Zur wirklichen Sekte fehlten der "Letzten Generation" zwei wesentliche Elemente: Eine neue religiöse Bewegung brauche einen charismatischen Führer und ein Rettungskonzept.
Foto: Hungerstreik-Camp (über dts Nachrichtenagentur)
Der Religionspsychologe Michael Utsch von der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen sieht bei der Klimaschutzbewegung „Letzte Generation“ Parallelen zu einer Sekte. „Die Aktivisten der `Letzten Generation` sind von einer regelrechten Endzeit-Angst geprägt“, sagte er der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Das mache sie mit Sekten vergleichbar.
„Rechtschaffene und intelligente Menschen lassen sich derart in eine apokalyptische Enge treiben, dass sie ihre Ausbildung abbrechen und Straftaten begehen.“ Besonders für Menschen ohne Arbeit und ohne Perspektive sei die „Letzte Generation“ attraktiv. Als Aktivisten glaubten sie, die Welt retten zu können, und das sei enorm sinnstiftend, so Utsch.
Eine weitere Parallele zu Sekten sieht der Religionspsychologe in dem Schwarz-Weiß-Denken der Protestgruppe in Bezug auf Wissenschaft: In ihrer Endzeit-Angst ließen die Aktivisten nur solche wissenschaftlichen Studien gelten, die ihre Vorstellungen zum Klimawandel bestätigen. Um wirklich als Sekte zu gelten, sei die Gruppe allerdings zu vielfältig, schränkte Utsch ein. Zudem fehlten zwei wesentliche Elemente: Eine neue religiöse Bewegung brauche einen charismatischen Führer und ein Rettungskonzept.
Die „Letzte Generation“ blockiert seit mehr als einem Jahr regelmäßig unter anderem Straßen in Deutschland. Die Protestgruppe will die Politik so zu mehr Handeln bei der Klimapolitik drängen.
(dts Nachrichtenagentur)
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Diese Einlassung von Seiten der EKD würde deutlich an Glaubwürdigkeit gewinnen, wenn sie selbst sich nicht aktiv am Schlepperunwesen auf dem Mittelmeer beteiligen, und damit ebenso quasi sektenhaftes Verhalten zeigen würde.
… und das auch noch mit von mir erpressen Kirchensteuern!
Ist ja alles ganz lustig mit dem Klimatheater. Gleichzeitig erforscht die Marssonde seit einem Jahr den Planeten und man stellt doch begeistert fest, das dort Spuren von Kohlendioxyd und andere Stoffe als „Stoffe des Lebens“ gefeiert werden, gegen die diese Klimaclowns hier hiniden gerade einen Hungerstreik durchführen.
Über charismatisch ließe sich sicher diskutieren, aber Köpfe bzw Führer hat diese Sekte, bzw Bewegung eindeutig, sie tingeln regelmäßig bei uns durch Talkshows. Und das Rettungskonzept existiert ebenfalls, es nennt sich Radikale Klimapolitik iSv Dekarbonisieren, entspricht also dem offiziellen „Rettungskonzept“ der Regierungspartei „Grünen“, nur etwas radikaler, also schneller und ohne Rücksicht auf gesellschaftliche Folgen. Es handelt sich nur um eine radikalisierte Gruppe der Grünen, die man insgesamt auch risikolos als „Sekte“ bezeichnen könnte. Dass sie sich selbst als politische Partei sehen mag sein, ändert nur nichts daran, dass sie keine rationale Politik betreiben, sondern primär Angst erzeugen und diese zum… Mehr
Als Religionspsychologe bei der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen ist Michael Utsch sicher kein neutral beobachtender Wissenschaftler. Es gibt einen Themenblock aus Corona, Migration, Antifa vs. Rechts, Genderei und Klima, der mit Glaubensinhalten allenfalls am Rande zu tun hat, bei dem die EKD aber stets an vorderster Front steht – im Sinne seines Arbeitgebers hätte Herr Utsch diese Strömungen sicher gern fest unter den Fittichen seiner Kirche (die bei näherer Betrachtung selbst eine Sekte ist, so wie, wenn man es so sehen will, das gesamte Christentum) hätte und etwas sauer ist, daß nicht alle Leute aus genannten Strömungen stramme Mitglieder seiner… Mehr
Viel Sinnvolles kann man der Einlassung des Religionspsychologen nicht entnehmen. Erst werden diese Klimakleber als „rechtschaffene und intelligente Menschen“ bezeichnet, wobei es doch wohl ganz offensichtlich gerade an diesen beiden Eigenschaften einen nicht zu übersehenden Mangel gibt, und dann rechnet man sie wiederum, diesmal völlig richtig zur Gruppe derer, die ohne Arbeit und ohne Perspektive sind.
