Deutschland setzt den mutwilligen Import von Afghanen fort. Polen hat unterdessen das Asylrecht ausgesetzt oder die Möglichkeit dafür geschaffen. Tusk machte Druck bei der EU. In Deutschland ist der Druck auf Merz stabil, der kaum etwas von seiner Vorwahl-Migrationsrhetorik umsetzen können wird.

Es will so recht kein Ende nehmen mit der Zuwanderungspolitik der alten Koalition. Das zeigt sich auch an der fortwährenden Tätigkeit der zuständigen Ministerinnen. Während Nancy Faeser eine Nahost-Reise unternimmt, setzt Annalena Baerbock ihr Afghanistan-Einflieger-Programm fort. Zum dritten Mal seit der Bundestagswahl ließ sie ein vollbeladenes Flugzeug in Deutschland landen, basierend auf Aufnahmezusagen, die ihr Amt gegeben hat. Diesmal landeten 190 Afghanen in Hannover, angeblich fast die Hälfte von ihnen Frauen und Mädchen, insgesamt 74 Minderjährige. Hier braucht es keinen Familiennachzug mehr, die Familie kommt gleich mit.
Angeblich gibt es noch viel mehr Afghanen, die schon in Pakistan sind oder auch nicht und auf ihre Einreise nach Deutschland warten. Über 3000 Personen sollen es sein. Von Gästehäusern der Bundesregierung ist die Rede, in denen manch einer schon seit Monaten festsitzt. Pakistan schiebt nach Afghanistan ab. Deutschland nimmt aus Pakistan auf. So kann der Weg von Islamabad aus in ganz verschiedene Richtungen weitergehen. Wer wäre da nicht nervös.
Für die laufenden Koalitionsverhandlungen sind die Einreisen dennoch eine Belastung, zumal man vor der Bundestagswahl eigens darauf geachtet hatte, keine Flüge mehr durchzuführen, bevor die Wähler gesprochen hatten. Alles andere hätte Grünen und SPD wohl noch einige Prozentpunkte abgezogen. Das galt es zu verhindern. Und die Union wollte man ja ohnehin nach der Wahl über den Tisch ziehen, was gerade auch in Migrationsfragen geschehen dürfte, auch wenn Faeser nicht in Berlin, sondern in Amman oder vor Damaskus festsitzt. Denn ihre Reise nach Syrien musste die amtierende Innenministerin nun wegen akuter Terrorgefahr abbrechen. „Konkrete Warnhinweise“ angeblich, also das, was es in Deutschland nie so recht gibt, hier ist die Gefahr ja immer „abstrakt“.
Polen nimmt sich das Recht, das Asylrecht auszusetzen
In Österreich ist derweil eine Diskussion über Polen entbrannt. Denn die polnischen Regierenden scheinen über die Parteien hinweg einig, dass das Asylrecht in der derzeitigen Lage ausgesetzt werden muss oder zumindest können muss. Denn die „hybride“ Bedrohung an der Ostfront nimmt anscheinend nicht ab, auch wenn die polnischen Grenzbeamten ihr Bestes tun. Immer wieder durchbrechen, durchsägen oder brennschneiden illegale Migranten den noch relativ soliden Grenzzaun, bleiben manchmal nur mit der Leiter hängen. Die herbeirasenden Grenzer zwingen die Migranten zwar schnell zu Boden, aber wohin sie danach geführt werden, bleibt unklar. Also die Frage: Rückschiebung oder doch Asylregistrierung oder Untertauchen und Weiterziehen Richtung Niemcy? Ganz sicher sind die polnischen Grenzen jedenfalls auch nicht.
In Österreich wird nur der Familiennachzug ausgesetzt, und zwar für alle Asylberechtigten von Mai bis September dieses Jahres. Das ist offenbar ein Alarmsignal, aber es geht nur um die zeitweilige Erhaltung der Kapazitäten, nicht um eine Entscheidung im Grundsatz.
Der Unterschied zwischen Polen und den Staaten, die dahinter in zweiter Linie lagern, scheint zu sein, dass man den Polen – auch von seiten der EU – den Status des hybrid Angegriffenen zugesteht, Deutschland und Österreich aber nicht. Diese Bewertung kann nur die Zeit ändern. Das polnische Gesetz, das bereits von Präsident Duda unterzeichnet ist, sieht die Aussetzung für 60 Tage in Notlagen vor. Bestimmt lässt sich der Zeitraum auch wieder erneuern, wenn er einmal abgelaufen ist. Das hängt aber auch vom Willen der jeweiligen Regierung ab.
