Die zwölfjährige Luise aus Freudenberg wurde mit 30 Messerstichen brutal ermordet. Die Tat war geplant. Doch der deutsche Täterschutz hilft nicht dabei, ein klares Bild von ihr zu bekommen. Am Ende sollen es die sozialen Medien gewesen sein – doch diese These springt viel zu kurz.
Der Mord an der zwölfjährigen Luise aus der Stadt Freudenberg im Kreis Siegen-Wittgenstein hat es auch in die europäische, etwa in die britische, französische oder griechische Presse geschafft. Damit ist ein allgemeines Interesse belegt, das über Einzelheiten hinausreicht. Der Mord einer 13- und einer weiteren Zwölfjährigen an der Gesamtschülerin ruft auch in anderen europäischen Gesellschaften Erinnerungen an ähnliche Fälle wach. So etwa in England an den Fall des zweijährigen James Bulger, der im Jahre 1993 von zwei Zehnjährigen entführt und gequält wurde, bevor sie ihn umbrachten.
Die kleine Stadt Freudenberg liegt fernab der Ballungszentren, dort wo sich Nordrhein-Westfalen bei Rheinland-Pfalz unterhakt. In der Tat, Luise wurde im Nachbarbundesland ermordet, nicht in NRW, wo sie wohnte, weil sie vermutlich von ihren Mörderinnen auf andere Wege als die erwartbaren geführt wurde. An dem Freudenberger Verbrechen sind einige Punkte von Interesse, vor allem für die öffentlichen Debatten, die wir führen, aber auch für die gesellschaftliche Realität, in der wir leben. Dabei geht es um das Motiv der Tat, aber auch um den Umgang mit Opfern und Tätern, die beide im Plural auftreten. Denn bei einem Mord gibt es immer mehr als ein Opfer, weil Angehörige, Bekannte und sogar ganz Unbeteiligte, die gesamte Gesellschaft, davon betroffen sind. Mord war früher ein Kapitalverbrechen. Das wollte nicht sagen, dass er das „Haupt“ (caput) eines Menschen angriff, sondern dass er mit dem Tode, mit der Dekapitation zu bestrafen war.
Luise ist laut Oberstaatsanwalt Mario Mannweiler „aufgrund zahlreicher Messerstiche verblutet“. Es gebe keine Hinweise auf ein Sexualverbrechen. Mehr als 30 Stiche sollen es übrigens gewesen sein. Focus online will erfahren haben, dass es sich um einen Racheakt gehandelt hat. Die Zahl der Stiche deutet demnach auf den Hass der Täter, ihre „blinde Wut“ hin. „Overkill“, also ein „Übertöten“, nennt das eine Schweizer Kinder- und Jugendpsychiaterin in der FAZ, das auf einen „vehementen Durchbruch aggressiver Gefühle“ schließen lasse. Der Tatort dagegen deutet eher nicht auf eine Affekttat, sondern auf ein geplantes Verbrechen hin, wie es für Mädchen und Frauen typisch ist. „Intrigen“ stehen hier oft an Stelle der offenen Gewalt, zu der es bei Jungen und Männern leichter kommt.
Das Problem an den „sozialen Medien“
Möglicherweise hatte sich Luise über eine ihrer Freundinnen lustig gemacht. Nach anderen Berichten wurde sie von ihren Freundinnen schon länger gemobbt. Nach Aussagen weiterer Mitschüler war Luise selbst immer „so nett mit allen umgegangen“, tröstete angeblich auch fremde Mädchen, wenn diese Streit mit Freundinnen hatten und auf dem Schulhof weinten, wie wiederum die FAZ berichtet. Man muss zugeben: Durch den scheinbar „einheimischen“ Charakter von Tat und mutmaßlichen Tätern ist auch die „Qualitätspresse” aufgewacht und hat ihre Reporter zum Berichten in das kleine Städtchen geschickt.
