Die sächsische Polizei durchsucht die Wohnungen von Linksextremisten, denen unter anderem gefährliche Körperverletzung vorgeworfen wird. Linken-Politikerin Juliane Nagel empört sich - über die Polizei.
Beamte der Sonderkommission Linksextremismus (SoKo Linx) des Sächsischen Landeskriminalamts durchsuchten am heutigen Mittwoch neun Wohnungen von Angehörigen der linksextremistischen Szene in Leipzig. „Die konzertierte Durchsuchungsaktion steht im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen mehrere Beschuldigte in unterschiedlichen Ermittlungsverfahren“, so LKA-Sprecher Tom Bernhard, „unter anderem wegen des Tatvorwurfs des Landfriedensbruchs in einem besonders schweren Fall, der gefährlichen Körperverletzung und der Sachbeschädigung.“
Leipzig-Connewitz zählt zu den bundesweiten Hochburgen des gewalttätigen Linksextremismus. Am 3. November 2019 überfielen Linksextremisten die Projektentwicklerin Claudia P. in ihrer Wohnung und verletzten sie im Gesicht. In der linksextremistischen Plattform „Indymedia“ meldete damals eine „Kiezmiliz“ stolz den Überfall: „Wir haben uns entschieden, die Verantwortliche für den Bau eines problematischen Projekts im Leipziger Süden da zu treffen wo es ihr auch wirklich weh tut: in ihrem Gesicht.“
Das Landeskriminalamt Sachsen ermittelt seit 2019 auch im Fall einer schweren Brandstiftung, die auf das Konto von Linksextremisten ging: In der Nacht vom 2. zum 3. Oktober legten bisher unbekannte Täter Feuer an einer Wohnungs-Großbaustelle der CG-Gruppe, und richteten dort einen Sachschaden von etwa 10 Millionen Euro an.
Bundesweite Aufmerksamkeit bekamen linksextreme Gewalttäter in Leipzig, als sie in der Silvesternacht am Connewitzer Kreuz einen schon am Boden liegenden Polizisten traten, so dass der Beamte ein Schädel-Hirn-Trauma erlitt. Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken warf damals der Polizei „falsche Taktik“ vor und gab der Polizei eine Mitschuld an den Ausschreitungen.
Festgenommen wurde bei der heutigen Razzia niemand. Die Polizei stellte nach eigenen Angaben pyrotechnischen Gegenständen, Hieb- und Schlagwaffen, geringen Mengen Betäubungsmittel und Schlagschutz-Bekleidung sicher.
Die Linkspartei-Landtagsabgeordnete Juliane Nagel bezeichnete die Razzia als „unmöglich“ und „unverhältnismäßig“.
Nagel gilt als Verbindungsperson zwischen der Linkspartei und Linksextremisten.
Sie müssenangemeldet sein um einen Kommentar oder eine Antwort schreiben zu können
Bitte loggen Sie sich ein
Hab mir die Seite mal angesehen. Es hat schon Sinn, über Proxy / VPN im Netz zu sein.
Also ich würde ja allen, die so gewaltsam gegen den Staat und das Recht vorgehen, das Taschengeld entziehen. Kein Hartz4, kein Bafög mehr und die Sache würde sich erledigen.
Gegen Staat und Recht? Sie meinen gegen das Grundrecht auf Leben und körperliche Unversehrtheit, mithin unveräußerliche Verfassungsrechte!
Was erlauben Polizei?
Sich an den Hätschelkindern der Linken zu vergehen.
Da können Linke schon mal richtig böse werden.
Und ich erst. 8. Dan in Aikido . Wünsche das keinem Linken anzutesten.
Wirklich „unmöglich“ und „unverhältnismäßig“, diese brutalstmögliche Polizeiwillkür…
Warum nur sind der Polizei im linken Spektrum immer die Hände gebunden? Dort könnten sich Leute wie Chuck Norris (Texas Ranger) oder Steven Seagal gerne betätigen.
Unfassbar, eine solche Frau ist in den Landtag gewählt worden – wahrscheinlich aus einem Wahlkreis, der Connewitz enthält. Ein Glück, dass es noch vereinzelt sowas wie die SoKo Linx bei den Sachsen gibt. In Berlin unvorstellbar.
Man sollte die Unfassbare fragen, ob sie sich für „unfassbar gutaussehend“ hält.
Anders als Unfassbarminister des Nachbarplaneten täte die dann wohl nicht auf Eitelkeit, sonder würde „metoo“ krakelen.
Es kann sich nicht um Linkxextremismus handeln, sondern nur um Linkskriminalität.
>den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf< Ne die bestimmt nicht. Ich hoffe es gibt genug gerade ausdenkende im Lande die es doch noch schaffen. TE und seine Leser machen Mut.
Damit unterstellen Sie dem Duden „Dummdeutsch“. Dort wird zwar das Substantiv Linksextremist ausgewiesen, nicht aber „Linksextreme(r)“, sondern nur das Adjektiv linksextrem.
Mal ehrlich, hätten wir einen funktionierenden Verfassungsschutz, gäbe es die Partei Die Linke gar nicht. Die Linken sind doch überall vertreten. Auch jetzt wieder wo das Geschrei nach härteren Strafen für Kinderschänder kommt. Wieso werden die nicht jetzt schon härter bestraft? Es liegt doch nicht an unzureichenden Gesetzen sondern an der Kuscheljustiz. Am personifizierten Gutmenschentum im Richteramt. Wenn so ein Typ, wie der vermeintliche Täter im Fall Maddie seit 25 Jahren eine Straftat nach der anderen begehen kann und nicht dauerhaft aus dem Verkehr gezogen wird, dann liegt dort doch glasklar ein Justizversagen vor. Man sollte jeden einzelnen Richter, der… Mehr
Fragen Sie nicht die Justiz, sondern den Gesetzgeber. Bzw. die Wähler – schluck – innen der „Grünen“.
Obwohl es so schön heißt: Hätte, hätte, Fahrradkette – Gedankenspiele „Was wäre, wenn…“ decken die ganze Verlogenheit und Heuchelei unserer „Eliten“ auf, die immerzu davon quatschen, dass „unsere Demokratie“ vor Extremisten geschützt werden müsse. Was wäre, wenn in Stuttgart nicht ein vermeintlich Rechter, der ein Grundrecht wahrgenommen hat, von mutmaßlich Linksextremen ins Koma geprügelt worden wäre, sondern wenn ein „anständiger Deutscher“, der gegen Rechtsextremismus oder für Refugees-Welcome demonstrierte, von Rechten so verdroschen worden wäre? Was wäre, wenn nicht eine Linksparteilerin eine Razzia bei Linksextremen als „unmöglich“ und „unverhältnismäßig“ bezeichnete, sonder ein AfD-Politiker eine Razzia bei Rechtsextremen? Was wäre, wenn, wie… Mehr