Bei Durchsuchungen im Zusammenhang mit der AWO-Affäre beschlagnahmten die Ermittler Vermögenswerte in Millionenhöhe.
In der Affäre um die Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Hessen haben Staatsanwaltschaft und Polizei neue Belege für Selbstbereicherung von Mitarbeitern sichergestellt. Nach eigener Auskunft haben die Ermittler in den Privatwohnungen von fünf Beschuldigten in Wiesbaden, Walluf (Rheingau-Taunus) und Schöneck (Main-Kinzig) Vermögenswerte in Höhe von 2,2 Millionen Euro beschlagnahmt, wie der Hessische Rundfunk berichtet.
An den Durchsuchungen beteiligt waren 20 Polizeibeamte, drei Staatsanwälte und drei Gerichtsvollzieher, wie die Staatsanwaltschaft Frankfurt und die Polizei am Dienstag laut HR mitteilten.
Schon 2019 war ein ganzer Komplex von überhöhten Gehältern und Luxus-Dienstwagen bei der Frankfurter AWO festgestellt worden, außerdem sind offenbar ungerechtfertigte Spenden an den mit Frankfurt personell verflochtenen Kreisverband Wiesbaden, Bargeld für angebliche Darlehen, Gehälter und Dienstreisen sowie für private Bewirtungen und Feste offenbar aus der Hauptkasse der AWO geflossen. In den Skandal verstrickt ist auch die Ehefrau des Frankfurter Oberbürgermeisters Peter Feldmann.Schon in mehreren Beiträgen hatte TE auch auf solche teuren Weihnachtsgeschenke hingewiesen.
Die Arbeiterwohlfahrt ist eine in der Tradition der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung wurzelnder Wohlfahrtsverband zur Unterstützung sozial schlecht gestellter Menschen. Sie ist vor allem in der Versorgung und Betreuung von Behinderten und Senioren aktiv, betreibt aber beispielsweise auch Kindergärten, offene Ganztagsschulen, psychiatrische und forensische Kliniken, Einrichtungen für Ferienfreizeit und Beratungsstellen für Einwanderer. Mit rund 230.000 hauptamtlichen Mitarbeitern ist die AWO einer der großen Arbeitgeber in Deutschland. Schon mehrfach hatte es Skandale um Wohltaten von AWO-Mitarbeitern für sich selbst oder Angehörige gegeben. 2018 wurde zum Beispiel bekannt, dass es auch auf Mallorca einen AWO-Kindergarten gibt.
Am Montag hatten laut HR auch Mitarbeiter der AWO Hessen-Süd vor dem Büro des ehemaligen Generalbevollmächtigten gegen die Raffgier von AWO-Führungskräften und die finanziell negativen Folgen für die Mitarbeiter protestiert.
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Es klingt gerade nicht so, als würde man ans „Eingemachte“ gehen wollen- sondern wohl eher an „….die Kleinen hängt man!“ Was mir aber schon eher stinkt ist, daß die größte Großschnauze im deutschen Bundestag- eine Ulli Nissen SPD( findet man in jedem Tagungsprotokoll mit unflätigsten Bemerkungen) wohl noch gerade rechtzeitig als „Unwissende“ den Abflug als Revisorin bei dem Verein gefunden hat. Guckst Du auch unter „Kontroversen“ https://de.wikipedia.org/wiki/Ulli_Nissen. Sauberes Sozen-Pack halt !!!
Es gibt diese „Wohltäter“ aber in den Hierachien setzen sich dann „Appartschiks“ durch. Und da sind Seilschaften und Korruption von ausschlaggebenden Vorteil.
Vor ca. 15 Jahren hatte ich selbst einen kurzen beruflichen Kontakt zur AWO. Die mobilen Pflegekräfte, also diejenigen die in dem Auto fast den halben Arbeitstag verbringen müssen, wurden bei der AWO, bei uns im Ort, in klapprigen Renault Twingos und Opel Corsas auf die Straße geschickt. Ich hätte bis dato gar nicht vermutet, dass es Hersteller gibt, die so wenig Material in ein Fahrzeug einbauen können und es dennoch fahren kann. Der Geschäftsführer – ein untalentierter ehemaliger Dauerstudent mit SPD-Parteibuch – der mit dem Dienstwagen lediglich 5 Kilometer zur Arbeit und nach Hause fuhr – hatte sich einen VW… Mehr
Zitat: „Der Geschäftsführer – ein untalentierter ehemaliger Dauerstudent mit SPD-Parteibuch – der mit dem Dienstwagen lediglich 5 Kilometer zur Arbeit und nach Hause fuhr – hatte sich einen VW Phaeton der Oberklasse mit Vollausstattung gegönnt“
> Und das sind dann auch jene die ganz besonders laut am schreien und zu hören sind mit „Wir haben Platz“!