Der Psychotherapeut und Chefarzt am Universitätsklinikum Regensburg Thomas Loew, der sich schon länger mit dem Thema Mobbing beschäftigt, hält Cyber-Mobbing als Auslöser für möglich. Mindestens die Täterinnen waren auf TikTok aktiv, einer Plattform, die vor allem von Jüngeren und Minderjährigen genutzt wird. Das Problem an „sozialen Medien“ wie TikTok sei, dass nur noch die Likes zählen, so Loew: „Echte Leistungen wie schulische Erfolge oder im Sport werden nicht mehr wertgeschätzt.“ Die kleinen Nutzer sehen sich eher auf dem Weg zum Influencer, der am Ende auf einigen Plattformen sogar Einnahmen in klingender Münze durch Klicks verspricht.
Am Samstag machte sich Luise um 17.30 Uhr angeblich auf den drei Kilometer weiten Heimweg von Hohenhain nach Freudenberg. Sie war in Hohenhain bei ihrer Freundin Luisa gewesen, die zu ihrer Mörderin werden sollte. Der Heimweg führte durch einen Wald, aber den betrat Luise nicht mehr. Stattdessen ging sie mit Luisa und einer weiteren Freundin, Annemarie, in ein anderes Waldgebiet, das sich in der fast entgegengesetzten Richtung, tatsächlich schon in Rheinland-Pfalz befindet. Dort wurde Luise am nächsten Tag, angeblich in einer Blutlache liegend, gefunden. Die Landesgrenze war der Rubikon, den sie nicht hätte überschreiten sollen.
Die Fachwelt ist sich einig, nur das Ausland hat die falschen Gesetze
Annemarie, die von der älteren Luisa angestiftet worden sein soll, hatte sich erst später angeschlossen. Das „kleine Messer“, das sie benutzten, wurde laut den Ermittlern noch nicht gefunden. Um 19.45 Uhr riefen die Eltern die Polizei an, nachdem sie von Luises bester Freundin alarmiert worden waren. Die genannte Luisa behauptete, sie habe mehrmals versucht, Luise anzurufen, und sei nun „besorgt“. Dabei wusste sie, dass sie erstochen in einer Böschung lag. Luisa und Annemarie hatten sich das perfekte Verbrechen vorgenommen. In Freudenberg lag an diesem Tag eine Spur Schnee auf den vielen Fachwerkhäusern und natürlich im Wald, später viel mehr davon. Die Polizisten suchten nach dem Mädchen, aber durch weitere Hinweise taten sich erste Widersprüche auf. Am Samstag wurden die Beamten nicht mehr fündig und suchten deshalb am Sonntagmorgen weiter.
Am selben Tag gestanden die beiden Freundinnen schließlich den Mord an Luise. Ihre Darstellung wurde am Tatort bestätigt. Die beiden Mädchen sind mit zwölf und 13 Jahren strafunmündig, da die Grenze bei 14 Jahren liegt, was nicht in allen europäischen Ländern so ist. Weil die geständigen Täterinnen strafunmündig sind, halten sich Polizei und Staatsanwaltschaft weitgehend bedeckt und wollen vieles zur Tat und zum möglichen Motiv nicht preisgeben.
Sogar der Stern, nicht gerade ein rechtskonservatives Blatt, berichtet derweil über andere Strafmündigkeitsgrenzen, auch wenn er sich offenbar einem Expertenzitat nicht entziehen kann, das behauptet, die „Fachwelt“ sei sich „weitgehend einig, dass 14 die richtige Altersgrenze ist“. Typisch deutsche Spökenkiekerei. Entweder lesen also die Gesetzgeber in der Schweiz, in England, Frankreich und den Vereinigten Staaten gar keine Fachliteratur, oder sie verabschieden absichtlich sachwidrige Gesetze. In der Schweiz kann schon ab dem zehnten Geburtstag das Jugendstrafrecht angewendet werden, in England, Wales und Nordirland können ab diesem Alter sogar Haftstrafen verhängt werden. In Frankreich beginnt die Strafmündigkeit bei 13 Jahren, aber im Einzelfall kann die Grenze aufgehoben werden. In knapp der Hälfte der US-Bundesstaaten gibt es überhaupt keine Altersgrenze für die Strafmündigkeit, in anderen Staaten liegt sie zwischen zehn und 13 Jahren, gilt aber einige Male nicht für Mord. In Deutschland fordern viele, auch aus der Union heraus, eine Absenkung der Strafunmündigkeit auf zwölf Jahre.
