Symbolsatter gehts nimmer: Bodenkontakt verloren, Luftnummern, Rauch im Cockpit. Die Chinesen düsen sogar hinter den Mond, Steinmeier kommt nicht nach Berlin.
Der Klarstand ist miserabel. »Schon wieder kaputt« – Twitternachricht aus Afrika. Eine deutsche Regierungsdelegation ist unterwegs, Afrika ist gewarnt. Ein »Druckluftproblem« hat das Flugzeug aus Berlin in Äthiopien am Boden stehen lassen.
Frank-Walter Steinmeier hat sich schon daran gewöhnen können. Bei seiner Afrika-Reise 2014 war Rauch aus dem Langstreckenflugzeug Airbus A 340 ausgetreten – ebenfalls in Äthiopien. Der Flug konnte nicht fortgesetzt werden. Auch dieses Mal die Frage, wann und wie es weitergeht.
Ende November bereits zwang »Konrad Adenauer« Bundeskanzlerin Merkel zur Umkehr. Sie wollte nach Südamerika zum G20-Gipfel. Da fielen im A 340 offenbar die Kommunikationssysteme allesamt aus. Ein gefährlicher Notfall. Der Pilot drehte über der Nordsee um und flog Köln an.
Merkel sagte danach: »Es war eine ernsthafte Störung.« Die Rede war sogar von Sabotage. Erfahrene Flieger können es sich kaum vorstellen, dass alle drei voneinander unabhängigen Systeme gleichzeitig ausfallen.
Für einen Weiterflug Merkels reichte es nicht mehr. Das kennt jeder Lkw-Fahrer: Lenkzeitüberschreitung. Nach der Ruhezeitenverordnung durfte der Besatzung nicht mehr weiterfliegen, eine andere war nicht aufzutreiben. Personalsparen eben.
Entwicklungshilfeminister Gerd Müller kam Anfang Januar in Sambia nicht mehr weiter. Der Pilot erhielt nach Angaben eines Luftwaffensprechers die Warnung »Austritt heißer Luft«. Nachdem er sich vergewisserte, dass es nicht Minister Müller war, stellte er das Flugzeug ab.
Mitte Oktober hatten in Indonesien Mäuse oder Ratten Gefallen am Regierungsflieger Konrad Adenauer gefunden und Kabel angeknabbert. Finanzminister Scholz musste mit einem Linienflugzeug nach Hause fliegen.
Gut, der amerikanische Präsident muss nicht gleich als Vorbild dienen. Der hat identische Number Ones und kann sich aussuchen, welche er jeweils nimmt. Das würde hierzulande zu Recht auf heftige Kritik stoßen, wenn ein oder zwei Flugzeuge nur für den Bundeskanzler herumstehen.
Symbolsatter gehts nimmer: Bodenkontakt verloren, Luftnummern, Rauch im Cockpit. Die Chinesen düsen sogar hinter den Mond, Steinmeier kommt nicht nach Hause. Vielleicht hilft ein Bobbycar. Das ist so robust, da kann nichts mehr schiefgehen. Ist auch viel umweltfreundlicher und stößt kein CO2 aus.
— Jens Beeck (@jensbeeck) January 30, 2019
und:
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Ein guter Start wäre, wenn das Bordpersonal sich im maoistischen Hosenanzug zeigen würde aus provokativer Anbiederung an die geistigen Ergüsse des Fans der Band „Grätiges-Fettiges-Fischfilet“ und voll auf Linie.
welch eine gigantische Steuergeldverschwendung. Der Grüßgottonkel könnte das telefonisch auch erledigen. Wahrscheinlich nur inhaltsleeres Gelaber. Nur von den Hofberichterstattern wird das Ereignis hochgeschrieben. Völlig sinnloser Aufwand.
Man könnte einfach sagen, dann lasst ihn doch dort, bis die Klappermühle repariert ist!
