Im Bundestag bittet SPD-Scholz um Misstrauen, im längst laufenden Wahlkampf promoten die braven Medien Großtransformator Habeck, und noch immer wollen viele nicht sehen, dass es mit CDU-Merz auch nur rotgrün weiterginge.
EX-Ministerin und CDU-MdB von 2002 bis 2017 Kristina Schröder sagte auf X: „Für eine wirkliche bürgerliche Politikwende brauchen wir schwarz-gelb. Und ich bin mir sicher: Auch mancher Nicht- oder AfD-Wähler lässt sich für bürgerliche Parteien zurückgewinnen, wenn er denn eine realistische Chance auf schwarzgelb sieht.“ – Frau Schröder, wie soll das gehen, wenn schwarzgelb selbst rotgrün ist?
Nach dem Demoskometer vom 14. Dezember ließe sich der Wunsch von Frau Schröder rechnerisch nicht erfüllen – rotschwarz hingegen schon und bei kleiner Veränderung gleich grünschwarz. – Wie auch immer, der Polit-Kurs wäre wie bisher rotgrün.
Denn die Lager links und rechts gibt es zwar bei den Wählern – siehe folgende Grafik – , aber nicht bei den Fraktionsparteien …
… bei den Fraktionsparteien sieht es so aus – die einen diesseits der Brandmauer, die anderen jenseits, also draußen:
Solange die Brandmaurer Grün-Habecks gezielte Politik des Niedergangs garantieren, ist eine andere als rotgrüne Politik nicht möglich. Dies bedeutet, es bleibt beim Abbau von Wirtschaft und Wohlstand. Das Handelsblatt zitiert Habeck zu den hohen Energiekosten als Standort-Risiko: „Das sind natürlich extrem hohe Preise“, »das lasse sich in Phasen mit wenig Sonne und Wind nicht vermeiden. Man werde dafür aber im Gegenzug „auch 50 Wochen haben, in denen die Strompreise günstig sind“.« – Habeck ist das alles egal, ein gläubiger Großtransformator wie er kennt nur Augen zu und durch. – Der Ländervergleich öffnet denen die Augen, die sie nicht verschließen.
Sturm im rotgrünen Wasserglas. Vor der Wahl sagt Habeck nun, er stelle den Kohleausstieg 2030 infrage. „Für mich gilt, dass die Energiesicherheit immer absolute Priorität hat“, sagte der Kanzlerkandidat der Grünen. Ohne Alternativen zur Absicherung könnten die Kohlekraftwerke nicht vom Netz gehen. Ordnungsruf von Weltretterin Luisa Neubauer: „Es gibt keinen Grund dafür, Versorgungssicherheit und Klimaziele gegeneinander auszuspielen – insbesondere nicht für einen Minister, der beides verantwortet (Tagesspiegel). – Neubauer kann halt noch nicht zwischen vor und nach der Wahl unterscheiden.
Hier hat unser kreativer Grafiker die „Lücke“ zwischen Strom-Import- und Export dargestellt – und was davon die letzten drei AKW hätten abdecken können. – Aber das kümmert den gläubigen Großtransformator Habeck nicht.
Schwedens Energieministerin Ebba Busch wirft Habeck vor, in der Energiepolitik die Realität zu missachten und den Wohlstand zu gefährden: „Es ist schwer für eine industrielle Wirtschaft, sich für ihren Wohlstand auf das Wohlwollen der Wettergötter zu verlassen. Die Abhängigkeit von unsteten Energiequellen wie Wind und Sonne hat sich als Herausforderung erwiesen, wie die letzte Woche gezeigt hat (BILD)“. – Christdemokratin Busch weiß noch nicht, dass Großtransformator Habeck über den Wettergöttern steht.
Das tatsächliche Wirtschaftswachstum können die steuerfinanzierten Institute für das zu Ende gehende Jahr nicht mehr falsch darstellen, die Prognosen für das nächste werden sie später wieder nach unten korrigieren.
Ex-Ifo-Chef Hans-Werner Sinn: „Die Deutschen merken es erst, wenn es zu spät ist! Genau so sieht es aus. Solange man noch das dicke Auto vor der Tür stehen hat und in den Urlaub fahren kann, merkt man nicht, dass man Stück für Stück enteignet wird. Erst in ein paar Jahrzehnten, wenn die Rente gleich 0 sein wird, dann wird der durchschnittliche Deutsche überrascht sein, dass er plötzlich leer ausgeht. Gesagt haben es ihm viele Kritiker schon viel früher, aber da waren das noch die rechten Verschwörungstheoretiker.“
Währenddessen zeigt Argentiniens Milei, was geht, wenn man wirklich will.