„Hetzjagd auf Tatverdächtige“? Nur für deutsche Gazetten
Noch während der Vernehmungen wurde die Leiche von Luise um 12.30 Uhr von einem Hundeführer der Polizei entdeckt, in einer Böschung, die laut Staatsanwalt zugleich der Tatort gewesen sei. Der Ort liegt nicht auf dem Nachhauseweg Luises von Hohenhain nach Freudenberg, sondern in fast entgegengesetzter Richtung, etwa zwei Kilometer vom Haus der Freundin entfernt.
Inzwischen sind die Familien der geständigen Mädchen nicht mehr in Freudenberg. Sie wurden vom Landkreis in einer „gemeinsamen Unterbringung“ einquartiert. Überhaupt spielt der Täterschutz in deutschen Gazetten eine gesonderte Rolle: Das SPD-nahe Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND, tatsächlich die Hauptredaktion der Madsack-Gruppe) berichtet gar von einer „Hetzjagd auf Tatverdächtige“, was natürlich nicht sein darf. In der deutschen Qualitätspresse – wenn das nicht zu viel Ehre für das RND ist – zählt eine „Hetzjagd“ allemal mehr und schlimmer als eine wie auch immer furchtbare Tat. Doch praktisch ist: Auf diesem Weg kann auch das RND in geradezu voyeuristischer Weise von den TiktTok-Videos der Täterinnen berichten. „Immer cool“ seien die Videos der 13-Jährigen aus Hohenhain gewesen – cool, welch schönes Attribut für eine Mörderin. Nur die Online-Kommentare passten leider nicht dazu.
Unmittelbar nach dem Geständnis der Täterinnen seien ihre Profile von Mitschülern offengelegt worden, teils sogar mit Link auf Rundfunkanstalten. Das rief natürlich auch Hate-Speech-Experten auf den Plan, so Josephine Ballon vom „Projekt“ „Hate Aid“ (das wahrscheinlich auch eine von diesen staatsfinanzierten Nichtregierungsorganisationen ist). „Die Mädchen sind Freiwild“, sorgt sich Ballon, dabei gelte die Menschenwürde in Deutschland für alle, „auch für mutmaßliche Straftäterinnen“. Und das ist zweifellos richtig, aber begründet es einen solchen Schwenk der öffentlichen Aufmerksamkeit in der Berichterstattung, weg vom Opfer hin zu den Tätern, auf der Suche nach deren stillem, noch unbekannten, weil in der Zukunft liegenden Leiden?
