Der RBB-Verwaltungsrat tut in der Affäre um die bisherige Intendantin, was niemanden mehr überrascht: Patricia Schlesinger soll nicht abgefunden werden, sondern fristlos entlassen.
Die abberufene Intendantin des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB), Patricia Schlesinger, wird fristlos entlassen. Das teilte laut Presseberichten die amtierende Verwaltungsratsvorsitzende des öffentlich-rechtlichen ARD-Senders, Dorette König, am Montag nach einer Sitzung des Rats in Berlin der Nachrichtenagentur DPA mit. Schlesinger war wegen einer ganzen Reihe von Vorwürfen vom Rundfunkrat – dem zweiten Kontrollgremium – bereits vor einer Woche abberufen worden.
Schlesinger war seit Jahresbeginn ARD-Vorsitzende und seit 2016 RBB-Intendantin. Von beiden Ämtern trat sie zurück. Die Generalstaatsanwaltschaft Berlin ermittelt gegen Schlesinger, ihren Ehemann Gerhard Spörl und den zurückgetretenen RBB-Verwaltungsratschef Wolf-Dieter Wolf wegen Untreue und Vorteilsannahme. Es gilt die Unschuldsvermutung. Es läuft zudem eine externe Untersuchung einer Anwaltskanzlei. Es liegen noch keine Ergebnisse vor.
Der RBB-Verwaltungsrat habe sich, so DPA laut Presseberichten, außerdem für die Berufung eines Interims-Intendanten ausgesprochen. Noch führt der nach RBB-Angaben derzeit krankgeschriebene Verwaltungsdirektor Hagen Brandstäter die Geschäfte. Er steht allerdings ebenfalls in der Kritik.
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Hahaha, da versucht man verzweifelt die Aufmerksamkeit auf das Bauernopfer zu lenken und sich selbst aus der Schusslinie zu bringen.
Obwohl anzunehmen ist das der gesamte ÖRR mit „Schlesingers“ durchseucht ist.
Man kann sich wehren und bemerkbar machen:
https://petitionfuerdemokratie.de/gez-zwangsgebuehren-sofort-abschaffen/
Na und, die Karawane zieht weiter, bei Plasberg sitzt die Linke, die der Souverän nicht im Bundestag haben wollte, und nicht die AfD! Die Verstöße gegen den Rundfunkvertrag sind mit Händen zu greifen und es gibt keine Justiz, die ihrer Pflicht nachkommt und die fristlose Kündigung ist unwirksam. Nur der Gebührenzahler kann dem ein Ende setzen!
Es gibt im Netz eine ausgezeichnete Handlungsanleitung, wie man sich erfolgreich gegen die Eintreibung der Zwangsgebühren wehren kann. Zugegeben, nicht unbedingt etwas für schwache Nerven, aber ein gangbarer Weg. Auf andere Art und Weise begreifen diese, besitzergreifenden Figuren und mit den von uns erpressten Zwangsgebühren bezahlten, in Teilen Kriminellen, wohl kaum um was es hier geht. Ein erster Schritt auf diesem Weg wäre konsequent die Flimmerkiste dauerhaft auszuschalten. Wie es weiter gehen könnte kann man in der „Anleitung“ nachlesen.
Das geht am Ende eh vors Arbeitsgericht. Am Ende einigt man sich bei 60/40 weil dem Richter heute mal nicht wie schon wieder 50/50 ist (selbst exakt so erlebt) und alle sind froh sich nicht jahrelang damit beschäftigen zu müssen.
Und beim ÖRR wird ein bisschen weiße Salbe aufgetragen …. zwei Hörfunksender werden fusioniert … ein Klangkörper verliert zwei Bläser und einen Streicher … ein Archiv wird ausgelagert und dann kommt auch schon die nächste Gebührenerhöhung. Das Volk mault ein wenig, bekommt es „noch besser erklärt“ usw. usf….
und sie wird gegen ihren Rauswurf klagen, dann bekommt sie ihre Pensionsansprüche zurück und der schwarze Peter liegt beim Gericht. Kann doch eh niemand die einzelvertraglichen Abmachungen kontrollieren.
So ist es. Die fristlose Kündigung dürfte wohl auch vor Gericht Bestand haben. Daß aber der RBB-Verwaltungsrat auch die Pensionsansprüche aus der früheren, viel längeren Zeit beim NDR einfach streichen kann, halte ich für äußerst zweifelhaft. Die gute Frau wird also immer noch bestens versorgt aus der Affäre herauskommen, und ein Massagesessel dürfte auch noch drin sein.
Die Pensionsansprüche bleiben sowieso. Es gibt nur keinen Schlag oben drauf. Da fällt niemand auf irgend einen harten Boden.
Es kann nur um den Vertrag gestritten werden, den sie mit dem rbb geschlossen hatte.
Vielleicht sollten frühere Arbeitgeber wegen einen erwiesenen Anfangsverdacht mal in ihren Akten ob ähnlicher Fälle recherchieren, denn es ist unglaubwürdig, dass die Selbstbedienungsmentalität sie erst beim rbb angefangen hat.
Sie ist das Bauernopfer, man hofft, dass das Publikum dann nicht weiter fragt.
Deshalb wird das von den ARD-Anstalten auch so breit getreten – man macht auf „Aufklärung“ in der Hoffnung, daß man danach wieder ungestört weitermachen kann wie zuvor.
Solange die Zwangsabgabe nicht sinkt, hat sich nichts verbessert.
Warum taucht diese Frau in keiner öffentlichen Sendung auf? Wie und auf welche Weise wurde ihr Abschied versüßt ? Geld genug hat sie doch bekommen um sich bei den Geührenzahlern zu entschuldigen. Hat sich überhaupt jemand entschuldigt? Hat sich irgendwer entschuldigt? Politik schweigt. Zumindest abstreiten können sie, dass unsere Primaten nichts von dem Chaos gewusst haben. Wer waren ihre Fürsprecher bei der Einstellung ? Hat sie das alles im Alleingang verbrochen? Hat Herr Buhrow Frau Schlesinger niemals in ihrem Palazzo Prozzo besucht? Wo sind die Stimmen aus der Politik? Sieht Herr Steinmeier nicht die Demokratie gefährdet? Oder können das nur… Mehr
Daß Schlesinger nun fristlos gekündigt wurde- wen wundert das eigentlich? Sie wurde vom Vorstand quasi „geopfert“. Könnte wetten, daß wenn man in den anderen Sendeanstalten (inklusive ZDF) noch ein bißchen tiefer gräbt, sich bei allen viele Unsauberheiten ergeben, gerade wenn es um die Finanzen geht. Schlesinger hatte einfach nur Pech, daß sie als Erste abtreten mußte und das kommt den anderen Leitern der Sendeanstalten gerade recht, wenn der RBB jetzt genauer durchleuchtet wird. Dieses ganze öffentlich-rechtliche Fernsehen, das braucht nur noch einer: nämlich die Bundesregierung als Sprachrohr und um die Bevölkerung zu framen und zu bevormunden… Das Konstrukt mit ARD/… Mehr