Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) trage die Schuld am Versagen der rheinland-pfälzischen Regierung in der Flutkatastrophe. So sehen es die Wähler – wie aktuelle Umfragen zeigen.
Eine Umfrage von Insa ergab: 44 Prozent sind der Meinung, dass Malu Dreyer (SPD) als Ministerpräsidentin in Rheinland-Pfalz zurücktreten sollte. Die Bild am Sonntag hatte die Umfrage in Auftrag gegeben. Demnach sind 28 Prozent dagegen, dass Malu Dreyer die politische Verantwortung für das Versagen ihrer Regierung während der Ahrflut übernimmt. Das Management von Dreyer und ihrer Regierung war schlecht, finden 70 Prozent der gleichen Befragten. Nur 16 Prozent bezeichnen es als gut.
Auch in der Sonntagsfrage läuft es nicht mehr gut für Dreyer und die SPD. Nach Infratest Dimap steht die SPD in Rheinland-Pfalz nur noch bei 27 Prozent. Im März waren es noch 34 Prozent. Die jüngste Umfrage stammt allerdings von Ende September. Der Großteil der Ahrtal-Aufklärung ist daher noch nicht berücksichtigt.
Ebenfalls nicht berücksichtigt sind die grünen Niederlagen zu „Gas-Umlage“ und längeren Laufzeiten für Atomkraftwerke. Entsprechend kommen die Grünen in dieser Umfrage noch auf 14 Prozent und die FDP auf 8 Prozent.
Auf Twitter führt das Thema Regierungsversagen im Ahrtal zu emotionalen Diskussionen. Gerne angeführt wird, die Rheinland-Pfälzer hätten Dreyer trotz der Flut wieder gewählt. Das stimmt allerdings nicht: Die Landtagswahl fand etwa vier Monate vor der Katastrophe im Ahrtal statt.
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Da freut sich doch eine gewisse Frau Barley aus Brüssel ganz besonders , die sich schon lange für den frei werdenden Posten in Mainz warm läuft!
Nein, das ist kein Quatsch. Die Verantwortlichen aus Politik und Verwaltung haben bei so einer Katastrophe die Hilfsmaßnahmen zu koordinieren und die Bevölkerung, bzw. den Pöbel wie Sie es nennen (manch einer schämt sich nun wirklich für gar nichts und da reicht auch kein „Entschuldigung“ !), frühzeitig zu warnen. Beides ist nicht geschehen und somit muss die Dame schnellstmöglich zurücktreten, das hätte sie übrigens schon vor vielen Monaten tun sollen/müssen.
Ist Frau Dreyer keine Frau/Dame, sorry das wusste ich nicht ??.
Beim Fußball beispielsweise wird auch der Trainer entlassen obwohl er nicht mitgespielt hat. Das nennt sich Verantwortung übernehmen und ich wage eine Tipp, in spätestens 4 Wochen ist die Dame Geschichte, selbstverständlich aus gesundheitlichen Gründen und nicht wegen dem Flutversagen.
Nicht jeder ist für höhere Führungsaufgaben gemacht. Wenn aber eine Dame oder ein Herr Ministerpräsident sein will, dann muß sie/er genau das sein. Natürlich darf das nicht in Micromanagement ausarten, vielmehr muss der MP seine Leute fragen „was machen wir jetzt ? wie kann ich Euch helfen ?“ Der MP muss notfalls bei Bundesämtern und Bundes-Ministerien telefonisch weitere Hilfe anfordern. Der MP muss im Falle der Überforderung tieferer Führungsebenen den Austausch dieser Leute anordnen. Beim Ahrtal war wohl der Kreisbrandmeister überfordert, und einige andere Polizei- und Feuerwehrführer ebenso. Der Innenminister war ein Totalausfall und hätte umgehend seiner Führungsrolle enthoben werden… Mehr
Die Quittung folgte auf dem Fuße:
Landtagswahl Rheinland-Pfalz: Wahlumfrage vom 17.10.2022 von Institut Wahlkreisprognose | Sonntagsfrage #ltwrlp (dawum.de)
Allein die AfD hat gegenüber den Grünen 12,5 % gutgemacht. Die SPD wurde um 8,5% abgestraft.