„Als dein Stuhl leer blieb, wussten wir alle, was los war“
Das verläuft etwa nach dem Motto: Sie wussten nicht, was sie taten, und werden dafür noch bitter bezahlen. Damit seien die beiden Mädchen nun für den Rest ihres Lebens genug gestraft. Eine öffentliche Aufmerksamkeit auf den Fall erübrigt sich damit. Die Strafunmündigen sind sozusagen schon gerichtet – durch Social Media. Alles andere ist nur „gefühlte Ungerechtigkeit“ (RND). Die psychologisierende Perspektive dominiert natürlich auch im Hate-Speech-Sektor des öffentlich zu vergebenden Geldes. Nichts spreche dagegen, „im Internet seine Bestürzung zu äußern“, so Ballon, „aber deshalb muss man zwei wohl ohnehin schon nicht normal gelaufene Menschenleben nicht öffentlich und deutschlandweit komplett zerstören.“
Auch die Polizei Siegen-Wittgenstein hat ein Monitoring der sozialen Medien begonnen, um strafrechtlich Relevantes frühzeitig aufzuspüren. Um Details zum Mordfall wird es dabei wohl eher nicht gehen. Eher schon wird die Reaktion auf das Geschehen nun strafrechtlich kartiert. Auch Falschinformationen kommen so in den Radar der Polizei. Vieles decke sich nicht mit den Ermittlungen, wird besorgt berichtet. Aber hat das eigentlich polizeiliche Folgen? Kaum. Dann stellt sich allerdings die Frage, warum Steuergeld für solch ein Monitoring aufgewandt wird. Dazu stellt der Bundesvorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK), Dirk Peglow, gegenüber dem RND klar: „Die Verbreitung von persönlichen Daten oder Bildern mutmaßlicher Beschuldigter durch private Personen in sozialen Medien stellt eine moderne Form der Hexenjagd dar.“ Eine eindeutig moralische Einordnung einer im Zweifel an Aufklärung und Bestrafung interessierten Öffentlichkeit. Aber darüber kommt man auf die Frage, wie moralisch diese Konzentration auf den oder die Täter in Behörden und Medien sein kann.
Für den Ministerpräsidenten von NRW, Hendrik Wüst (CDU), ist es unverständlich und unerträglich, dass Kinder einer derart furchtbaren Tat fähig seien. Ein besonderes Licht auf die Täterinnen wirft deren TikTok-Video, das sie am Tag nach der Tat veröffentlichten, wie die britische Daily Mail berichtet. Tanzend und vergnügt zeigen sich die dreizehnjährige Luisa und die zwölfjährige Annemarie auf der Online-Plattform. Daneben hatte Luisa zum Schein sogar auf TikTok nach ihrer toten Freundin gesucht – alles am selben Tag, an dem Luise in ihrem eigenen Blut liegend gefunden wurde. Bei der Polizei traten die beiden beschuldigten Mädchen zunächst mit einer abgesprochenen Geschichte auf, bevor ihr Lügengebäude in der weiteren Befragung in sich zusammenfiel.
Ein Kommentar auf das Tanzvideo, der wohl vom Montag stammt, lässt besonders tief blicken: „Als dein Stuhl im Klassenzimmer heute leer blieb, wussten wir alle, was los war.“ Das schwierige Verhältnis zwischen Luise und ihrer späteren Mörderin war also bekannt gewesen. Angeblich hatte sich Luise sogar Erwachsenen darüber anvertraut, was ihr aber nichts nutzen sollte.
Das Problem soziale Medien: Löschen als Lösung?
Laut Mail hatte sie von Freitag auf Sonnabend sogar bei ihrer fast gleichnamigen Freundin übernachtet. Merkwürdig ist, dass sie diese Luisa, von der einige schreiben, dass sie philippinische Wurzeln habe, überhaupt an diesem vorletzten Tag ihres Lebens besuchte. Denn laut Bild hatten die beiden anderen Mädchen Luise in den Wochen zuvor gemobbt und schikaniert.Tatsächlich gibt es diese Screenshots, auf denen die Namen der beiden Mädchen erwähnt werden und Bilder sie zeigen. In Luisas Profilnamen sieht man die Flagge der Philippinen. Sie und Annemarie könnte man als „nicht europäischen Aussehens“, „nicht weiß“ beschreiben.
