Zunahme um 34%: Gewalttaten in NRW-Kliniken

Insgesamt zeigt der Anstieg der Gewalttaten, dass es nicht nur um eine Verbesserung der Sicherheitsvorkehrungen geht, sondern auch um eine umfassendere Debatte über die gesellschaftlichen Veränderungen und Ursachen, die zu dieser Zunahme führen.

picture alliance/dpa | Andreas Arnold

Die Zahl der Gewalttaten in Kliniken in Nordrhein-Westfalen ist dramatisch angestiegen, berichtet u.a. die Ärztezeitung. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichneten die Krankenhäuser eine Zunahme von 34 Prozent. „Ein besonders starker Anstieg um 22 Prozent wurde demnach im Jahr 2022 registriert. Im Jahr 2023 kam ein weiterer Anstieg um fast neun Prozent hinzu, und die Taten summierten sich auf 1.705 Fälle. Das sind vier bis fünf pro Tag.“, so das Ärzteblatt. Diese alarmierende Entwicklung wirft Fragen zur Sicherheit im öffentlichen Raum und zum Schutz des medizinischen Personals auf.

Besonders betroffen seien Notaufnahmen sowie psychiatrische Einrichtungen, wo das Personal zunehmend Aggressionen und körperlichen Angriffen ausgesetzt ist. Viele Experten fordern eine stärkere Durchsetzung von Sicherheitsmaßnahmen, darunter auch den Einsatz von Sicherheitspersonal und technische Überwachungsmittel, um die Angestellten und Patienten besser zu schützen. Es wird betont, dass ein Umfeld, das Respekt und Ordnung wahrt, essenziell für eine funktionierende Gesundheitsversorgung ist.

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Kommentare ( 9 )

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Oliver Koenig
1 Monat her

Solange ihre Privatkliniken nicht betroffen sind, ist den Politikern das völlig schnurz.

Manfred_Hbg
1 Monat her

Zitat 1: „Viele Experten fordern eine stärkere Durchsetzung von Sicherheitsmaßnahmen, darunter auch den Einsatz von Sicherheitspersonal und technische Überwachungsmittel, um die Angestellten und Patienten besser zu schützen. > Na klar doch: „darunter auch den Einsatz von Sicherheitspersonal und technische Überwachungsmittel“. UND wer bitte wird dann auch das zahlen sollen und müssen -mhh?! WARUM soll ICH eigentlich immer mehr Sicherheitsdienste, Kontrollen und Überwachungs- und Polizeistaat erdulden und hinnehmen müssen nur damit eine kleine Minderheit von linken Spinnern ihre grünwoken Ideologien und feuchten Träume von „No Border“ und „Kein Mensch ist illegal“ erfüllt bekommen können? – – – – – – –… Mehr

Jerry
1 Monat her

Wie das nur kommt? Wer diese Entwicklung vor 10 Jahren vorhergesagt hat war ein … na Sie wissen schon…

Ein Mensch
1 Monat her

Es gab mal eine Zeit, da bin ich gerne nach NRW gefahren. Nette, offene Menschen mit denen man sehr schnell in Kontakt kam lebten da. Inzwischen möchte ich da nicht mal mehr tot über’m Zaun hängen.

ratatoesk
1 Monat her

Nun liebe Ärzte, ihr werdet überall gesucht,also was hält euch noch in NRW. Zeit diesen Pfuhl zu verlassen.

Jens Frisch
1 Monat her

Besonders betroffen seien Notaufnahmen sowie psychiatrische Einrichtungen, wo das Personal zunehmend Aggressionen und körperlichen Angriffen ausgesetzt ist.“
Ach was: Die Kulturbereicherer, die nach schwersten Straftaten als „psychisch krank“ nicht ins Gefängnis kommen (von Abschiebungen darf man nicht einmal mehr träumen!), verhalten sich in den psychiatrischen Einrichtungen immer noch…. asozial, gemeingefährlich, gewaltbereit und aggressiv!?
Dazu fällt mir diese Luis de Funes Szene ein:
Nein? Doch! Ohh!

Kassandra
1 Monat her

Özdemir beklagt, dass seine Tochter „angemacht“ würde – wobei ihm wohl gleich bleibt, dass es inzwischen Massen an Frauen so geht – und dass sie von noch Schlimmerem bedroht sind.
Mir tun die, die dort in Ambulanzen und auf Station Dienst tun leid – aber ich kenne welche, die freuen sich weiter über sogenannte „Migration“. Ich weiß auch, dass Massen von denen bei den Demos wegen „Potsdam“ auf den Straßen waren.
Schade halt, wenn man 1+1 nicht mehr zusammen zählen kann.

Elmar
1 Monat her

So lange der Staatsanwalt, so gut wie jeden Gewalttäter im Krankenhaus nach ein paar Stunden wieder auf freien Fuß setzt, wird sich definitiv nichts ändern. Im Gegenteil, es wird noch schlimmer werden. Damit ein Gewalttäter in Haft bleibt, muss es mindestens um Totschlag gehen. Gefährliche Körperverletzung reicht für einen Haftbefehl nicht aus.

Julischka
1 Monat her
Antworten an  Elmar

„Gefährliche Körperverletzung reicht für einen Haftbefehl nicht aus.“ Das kommt immer auf die „Wurzeln“ sowohl des Täters als auch die des Opfers an!