„Rechtschaffene und intelligente Menschen“, die kleben sich bestimmt nicht auf der Straße fest im Wahn, das Klima retten zu können.
„Besonders für Menschen ohne Arbeit und ohne Perspektive sei die „Letzte Generation“ attraktiv. Als Aktivisten glaubten sie, die Welt retten zu können, und das sei enorm sinnstiftend, so Utsch.“ Davon abgesehen, erhalten sie dort ja anscheinend auch ein Einkommen. „Schwarz-Weiß-Denken der Protestgruppe in Bezug auf Wissenschaft“ Die Klimamodelle sagen die entsprechenden Ereignisse für in 50, 100 und mehr Jahren voraus. Man muß sich nur einmal vergegenwärtigen, wie Wissenschaft und Technik sich in den letzten 50 oder 100 Jahren entwickelt haben, um relativ optimistisch in die Zukunft zu schauen, was Energieerzeugung und Handling von CO2 und anderen anthropogenen Klimadeterminanten in den… Mehr
„Religionspsychologe von der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen“
Klingt für mich nach noch einem den die Gesellschaft nicht braucht und ihn trotzdem durchfüttern muss.
Politik mag einen Appell an die sittliche Kräfte aus der Kirche richten wenn sie diese mal wieder weniger verachtet , nach der „C“ Geschichte ist die Jesussekte bei vielen Menschen auch unten durch.
Von der Kirche lehne ich alles Belehrende ab. Nicht erst, seitdem an den Kirchtürmen „Impfen ist Liebe“- Sprüche angebracht wurden. Aber spätestens, als sich die selbe Kirche der „Letzte Generation“ an den Hals geworfen hat. Herr Utsch sollte mal einen Termin bei seinen Oberen machen.
Bevor nachher die Temperatur um höllisch-heiße 1,5 Grad Celsius steigt und Leben auf dem Globus unmöglich macht, sollten die Sektenanhänger sich überlegen, ob sie nicht noch eine Möglichkeit finden, dem drohenden Inferno zu entrinnen.
……die zentralstelle für weltanschauungsfragen ist selbst eine zweifelhafte institution! an und für sich braucht man in zeiten, denen eine gründliche aufklärung vorangegangen ist, die quasi erkämpft wurde, keine furcht mehr vor apokalyptischen bewegungen zu haben! die wissenschaft hat doch wohl gesiegt?!!
all the best from cambridge/mass.
„Die Wissenschaft“ ist eine Hure. Ihre „Erkenntnisse“ entsprechen immer dem Willen derer, die am meisten bezahlen.
……dennoch sind sehr viele erkenntnisse fruchtbar und nützlich in der anwendung! jedenfalls nach meiner frau – chirurgie – und meinen -physik – praktischen erfahrungen!!!
„Die Wissenschaft“ als Hort absoluter Gewissheit gibt es nicht.
Natürlich erwiesen sich sehr viele wissenschaftliche Erkenntnisse für die Praxis als ausgesprochen nützlich, insbesondere Wissenstandserweiterungen der Naturwissenschaften, aber auch meist als Geisteswissenschaft bezeichnete Gelehrsamkeit kann bereichernd sein, und sei es nur für kultivierte Unterhaltung.
Problematisch ist wenn, wie etwa seitens der Klimajünger, „Die Wissenschaft“ als endgültige Wahrheit gepriesen wird. Dann könnte man ja jegliche Forschung einstellen und sich voll und ganz dem Glauben widmen.
…..wesentlich zur wisschaftlichen forschung und lehre dazu gehört der zweifel! und diesen haben wir allerdings immer bei unseren studenten und doktoranden wecken und ihre eigenen forschungsinteressen wecken können!!!
all the best fgrom cambridge/mass.
Das Dumme ist…das die L.G. nicht mehr als „Jugend-Organisation“ durchgewunken werden kann…..die „Jugendlichen“ die da kleben, sind ja meist jenseits der Dreißig oder Vierzig…..dazu noch ein Gehalt mit (scheinbar) Urlaubsanspruch. Dazu noch Mietwagennutzung und ohne Flugscham auf den Flieger. Die Glaubwürdigkeit blättert all überall. Auch der Hinweis….dies sei ja „Privat“ löst eher Lachen als Verständnis aus. Gut das die ÖR-Medien noch voll auf der Seite der „Aktivisten“ stehen. Letztlich kenn man die Funktion einer Sekte ja beim ÖR recht gut….funktioniert dort ja auch ähnlich….
Daß ist ihre „Wiedergutmachung“ sich an den „Protesten“ zu beteiligen, schließlich sind sie mit ihrer Lebensweise ja daran schuld, daß jetzt die Apokalypse bevorsteht! DAS glauben die wirklich!