Union im Würgegriff ihrer Partner
In Deutschland verharrt die Union im Würgegriff von immer mindestens einer linken Partei. Der Satz „Wir wollen sichere und rechtsstaatliche Asylverfahren in sicheren Drittstaaten ermöglichen“ steht bis jetzt nur in Unions-Blau und in Klammern im Arbeitsgruppenpapier der neuen Koalition. Für die Union wird es vermutlich schwer werden, ein Ruanda- oder Albanien-Modell auch nur auf Probe durchzusetzen.
Auch Zurückweisungen an den Grenzen entschweben in immer weitere Fernen und werden von SPD, Grünen und Journaille gründlich lächerlich gemacht. „Mit populistischen Forderungen dominierte der CDU-Vorsitzende den Wahlkampf. Nun könnten seine Pläne am Realitätstest scheitern“, ätzt etwa die Süddeutsche Zeitung, die Gottseidank für nichts im Land verantwortlich ist. Die Grünen transportieren derweil landauf, landab ihre Botschaft, dass Grenzschließungen „irre“ wären und gar nicht gingen. Polen macht das Gegenteil deutlich.
Annalena Baerbock ist – es ist allbekannt – für noch mehr Einreisen, die Deutschland aktiv organisieren oder an seinen Grenzen passiv erleiden soll. Sie hat dafür im Amt alles getan, was ging. Die lange Liste der „einreiseberechtigten“ Afghanen geht vor allem auf sie zurück, die ihre Beamten anwies, noch das letzte Hindernis für eine Visumsvergabe aus dem Weg zu räumen, ob mit dem Recht oder faktisch gegen es. Im Auswärtigen Amt hatte man zwischenzeitig sogar die Idee tausender Pässe aus Litauen ventiliert, um mehr Einreisen zu ermöglichen. Auch in der Praxis genügten bei den einreisewilligen Afghanen oft fadenscheinige Identitätsbeweise wie Bilderalben, Blanko-Pässe und eigenhändig ausgefüllte Geburtsurkunden.
Es wird vermutlich darauf hinauslaufen, dass der neue Unions-Innenminister auch noch die alten Versprechen von Baerbock und Faeser, was Anreisen aus Islamabad angeht, getreulich umsetzen wird. Was hätte er sonst für eine Möglichkeit: Deutschland ist ja Moral-Supermacht und nicht irgendetwas anderes, ein ordentlich funktionierender Staat etwa. Beim Einreiseprozess von knapp 200 Afghanen fielen der Bundespolizei diesmal wieder einige Personen mit fehlerhaften, ungültigen Visa auf. Wie das nach der monatelangen Vorbereitung passieren kann, wissen wohl nur die Staatssekretäre im Auswärtigen Amt so ganz genau. Von deutscher Wertarbeit zeugt es eher nicht.
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Niemand geringerer als der US-Vizepräsident bringt die Sache auf den Punkt: ‚Deutschland bringt sich selber um‚.
DE baut seine pole position im größten Markt der Welt aus. Vollgestopft mit Rohstoffen, schnell wachsende Zahl von Konsumenten, scharf auf unsere Produkte, unfähig, jemals Konkurrent zu werden (im Gegensatz zu China etwa) – ideal für ein rohstoffarmes Exportland. Dagegen ist nichts einzuwenden, ganz im Gegenteil. Ob man die Kundschaft dafür einfliegen muss, steht auf einem anderen Blatt. Ohne das wäre es billiger, die Marge wäre höher. Als good will action gerade noch akzeptabel. Aber die müssen schlucken: Nix Islam/Daesh/Scharia hier, keine Kinderehen, kein Bürger- und Bürgergeld, unsere Gesetze gelten, nicht eure. Nachdem Islam/Daesh der schlimmste Feind der Muslime ist,… Mehr
Es wird ja behauptet, daß nur gefährdete Personen „evakuiert“ werden.
Da müssen m.E. beide Seiten aufpassen.
Die Deutschen, weil in Afghanistan nach Aussagen des Aussen- und Innenministeriums scheinbar alle Afghanen irgendwie gefährdet sind, was in sich schon widersprüchlich wäre und die Taliban selber, denn wenn das so weiter geht, fehlt denen es demnächst selber am „Personal“.
Satire Ende…!
Weil es ja nach der Behauptung der linksgrünen Sekte nicht mit EU-Recht vereinbar ist und deshalb die Migration beibehalten werden muss.
Allerdings kann niemand dieser Schwätzer zeigen, wo das geschrieben steht. Es ist eben bei den Grünen so, je länger man etwas behauptet, umso wahrer wird es.