Hinter dem „Unfassbaren“ der Tat versinkt ihr Fassbares, dass nämlich keineswegs eine psychische Störung bei der anstiftenden, älteren Haupttäterin Luisa vorliegen muss, auch wenn Psychologen und Psychotherapeuten diese sogleich wieder hervorheben: „Wer einen solchen Impulsdurchbruch erlebe, sei nicht gesund und es werde bei der Täterin nicht der erste gewesen sein.“ Es sei tragisch und furchtbar, aber „wir haben es mit kranken Kindern zu tun“, so noch einmal Thomas Loew. Am Ende bleibt das eine Ferndiagnose des Psychotherapeuten, Chefarztes und Universitätsdozenten. Vielleicht sollte man stattdessen lieber einmal die gesellschaftlichen Divisionen ins Visier nehmen, durch die eine solche offenbar entmenschlichende Tat erst ermöglicht wird.
Als sich bundesweit Menschen verwunderten, dass man eine Zwölfjährige am Samstagabend allein durch einen Wald laufen lässt, sagten Freudenberger, das sei bei ihnen noch möglich, es sei nicht Frankfurt, München oder Berlin, man müsse bei so etwas noch keine Angst haben. Dieses Sicherheitsgefühl wurde nun enttäuscht, wenn auch auf unerwartete Weise. „Das ist doch der Wahnsinn, zwei Kinder bringen ihre Freundin um, wo leben wir eigentlich?“, meinte ein Freudenberger entgeistert zu der Neuigkeit. Was aber, wenn es wirklich um „Rache“, um „Ehre“ ging bei dem Mobbing oder Streit zwischen Luise und Luisa?
Was, wenn die unterschiedliche Herkunft der beiden Mädchen dabei eine Rolle spielte und die „Rachetat“ auch durch Ressentiments ethnischer oder moralischer Art bedingt war?
Dann müsste man die Divisionen, die im Land errichtet wurden, vielleicht doch ernster nehmen und mehr dafür tun, sie zu vermeiden. Man wird jedenfalls keine trennenden Wände auflösen, wenn man – wie wiederum Experte Loew im Focus fordert – alle Online-Posts, in denen das Wort „bitch“ (Schlampe) vorkommt, löscht. Und vielleicht ist diese ganze Konzentration auf die Online-Plattformen und sozialen Medien nur ein großes Täuschungsmanöver, das die Realität hinter angeblichen virtuellen Problemen verstellen soll. Auch die Bild hat so eine Expertin parat, die davon schreibt, dass „Täterinnen im Moment des Verbrechens nicht einmal“ begreifen könnten, was sie anrichten. Das mag so sein, sogar bei erwachsenen Tätern. Aber deshalb sind nicht Kommunikationswege – TikTok, Instagram, das kaum noch genutzte Facebook – schuld, vermutlich auch nicht „gewaltverherrlichende Spiele, negative Beispiele in sozialen Medien oder die Identifikation mit Anti-Helden in Filmen oder Büchern“, sondern konkrete soziale Systeme und Situationen, in denen Menschen zuallererst existieren.
