Während Deutschland über die unangemeldeten Querdenker-Demos diskutiert, erlebt Berlin wieder den ganz normalen Alltagsterror. Die Polizei ist zunehmend hilflos.
Am Sonntag fand auf der „Roten Insel“, einem bekannten linken Pflaster in Berlin-Schöneberg, ein Straßenfest vor und in der Nähe des besetzten Haues in der Mansteinstraße 10 statt, bei dem es erneut zu Angriffen auf Polizisten kam. Die „Rangeleien“ eskalierten so weit, dass die Polizei unter Flaschenwürfen den Rückzug zu ihrem Mannschaftswagen antrat. Am Ende rannten die Polizisten, die nicht in den Wagen eingestiegen waren, vor dem wütenden Mob davon. Nach jetzigem Stand wurden mindestens vier Polizisten verletzt, während linke Demonstranten und Aktivisten massive Polizeigewalt beklagen und im Netz Stimmung gegen ein angeblich rechtes „Polizeiproblem“ machen. Die Polizei ermittelt derweil wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung.
— Benjamin Jendro (@Djeron7) August 8, 2021
Nur kurze Zeit später kam es – wie auf linken Protesten in Berlin üblich – zur Eskalation: Die Polizei rückte um 17 Uhr am nahegelegenen Spielplatz in der Mansteinstraße an, weil eine Zeugin eine Sachbeschädigung gemeldet hatte. Laut Aktivisten hatte der Mann, der von der Polizei daraufhin „brutal festgenommen“ und mit dem Gesicht in den Sand gedrückt wurde, „nachdem ihm ins Gesicht geschlagen wurde“, lediglich „ein Verkehrsschild berührt“ – alles während angeblich noch Kinder auf dem Spielplatz spielten. Die Polizisten wurden daraufhin aus der Menschenmenge heraus attackiert und mit Flaschen beworfen, während lautstark „Ganz Berlin hasst die Polizei“ und „Haut ab hier“ gegrölt wurde. Einem Polizisten wurde, während er schon am Boden lag, mehrfach gegen den Kopf getreten. Ein Polizist setzt Pfefferspray ein, die Lage war aber nicht mehr kontrollierbar. Die zahlenmäßig völlig unterlegenen Polizisten hatten wohl kaum eine andere Wahl, als ihren verletzten Kollegen zu schnappen, die Festgenommenen möglichst schnell in den Mannschaftswagen zu bringen und die Flucht anzutreten.
Von der Polizei gibt es zu diesen konkreten Vorwürfen bislang keine Stellungnahme. Aus der Erfahrung mit linksextremen Demonstranten scheint der Vorgang aber nicht besonders glaubwürdig. Bei der Eskalation in der Rigaer Straße im Juni, bei der 62 Polizisten zum Teil schwer verletzt wurden, stilisierten sich die Autonomen auch zu den Opfern von Polizeigewalt. Es sind stets sie, die brutal angegriffen werden und sich gegen Attacken und die Zerstörung ihrer Lebenswelt verteidigen müssen. Dabei wird von linken Aktivisten und der Antifa seit Jahren offen zur Gewalt gegen Polizisten aufgerufen – selbst direkte Aufrufe zum Mord sind in der Szene keine Seltenheit.
Die Polizei erhält trotz der ständigen und massiven Angriffe auf Polizisten durch linksautonome keinen Funken Rückhalt von der Politik – im Gegenteil: Die Extremisten werden von Politikvertretern wie Florian Schmidt oder Monika Hermann (Grüne) noch in Schutz genommen. Das ist genauso grotesk wie die Tatsache, dass Gewalt bei linken Demonstrationen angeblich immer nur von der „braunen“ Polizei ausgeht, während bei corona-kritischen Demonstrationen ausschließlich die Demonstranten Schuld sind – so oder so, die Politik bleibt immer unschuldig.
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Ich habe nicht das geringste Mitleid mit der Berliner Polizei, so, wie die sich bei den Querdenker Demos aufspielen.
Kindergeburtstage und Rodelpisten stürmen ist natürlich weniger gefährlich als sich mit Linksextremisten zu prügeln. Nach den Gewaltexzessen gegen die Querdenker und dem teilweise brutalen Vorgehen gegen Kritiker der Corona-Politik bundesweit, hält sich mein Bedauern über die dargestellten Vorkommnisse in Grenzen. Den Berlinern wird das geliefert, was sie bei der letzten Wahl bestellt haben. Den Verletzten wünsche ich gute Besserung.
Was für ein lächerliches Hippieland, in dem die staatliche “ Ordnungsmacht “ vor ein paar Hanseln davonläuft.
Wie hat vor kurzem Einer gesagt? „In der Zwischenzeit haben wir sehr gute Leute plaziert“. Daß ein „linker“ Führungsstab auch bemüht ist Leute mit linken Ideologien einzustellen um ihre ideoloschen Ziele zu erreichen ist für mich klar.
Nun ja, wenn sich linksradikale Gruppierungen und Polizisten in Berlin gegenseitig verhauen, sind das im Grunde genommen Auseinandersetzungen rivalisierender Clans. Pack schlägt sich und Pack verträgt sich. Abends treffen sie sich wieder in der Shisha-Bar, lassen die Hookah kreisen und verabreden sich dabei gemeinsam zum Querdenker-Prügeln.
Was geht das den normalen Bürger an?
Da fällt einem langsam nichts mehr zu ein, als Berliner sind einem solche Szenen geläufig. Warum die Polizei bei der Querdenkerdemo allerdings so draufgeschlagen hat, ist mir unverständlich. Deshalb jetzt aber alle Polizisten zu verunglimpfen, im Sinne „Recht geschieht es ihnen“ teile ich nicht. Die Politik versäumt es, hinter ihrer Polizei zu stehen und den Rechtsstaat zu sichern. Da sehe ich das Hauptproblem.
„Ganz Berlin hasst die Polizei“ – ganz so falsch ist diese Aussage sicher nicht mehr.
Nicht Neues für Berliner. Der ROTE Mob aus ganz Deutschland hatsich auch besonders in Wes- Berlin eingenistet. Dann noch von links grüner Stadtregierung gedeckt, legt er fest was Rechts sein soll und verteidigt militant kommunistische und damit auch alte DDR Vorgaben. Wer in Berlin das nicht erdulden will, muss raus aufs Land. So kommen immer mehr sogar aus aller Welt und übernehmen immer mehr mit linker Gewalt die Herrschaft über die Stadt. Da gibt es kaum Politik die gewillt oder in der Lage das zu verändern. Mit Merkels langem linksdrall werden das auch noch andere Städte zu spüren bekommen. Leider… Mehr
Mensch Bolle,dat is ja noch bescheuerter wie 33.
Ja Hermann,aba damals jabs aber keene Corona.
Las jut sein Bolle,die finden imma eenen Jrund.
Ich bin sicher, dass die geschilderten ‚Toleranzen‘
der Politik als Machtinstrumente (z.B. Einschüchterung)
dienen…
…und auch die jungen Polizisten lernen dazu.
Denunziationen, Verleumdungen, Stigmatisierungen,
Diffamierungen, Körperverletzungen, Sachbeschädigungen,
Terror und Versuche Meinungs- und Pressefreiheit
einzuschränken und auch Framing und Hetze bei direkter
Finanzierung von NGOs und angeblich ohnmächtiger Duldung
von Anarchisten, Aktivisten und vor allem Autonomen
erinnern mich von Zeit zu Zeit an Behandlung und
Vorgehensweise der autonomen Unterstützungs- und
Schlägertrupps der Nazi-SA und des Stürmer in den
ersten Jahren der 1920er.