Dass die „Vorwahl-Migrationsrhetorik“ des Friedrich Merz reiner Dummenfang war, versteht sich von selbst. Erstens war es die CDU, die vor zehn Jahren alle Schleusentore zur ungebremsten Einwanderung für alles und jeden geöffnet hat (und danach auch stets offen gehalten hat!) und zweitens hat Merz schon lange vor den Wahlen erklärt, dass er ausschließlich mit der Immer-weiter-so-SPD regieren will. Also musste jedem zweifelsfrei klar sein, dass die Neue-Heimat-Politik für Afghanen, Araber usw. unter einem Kanzler Merz eher noch forciert wird. Wer CDU gewählt und ernsthaft etwas anderes geglaubt hat, ist nicht geschäftsfähig und gehört entmündigt. Allerdings würde die Union dann die… Mehr
Unsere selbsternannte beste Regierung meint es gut mit Deutschland.
Trotz aller Warnungen verteilen die besten Politiker und Parteien fast täglich immer mehr importierte kulturfremde unter uns auf – im eigenen Land
Wir fühlen uns nicht mehr sicher und wir fühlen uns bedroht. Das scheint unsere beste Regierung nicht zu stören. Sie holen immer weiter immer mehr.
Da wir schon einmal ausgeraubt wurden, sind wir seitdem vorsichtig.
Verlassen unsere Wohnung nur noch mit geeigneten Abwehrmitteln zur Selbstverteidigung. Sicher fühlen wir uns in der BRD nirgends mehr.
Schande über diejenigen, die bei der Wahl immer noch für den Irrsinn gestimmt haben.
Man kann es auch so sehen: Von Gendertoiletten und Fahrradwegen https://www.youtube.com/watch?v=FJHi3_htUBE
peanuts.
D, der Vorreiter, will immer, dass sich alle seinen tollen Ansichten beugen. Aber es selbst beugt sich nicht. Es tritt als Weltverbesserer alles mit Füßen. Daher werden die anderen EU Länder froh sein, wenn D endlich eingehegt ist: Kein Geld mehr, keine Wirtschaft, keine zuverlässige Energie. Aber ob D und die EU dann vom radikalen Islam befreit werden, weil kein Bürgergeld mehr da ist? Wohl nicht. Dann könnte die offizielle Tributpflicht kommen.
Sieht man sich in den Städten und Dörfern, in den Schulen umd Kindergärten um, kommt man unweigerlich zum Schluss, dass es ohnehin bereits zu spät ist. Deutschland und weite Teile Europas werden islamisch und alles andere wird verdrängt und unterworfen. Ich schätze, das dauert höchstens noch 50 Jahre. Was ich daran nicht verstehe: dass ausgerechnet Frauen und LGBTQ sich das offensichtlich herbeisehnen…
Wieviele Afghanen plus Familiennachzug wurden inzwischen nach Deutschland importiert? Die Bundeswehr war ca. 20 Jahre in Afghanistan. Der Einsatz war eine solidarische Reaktion auf die Terroranschläge am 11. September 2001 in den Vereinigten Staaten. Er war durch UN-Resolutionen und Mandate des Deutschen Bundestags legitimiert und war die erste Anwendung des Bündnisfalls der NATO.
Anscheinend hat Deutschland mehr sogenannte Ortskräfte in Afghanistan beschäftig, als Bundeswehrsoldaten dort waren.
Auffallend ist: die USA und andere Länder fürhen Krieg und Deutschland versorgt großzügig die jeweilige Bevölkerung : Syrien, Afghanistan, Ukraine und viele Länder mehr. Dafür kein Geld für Schulen, Kliniken, Renten, Infrastruktur etc.
Grüne Ethnologie: Die größte Ethnie in Afghanistan sind die Paschtunen. Alles Ortskräfte.Die größte ethnische Gruppe in Deutschland sind die Deutschen. Alles Nazis. Mehr braucht man zu dem Modell Baerbock nicht zu sagen.
„Auffallend ist: die USA und andere Länder fürhen Krieg und Deutschland versorgt großzügig die jeweilige Bevölkerung : Syrien, Afghanistan, Ukraine und viele Länder mehr.“
An das Thema traut sich niemand ran. Auch Trump verfährt nach demselben Muster, indem er den von den USA angerichteten Scherbenhaufen nach Erreichung des amerikanischen Ziels (Trennung Deutschland Russland, sh. Breszinski) Deutschland vor die Füße kippt.
Bereits Vor Wochen wurde die Zahl von über 43000 ! eingeflogenen genannt.
Und es geht immer weiter. Die dummen Deutschen wehren sich nicht gegen den betrug.
Selber schuld.