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Viel naheliegender als der Quatsch, den uns Polizei und Systemmedien erzählen ist, dass das Opfer in dem Haus, in dem sie uebernachtet hat, von ihren Freundinnen (und eventueller Beteiligung der einen Familie?) fast einen Tag lang bestialisch zu Tode gequält worden ist, während die Polizei bereits nach der – noch lebenden – Vermissten suchte. Das wuerde zur Zeitleiste passen. Der Auffindungsort des Opfers war mit ziemlicher Sicherheit nicht der Tatort. Dass man DAS nicht an die Oeffentlichkeit lassen will und lieber die Täterfamilien an einen unbekannten Ort umsiedelt, ist naheliegend. Dazu passt auch, dass die Polizei das Internet nach Informationen… Mehr
Lassen wir die Rechtslage mal außen vor (Anonymität der Täterinnen) und stellen uns vor Luise hätte wie in Medien angedeutet wurde Erwachsene über das Mobbing informiert und um Hilfe gebeten. Stellen wir uns weiter vor, diese Erwachsenen wären Lehrkräfte, Vertrauenslehrer ihrer Schule gewesen. Diese haben nun zur Kenntnis nehmen müssen, dass es an ihrer Schule doch zu Mobbing kommt und haben nicht entsprechend reagiert, da es ja KEIN Mobbing, keinen Rassismus gibt. (Siehe auch das Anbrennen der Regenbogenfahne an besagter Schule und die Reaktion der Schulleitung darauf) Und dann kommt es zu dem kaltblütigen und hinterhältigen Mord an Luise …… Mehr
Mir ist ein Fall bekannt, in dem ein ehemals türkischer Staatsangehöriger kurz vor seiner Tat die deutsche Staatsbürgerschaft erhielt. Mit 20 Jahren und kurz vor Vollendung seines 21. Lebensjahres plante er einen bestialischen Doppelmord und führte diesen auch aus. Und er wurde nach dem milderen Jugendstrafrecht verurteilt!. Er hatte mit knapp 21 jähren also noch nicht die Reife eines Erwachsenen. Und gleichzeitig wollen linke und grüne Parteien, dass jetzt das Wahlalter drastisch gesenkt wird, damit diese unreifen Personen über das Wohl und Wehe der Erwachsenenwelt abstimmen können. Da läuft doch etwas schief. Und dieser Fall des getöteten Mädchens belegt m.… Mehr
Soweit aus den dürftigen Informationen, die bislang bekannt sind, zu entnehmen ist wurde dieser bestialische Mord durch die beiden Jugendlichen geplant, ausgeführt und versucht diesen zu vertuschen. Kindlich wirken beide nicht. Die Bevölkerung wird unzureichend informiert, vermutlich will man die Menschen nicht verunsichern. Das offizielleTodesdatum des armen Mädchens ist Sonntag, der 12.3. Die Suche begann am Samstag gegen 20 Uhr!
Hallo Lina, Du bist eine der wenigen welche mal auf einen der zwei ganz besonderen Umstände hinweist. Mir ist der 12.3. auch direkt ins Gesicht gesprungen und irgend etwas stimmt mit unseren Medien nicht, wenn 30 Blätter von „tonnenschwerer Last“ berichten und so ein Umstand überhaupt nicht thematisiert wird! Das hat nichts mit Sensationslust zu tun. Hier geht es um eine minimale Information über den Tatablauf. Die Täterin soll gegen 17:30h bei Luises Eltern angerufen haben, da waren sie also schon wieder zu Hause. Die Tat muss also etwa zw. 16 und 17 h passiert sein. Meine Logik sagt mir,… Mehr
Hallo Leser TS, Ja da erscheint einiges merkwürdig, die Auffindung war wohl am Sonntag Vormittag, wie lange der Todeszeitpunkt zurücklag wird verschwiegen, normalerweise kann dieser plus minus 1/2 Stunde festgestellt werden. Es von offizieller Seite ausdrücklich betont, dass ein Hundeführer und nicht der Hund das Mädchen gefunden hat. Komisch, der Abhang ist doch schlecht einsehbar, vielleicht waren Spuren zu sehen, die der Hundeführer verfolgte. Wann wurden am Samstag Abend die Ermittlungen aufgenommen, wann fand die Befragung der Geständigen, damals als Zeuginnen statt? Ist hier nichts aufgefallen? Am Samstag wurde wohl primär der vermutlich Heimweg in NRW abgesucht und die Suche… Mehr
Es ist wirklich extrem merkwürdig, dass der Todeszeitpunt aus der Traueranzeige überhaupt nicht thematisiert wird. Beim Kondolenzbuch gab es eine Karte mit „Wir trauern um Luise“ und da stand als Todestag der 11. März. Man kann also nicht mal sicher sein, ob es sich bei der Traueranzeige um einen Fehler handelt.