Geht aber nicht. wer soll dann den geplagten Rot*innen und Grün*innen und Diversen sagen, welche kostenlose Konzerte sie gegen Räächts besuchen müssen? FW – wir brauchen dich dringend zu Hause! Verlass uns nicht ;-)))
Im ernst: BW Flugzeuge verschrotten, die Wichtigtuer sollen ALLE Linie fliegen, ist billiger und evtl. sogar pünktlicher – und man kriegt Bonusmeilen – frag nach bei Cem dem grünen Billigflieger!
Bitte das Geld für die Reparatur sparen und alle Beteiligten lokal integrieren.
Scheinbar hat der BP FWS hier nicht viele Bewunderer! 🙂
… nicht viele?? Ich behaupte mal frech KEINE!
wenn es um die Wartung oder reparatur von Geräten geht, zeigt sich in der Realität halt ganz schnell wer Ahnung hat und wer nicht. Ob da 2 oder 100 „Rumlabern“ was gemacht werden muß, braucht man immer jemand der es auch praktisch macht. Natürlich kann das auch wieder Jemand sein der Nur Genau das macht was Diejenigen, die theoretisch ihr „Wissen“ zum Besten geben und „genau wissen“ was bei Instand Halten und Reparatur zu machen ist. Das ist natürlich angenehmer für die „Entscheider“ als ein Praktiker der sich auskennt und das macht was wirklöich wichtig ist und kaputt ist, oder… Mehr
Deutschland auch hier Vorreiter für den Klimaschutz: weniger CO2-Ausstoß, weniger Feinstaub!
An alle Regierungsachsowichtigechefs !
Fragt bei der nächsten Reise bei einer renommierten Fluggesellschaft nach . Packt Pantoffel und Lesebrille ein. Dann könnt ihr Reisen wohin ihr wollt . Ihr spart Geld . Es ist weniger gefährlich als mit BUWE . Und fährt gaaaanz viel raus,lasst euch Zeit mit dem Zurückkommen . Deutschland wird am Besten regiert,wenn keiner regiert !
Überigens, gilt für Alles was Regierungsamtsträger ist oder sein will !
Deutschland wird am Besten regiert,wenn keiner regiert !
Stimmt auffallend! Bis zur „Regierungsbildung“ nach der „Wahl“ (oder Schätzung wie zuletzt in Hessen?) haben nur wenige eine Regierende AM vermisst. Hätte so bleiben können!
So oft wie die liegen bleiben, sollten die unnützen Reisen um Steuergelder zu verschenken, einfach ausbleiben. Wenn von mir jemand was will, dann kommt der auch zu mir. Nicht ich komme da hin. Wegen mir kann sws samt seiner Delegation da bleiben. Das Flugzeug können die als Zugabe meinetwegen auch behalten. Überbezahltes 08/15 Personal haben wir noch mehr auf Lager. Aber keine Ersatzteile. In Kanada fliegen die bei eisigen Temperaturen mit 50 Jahre alten Sternmotoren durch die Gegend. Vielleicht einfach so Buschpiloten anheuern. Da bekommt jeder Sternmotor ein Fass Öl, volltanken und den Vergaser etwas fetter und dann geht es… Mehr
Asylmissbrauch, Bandenkriminalität, BER-Desaster, Bildungsmisere, Braunkohleausstieg, Brexit mitverursacht, BW kampfunfähig, Dieselverteufelung, Eurorettung als unkalkulierbares Zukunftsrisiko, Feinstaubhysterie, Gesinnungsschnüffelei, Grenzöffnung, Intoleranz statt Meinungsvielfalt, Kernernergieausstieg mit Stromkostenexplosion, Kriminalitätszuwachs, NetzDG statt Meinungsfreiheit, Öko-Nationalismus, Rechtsbrüche durch die Regierung, Medien mit VolkserziehungsSauftrag, Sozialbetrug, Verwahrlosung der Städte und Sitten – was mir an Stichworten zu Deutschland im Jahr 2019 so spontan einfällt, passt zu dieser Meldung. Wie sagte Giovanni Trapattoni einst so prägnant: „Ich habe fertig!“ Etwas vornehmer würde ich Rolf Peter Sieferle zitieren: Finis Germania.