Selber wollen sie in Saus & Braus leben und kübelweise Wein saufen – nötigenfalls dann auch schon mal per krimineller Aktivitäten, und das Pack „darf“ sich dann mit deren gutmenschlichen Forderungen auseinandersetzen und abplagen.
Was ist mit Feldmann und Gattin? Schon alles versteckt und vertuscht? Zeit genug mag ja gewesen sein….
Die AWO repräsentiert die geldgierigen linken Heuchler ( Schulz, Fischer, Roth und Co ). Das ist doch nicht neu und kann niemanden überraschen.
Bekomme ich den Corona-Blues, sehe ich mir bei Google Bilder des ehemaligen Frankfurter AWO-Geschäftsführes Jürgen Richter an.
Sollte das zur Aufmunterung nicht ausreichen, kommt noch das Konterfei des Wuppertaler SPD-Politikers Helge Lindh dazu…
Sie meinen den Helge, der in Wahljahren immer, gefühlte „100 Morddrohungen“ gegen sich, öffentlichkeitswirksam publiziert!?
2021 sind ja auch wieder allerhand Wahlen, da wird dieser „hübsche Kerl“ ja wieder einiges zu hören bekommen.
Soviel Abneigung muß man sich hart erarbeiten, Helge ist ein fleißiges Kerlchen!
„Die Arbeiterwohlfahrt ist eine in der Tradition der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung wurzelnder Wohlfahrtsverband zur Unterstützung sozial schlecht gestellter Menschen.“
inzwischen wohl eher eine Organisation zur Bereicherung gieriger SPD-Mitglieder.
Wurde der Wohnsitz des Frankfurter OB Feldmann und seiner türkischstämmigen Gattin auch durchsucht, da beide bei ja lt. Staatsanwaltschaft massiv in den AWO-Skandal verwickelt sind?
Keinesfalls – das wäre im Hinblick auf die Gattin doch rassistisch!
Dennoch irgendwie erstaunlich, dass sie einen Nicht-Türken sogar heiraten durfte. Im Normalfall dürfen türkische Frauen, außer auf dem Sozialamt, noch nicht einmal mit deutschen Männern reden, sofern, nach gerade mal 60 Jahren Integrationsgeschichte, eine Verständigung auf Deutsch überhaupt schon möglich wäre.
Der „Gatte“ wird wohl schon vor dem Skandal das benötigte „Kleingeld“ gehabt haben! 😀
Ist das nicht typisch für dieses Land? Diejenigen, die sich als Gutmenschen etikettieren, kassieren am meisten ab! Und die Moral von der Geschicht‘: Halte die Hand auf, Sozi, du darfst dich dabei nur nicht erwischen lassen!
„Nach eigener Auskunft haben die Ermittler in den Privatwohnungen von fünf Beschuldigten (…) Vermögenswerte in Höhe von 2,2 Millionen Euro beschlagnahmt, wie der Hessische Rundfunk berichtet. Dabei handelt es sich nach Auskunft der Staatsanwaltschaft um hochwertige Kommunikations- und Unterhaltungselektronik, die die Ermittler bei ihren Durchsuchungen im August gesehen hatten. Diese Geräte sind offenbar mit Geld der AWO finanziert worden.“ Hochwertige Kommunikations- und Unterhaltungselektronik im Wert von 2,2 Millionen EUR wurde bei nur fünf Personen beschlagnahmt? Das sind im Schnitt Warenwerte von 440.000 EUR / Person. Was genau und oder wie viel soll das bitte sein, um solch horrende Summen an… Mehr
Edelste HIFI-Anlagen z.B.. Da geht das ganz schnell.
Richtig, einen zB tollen „ollen“ Plattenspieler für schlappe 60.000€ ist da kein Problem. Oder je nachdem können auch schon mal nur einfache Stereo-Lautsprecher oder Boxen für eine 7.1 Anlage schnell in den 6-stelligen Bereich liegen(der zB „olle“ Röhren-Verstärker wird hier dann natürlich auch moch gesondert berechnet ).
Also ich wüßte schon wie ich Heimbereich schlappe 400000€ für ’n Sound-Anlage ausgeben könnte…. 😉