Die Social Networks sind nicht Ursache solcher Vorfälle. Sie machen sie nur sichtbar. Nur weil jemand Zugriff auf das Internet hat und dort irgendwas kommentieren kann, steckt dahinter ja noch keine böse Absicht. Die böse Absicht hat andere Ursachen und liegt vielmehr im Charakter einer Person begründet. Das Internet und seine Treffpunkte gibt es nun schon seit etlichen Jahren. Derartige Vorfälle gab es bereits davor und nun natürlich auch für jeden sichtbar durch das Internet. Wurde darüber früher einzig in den Nachrichten berichtet, kann man heute die Identitäten von Täter und Opfer bisweilen selbst im Nachgang im Netz recherchieren. Das… Mehr
Ich habe keine Ahnung. Aber rein psychologisch hat die Haupttäterin wirklich eine starke psychische Störung wie Schizophrenie. Was ich nicht vermute, aber nicht ausschließen kann. Oder die Haupttäterin ist schon länger als aggressive „Schulhofschlägerin“ mit entsprechender Karriere bekannt. Eine dritte Möglichkeit kann ich mir nicht vorstellen.
Ich frage mich halt auch, was jetzt weiter passieren wird. Wird der Fall einfach wieder in Vergessenheit geraten durch die nächste Meldung? Warum kann man als Bürger in Deutschland so wenig bewirken? Was für ein fatales Signal, dass Mord nun ungestraft bleibt. Mir kann keiner sagen, dass es nicht Mittel und Wege gibt, um jemanden in besonderen Fällen doch noch zu bestrafen. C-Pandemie hat doch gezeigt, dass auch Grundgesetze zu Gummiparagraphen werden können! Und die Demonstrationen und das Verhalten der Polizei haben gezeigt, dass man eben auch dafür sorgen kann, dass Auflagen nicht erfüllt werden. Dieses Urteil stinkt doch zum… Mehr
Es wird nichts passieren. Am Mittwoch wird das Opfer zu Grabe getragen und dann wird man alles tun, um über die Sache den Mantel des Schweigens zu breiten. Schon jetzt wird alles getan, um Wut und Unmut über dieses grauenvolle Verbrechen zu deckeln; sämtliche Informationen über die Möder*_:Innen werden unterdrückt, die Verbreitung ihrer Fotos unter Strafandrohung unterbunden, Äußerungen und Nachfragen als „Haß“, „haltlose Spekulationen“ usw. diffamiert. Es geht nicht um Aufarbeitung, schon gar nicht um Strafe, es geht einzig und allein um das Interesse der Möder*:_Innen, so bald wie möglich wieder unbehelligt auf die Gesellschaft losgelassen zu werden.
Nein. Es geht darüber hinaus und wahrscheinlich viel mehr um die „Interessen“ derer, die diesen Staat noch übergriffiger machen wollen, als er bereits ist – und die diesen „Skandal“ nicht weiter hochkochen lassen wollen um zu verhindern, dass sie ihr Süppchen uns zu Lasten unterbrechen müssen. . Und ich denke schon, dass wir als Volk die Kraft haben, nicht weiter mit uns so verfahren zu lassen. Denn wenn wir auch das wieder zulassen, bekommt Pirincci Recht, der vor Zeiten schon schrieb, dass das Schlachten hat begonnen. Und es wird dann nie mehr enden. Umsonst ist allerdings der Tod – lassen… Mehr
Diese Tat geht mir sehr nahe. Neben Trauer empfinde ich eine Wut über die unerträglichen, auch juristischen Verhältnisse in diesem Land. Hinzu kommt dieses Gefühl von Ohnmacht, da man spürt, die „chose “ Luise soll nur schnell vorübergehen. Eine wirkliche faire, nötige Thematisierung findet weder bei der Polizei, noch der Politik statt. Um die Täterinnen wird sich gesorgt. Die sollen sich nach der Strapaze des Mordens erst mal bei Mama gut erholen. Da wird alles getan für die netten (laut Nachbarn) Mädels. Nicht, dass da noch ein postmortem Trauma wächst. Luise ist ja bald unter der Erde und „stört“ den… Mehr
