrom kritisch, warnt vor einem möglichen Blackout. Offenbar trifft es nun nicht nur die Grünen, sondern die ganze Ampel. Was Olaf Scholz von der Aktion hält, ist nicht bekannt.
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Halb so wild.
Richtig gemein wäre es gewesen, hätte Michael Hess einfach Originalwahlplakate von Ampel und Union aufhängen lassen.
Trotz aller Zustimmung für dieses Plakat ist es trotzdem so, daß da noch einige fehlen! Heute wird höchst wahrscheinlich ein „GeschlechterwechselnachlustundlauneGesetz“ verabschiedet! Diesen Zirkus hat ein Buschmann von der FDP zu verantworten!
Der Spruch mit dem Zirkus trifft es eigentlich ziemlich genau. Aber Zirkus finden ja viele total lustig.
Vor wenigen Tagen eine Schlagzeile der BILD gesehen: Leute, die den Nachnamen Habeck nicht mehr führen wollen, weil er schlecht fürs Image und das Geschäft ist. Die Bundesregierung ist eine Beleidigung für vernunft- und intelligenzbegabte Menschen. Ohne die bedingungslose Unterstützung der MSM wären ihre Werte noch viel schlechter.
Meinen Dank an Michael Hess. Mutig und richtig, was er macht. Hoffentlich hat es nicht allzu viele negative Folgen für ihn und seine Firma, denn auf Existenzvernichtung zielen die Linksgrünen ja besonders gerne.
Klasse, der Mann! Wenn nur alle echten Unternehmer ihr „Maul“ aufmachen würden.. aber die meisten meckern nur hinter vorgehaltener Hand… Ich gratuliere diesem tapferen Unternehmer von ganzem Herzen und hoffe, dass sich viele andere Unternehmen endlich diesen Aktionen anschließen…
Ein Unternehmer, der etwas unternimmt und seinen Profit nicht via Subventionen steigert!
Das soll es noch geben?
Ich würde mich freuen.
Respekt, Herr Hess! Sie haben Mut und den braucht man in unserer „Demokratie“ bei so einer Aktion.?
Immerhin begehrt der Geschäftsführer der Maschinenfabrik auf. Andere Unternehmer schließen einfach ihr Unternehmen und gehen in Konkurs. Der Volldepp und falsche Fuffziger R. Habeck sagt hierzu, dass das ja kein Konkurs sei, sondern die Unternehmer nur aufhören zu produzieren.
Kann es sein, dass die Geschäftsführung irgendwie mit der FDP sympathisiert?
Kann es sein, dass „FZW“ – mit der Links-Grünen Regierung sympatisiert?
Da ist die FDP der ergeben wackelnde Schwanz – am Links-Grünen Dackel!
Anlass ist dieses Mal der Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz.
Ich sag nur: Protokollstrecke.
Fragt die Ossis.