Angesichts der verheerenden Bilder ( im Hintergrund ,
das mittlere ) zeigt sie noch ein lächeln im Gesicht ? Danke , bin bedient .
Sicher hätte Dreyer dort vor Ort so wenig zu suchen gehabt wie ihre Mitarbeiter.
Rettungskräfte vernünftig koordinieren lassen – das wäre ihre Aufgabe gewesen.
Und in der Disziplin hatte sie nun mal komplett versagt.
Gummistiefelauftritte sind ja in Ordnung – aber bitte erst, wenn Gröbstes erledigt ist, sonst steht ein Politikaster doch nur im Weg herum.
Danach kann man ja gern „schöne Bilder“ machen lassen und Hilfen versprechen – aber kam ja nichts.
Wobei ich da ja etwas zwiegespalten bin: Diese Vollversager wurden wiedergewählt…
Schlechte Umfrage für Malu Dreyer nach Versagen in der Flut.
Keine Sorge, sie ist immer noch im Amt.
Scholz ist ihr Vorbild.
Was hätte es geholfen, wenn Marie-Luise im Lagezentrum die Meldungen des Polizeipiloten erhalten hätte ? Dann hätte Marie-Luise bei der Bundespolizei einen(oder besser: soviele wie möglich) Hubschrauber mit Rettungswinde anfordern können, oder man hätte es mit einem schlichten Seil und den vorhandenen Hubschraubern versucht. Die Krönung wäre es gewesen, mittels einer AWACS oder einem Jäger 90-Radar die Flugsicherheit(Verhinderung von Zusammenstössen in der Nacht) der Hubschrauber auch im Tiefflug sicherzustellen. Die Alarmrotte in Neuburg/Donau ist nur 20 Minuten Flugzeit entfernt. Siehe auch „Wasserrettung aus dem Rhein mit Hubschraubern der Bundespolizei – DLRG & DRK“ auf YouTube. Stattdessen ist Marie-Luise schlafen gegangen… Mehr
Was haben linksgrüne Figuren wie Dreyer ( unvergessen ihr Fehlverhalten nach dem von einem Migranten verübten Mord an einem Mädchen in Kandel) mit den Klimaterroristen gemeinsam? Sie kleben fest, die letzteren auf der Straße oder an Kunstwerken, die ersteren an ihrem Amtssessel.
Ach, das ist für Frau Dreyer ein leichtes Spiel die nächste Wahl zu gewinnen. Dann setzt Sie sich mal wieder in einen Rollstuhl und schon schmelzen die Herzen der Gutgläubigen dahin.
Unvergesslich der Wahlkampf Dreyer versus Klöckner! Als Frau Dreyer im Rollstuhl auftauchte war sofort klar, dass Julia Klöckner nicht mehr gewinnen konnte.
Auch schön das triumphierende Lachen der Frau Dreyer als Sie bei der letzten gewonnen Wahl federnden Schrittes an den Kameras vorbei stolzierte.
Auch schön: gestützt von Frau Merkel nach der Ahrtal Katastrophe.
Abstoßend, widerlich!
NUR DIE FLUT? Es gibt viel mehr Gründe für den Rücktritt von Dreyer als nur das Versagen in der Flutkatastrophe. Viel nachhaltigeren Schaden richtet die von ihr zu verantwortende, jetzt schon viele Jahre andauernde Misswirtschaft, die aus dem einst blühenden Rheinland-falz immer mehr eine failed state machen. Die Infrastruktur, vor allem das was man allgemein als „Straßen“ zu bezeichnen pflegt ist mittlerweile katastrophal. Es gibt in Ortschaften teilweise gute Wohnviertel, wo die Bürger sich (noch) schöne Hauser halten (können, wie gesagt: noch; die Gefahr für den eigenen Herd wird aber durch linksgrüne Misswirtschaft täglich größer). Aber die „Straßen“ um diese… Mehr