Die „Offiziellen“ ergehen sich in Geschmacklosigkeiten. WELT: „Man müsse zusammenstehen, auch gegen „Hetze und aggressives Besserwissen“ von außen, appellierte die Kommunalpolitikerin und mahnte: „Verurteilen wir nicht voreilig! „. (Nicole Reschke- Reschke?…; SPD). Superintendent Stuber, der den Gottesdienst heute abhielt, in dem auch Bürgermeisterin Reschke sich äußerte: „Was wirklich geschehen sei, werde aus gutem Grund verborgen bleiben, sagte Stuberg in seiner Predigt. „Hüten wir uns aber vor allem vor leichtfertige Kommentaren und allzu schnellen Urteilen“, appellierte er.“ Bei letzterem fällt die Dummheit der Äußerung auf. Wenn die Umstände der Mordtat dermaßen konsequent verschwiegen wird, befördert das eben genau das. Es gibt… Mehr
Bei Mia in Kandel hat man schon versucht, solche, die nach dem Mord des Afghanen auf der Straße waren, Richtung Rechts einzuordnen. Und diese Pfaffen mit dem damaligen Oberhirten sollten ganz stille sein – denn sie sind vielfach verantwortlich für die auch durch ihre Shuttelei angerichtete und für den Normalbürger inzwischen vollkommen undurchsichtige Gesamtgemengelage. Dieser gewisse Bedford-Strohm fiel schon 2018 in seiner Trauerrede für die ermordete Studentin Sophia L, die von einem marokkanischen LKW-Fahrer ermordet und im Anschluss verbrannt wurde, derart auf: „Vielleicht wäre sie noch am Leben, wenn sie aus dem Mißtrauen heraus gelebt hätte“, gab der EKD-Chef zu… Mehr
„„Was wirklich geschehen sei, werde aus gutem Grund verborgen bleiben,..“
Diese Aussage ist mehr als merkwürdig .Welchen guten Grund sollte es haben ,daß die Wahrheit verborgen bleibt ?
Ich denke generell, dass die Gesellschaft (die das weitere Leben der jungen Täterinnen über Jahre mit finanziert!) ein Recht hat, mehr über die Hintergründe der Tat zu erfahren, kontrolliert. Man muss ja die Namen der Betroffenen nicht erwähnen. Sollten die Täterinnen sogenannte PoCs sein, die ein „einheimisches Mädchen“ getötet haben, könnte man auch vermuten, dass die sparsame Informierung der Öffentlichkeit nicht nur mit dem Alter der Täterinnen, sondern auch damit zu tun hat, dass man diese (die Öffentlichkeit) nicht verunsichern möchte, konkret: keine „Fremdenfeindlichkeit“ befeuern will. Unbehagen bereitet bei dieser Idee nur, dass der ein oder andere Beobachter nicht frei… Mehr
Meiner Ansicht nach können Sie sicher sein, dass die Schutzrechte der jugendlichen Täterinnen, einen Sch*** wert wären, wenn sich deren sozio-kultureller Hintergrund in irgend einer Weise „rechts“ verorten ließe. Dann wüssten wir auf geheimnisvolle Weise viel mehr, oder fast alles.
Falls es zutrifft, dass die beiden Täterinnen einen sogenannten Migrationshintergrund haben, wundert dies nicht: Alles was nicht ins Bild des ideologischen perfekten, neudeutschen Wolkenkuckucksheim passt, mit seinem ach so bereichernden, fremdländischen Kulturfetischismus, muss schleunigst unter den Teppich gekehrt werden. Deswegen wird vehement versucht das Geschehene so schnell wie möglich aus allen medialen Bereichen fernzuhalten. Irgendwie für mich seltsam, dass ein zeitlicher Zusammenhang mit der Tat und dem plötzlichen Austausch der gesamten Bild Chefredaktion besteht……