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Die AfD wird heute durch ihre Abstimmung mit dafür sorgen, dass Merz der nächste Bundeskanzler wird.
Unglaublich dummes politisches Verhalten.
Die AfD hat keine sozialistischen Wahlversprechen im Programm. Weder national- noch internationalsozialistische. Daher verharrt sie bei ca. 20%. Die Wählermehrheit möchte sozialistische Sorglosbausteine wie Kurzarbeitergeld, E-Auto-Rabatte, „kostenlose“ Coronatests mit Bratwurst, Reichensteuer und staatliches Sorglosfernsehen.
> Schwedens Energieministerin Ebba Busch wirft Habeck vor, in der Energiepolitik die Realität zu missachten und den Wohlstand zu gefährden
Die Grün:innen erfinden eine neue Wohlstand-Definition – durch den Fußvolk-Verzicht. Wie in der DDR – mit dem Trabbi hatte man mehr Wohlstand als bloß mit dem Fahrrad, was nur dann geht, wenn die große Masse ärmer wird.
> Solange die Brandmaurer Grün-Habecks gezielte Politik des Niedergangs garantieren, ist eine andere als rotgrüne Politik nicht möglich.
Es ist nicht so, dass man BlackRock-Merz besonders zwingen muss – er will selber mit den Grünen. Bayern wurde wiederum Woke wie Berlin – man will nur den Drift der Woken Union nicht wahrhaben.
Heute die Posse, das Schmierentheater von Hinterzimmergesprächen, das sie Demokratie nennen, die Vertrauensfrage!
Die überflüssigen Parlamentarier dürfen ihre „Pfötchen“ heben, für das was vorher ausgekungelt wurde!
Das Vertrauen in das Parlament und Politik verringert sich immer mehr.
Der Aktienkurs als Gradmesser der wirtschaftlichen Entwicklung? Dann muss es in Deutschland ziemlich gut laufen, Platz 4 hinter Mileis Argentinien, Bidens USA und Erdogans Türkei!
Bei allem Respekt für den begründeten Widerspruch von Herrn Goergen zu Frau Schröder, weder Schwarz-Rot, und noch weniger Schwarz-Gelb, wären notwendigerweise auf Dauer rot-grün. Die wirtschaftliche Realität von 2025/2026, die alles andere als rosig sein wird, wird auch in breiten Bevölkerungsschichten, und damit auch in der politischen Elite ein weitgehendes Umdenken erzwingen. Die Hoffnung stirbt zum Schluß.
AfD-Wähler sind nicht bürgerlich? Was ist bürgerlich? Das ist ein Wieselwort, in dessen Bedeutung jeder ganz viel hineininterpretieren und der Gegner abgewertet werden kann. Ist wie Intellektueller. Da bin ich lieber ein Intelligenter, mehr verstehen, weniger labern.
Die Deutschen werden es nie merken, denn der Glaube, dass der Staat nicht pleite gehen kann, ist fest verankert. VW Mitarbeiter glauben auch, VW kann nicht fallen.
Selbst bei den Ostdeutschen. Diese glauben immer noch, dass sie durch Demonstrationen einen Umschwung initiiert haben und nicht durch die zu erwartenden DDR Insolvenz.
Nur in Argentinien weiss man, wie es geht (war selbst dabei), wenn die Banken nichts mehr auszahlen. Deshalb wird anders gewählt.
Habeck heute: die Kohlekraftwerke könnten erst aus dem Markt gehen, wenn genug Alternativen zur Absicherung vorhanden sei. „Wir können nicht riskieren, dass wir eine Situation wie nach dem Verlust des russischen Gases durch eigene politische Entschlüsse herstellen.“ da ist doch glatt das Gas aus Russland „verloren“ gegangen. Sowas aber auch. Habeck gestern zur Migration: „Und natürlich braucht es eine Steuerung. Das ist auch gar kein Problem für meine Partei oder für mich. Wir müssen wissen, wer reinkommt.“ Zum Kohleausstieg hat ihm Luisa Neubauer bereits eine klare Ansage gemacht. Die Migrationspolitik kann er auch nicht ändern. Dies wird der unehrlichste Wahlkampf… Mehr