Ausgerechnet die Agentur MSL, in der Annalena Baerbocks Ehemann Daniel Holefleisch Partner ist, meldet ein für die Grünen höchst schmeichelhaftes Umfrageergebnis. In der WirtschaftsWoche, die exklusiv berichtet, ist der naheliegende Interessenkonflikt nicht erwähnt.
Schön ist es für ein Ehepaar, wenn man sich auch beruflich mal was Gutes tun kann. Dass Daniel Holefleisch im April bei einer „Lobbyagentur“ (laut Spiegel) namens MSL in gehobener Position einsteigen konnte, mag er nicht unbedingt ausschließlich dem politischen Aufstieg seiner Gattin Annalena Baerbock verdanken. Er war schließlich zuvor schon Manager bei der Post-Tochter DHL. Aber willkommen wird es einer solchen Agentur vielleicht schon sein, wenn einer ihrer Partner mit der Außenministerin liiert ist.
Für Baerbock aber dürfte die Position ihres Gatten auch nicht zum Nachteil sein. Dessen Agentur hat nun nämlich geschafft, eine Schlagzeile zu „platzieren“ (wie man in diesem Metier sagt), die Baerbock gefallen dürfte: „Lobbyisten sehen Grüne als Gewinner der Krise“. So steht es auf der Website der WirtschaftsWoche. Dazu noch ein Bild der lachenden Ministerin mit einem Kabinettskollegen und der Unterzeile: „Außenministerin Annalena Baerbock und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck kommen bei einer Umfrage unter Public-Affairs-Manager überraschend gut weg“. Das sind mal Nachrichten, die Regierende gerne lesen! Der Autor Daniel Goffart hat sie „exklusiv“ von der „Unternehmensberatung MSL“, die eine entsprechende Umfrage unter Public-Affairs-Managern (aka Lobbyisten) durchgeführt hat.
Vom möglichen Interessenkonflikt des Baerbock-Gatten Holefleisch steht im WiWo-Artikel nichts. Seinen Namen erwähnt Goffart nicht. Weiß der Journalist nichts davon? Möglich. Aber eher unwahrscheinlich. Über die Holefleisch-MSL-Personalie wurde seinerzeit nicht nur von TE, sondern von zahlreichen Medien berichtet. Außerdem ist Goffart nicht nur auf dem Feld der politischen Berichterstattung, sondern auch im Metier des Lobbyismus sehr erfahren. Er war selbst mehrere Jahre lang Lobbyist der Deutschen Telekom.
Gegen Bedenken von Kritikern wie „Lobby-Control“ hatte sich MSL übrigens schon bei der Einstellung Holefleischs mit der in Presseberichten erwähnten Versicherung gewandt, dass eine „Ansprache der Leitungsebene des Auswärtigen Amtes oder der Außenministerin Annalena Baerbock im Rahmen seiner Tätigkeit vertraglich ausgeschlossen“ sei.
Sie müssenangemeldet sein um einen Kommentar oder eine Antwort schreiben zu können
Bitte loggen Sie sich ein
Das ist Vetternwirtschaft in Reinkultur. Sie veruntreuen Gelder, die sie indirekt an sich selbst weiterleiten. Direkt vor unserer Nase. Und selbst wenn dagegen kein Gesetze gibt, ist es für mich Korruption.
Macht und Geld sind immer wieder verlockende Ziele für viele Ehrgeizlinge, die bes. von Politikern und TV-Spezis mit Lug und Trug anvisiert werden. Baerbock und Holefleisch sind neben den vielen rot-grünen Karrieristen in der Politik solche typischen Parvenus. Und B. Shaw hat es auf den Punkt gebracht: „Die Politik ist das Paradies zungenfertiger Schwätzer.“ Für die GRÜNEN und ihre gesetzeswidrigen Zöglinge sollten wir uns immer S. Wagenknechts treffsichere Charaktzerisierung in Erinnerung rufen: „Für mich sind die Grünen die heuchlerischste, abgehobenste, verlogenste, inkompetenteste und gemessen an dem Schaden, den sie verursachen, derzeit auch die gefährlichste Partei, die wir aktuell im Bundestag… Mehr
Allein das Glücks-Bild des Artikels hinterläßt bei mir schon wieder unglücklicherweise Reflux. Von den überbordenden Erfolgen Holefleischs als DHL-Tochter-Manager habe ich vormals nie etwas gehört, aber auch ein facility manager managt ja. Wieder ein bezeichnendes Beispiel des Versuchs von extremer Manipulation im Medienbereich. Wenn ich gestern bei Gesprächen in der Öffentlichkeit zu den grünen Krisengewinnern laut WIWO die eigentliche Meinung (heraus)höre, stelle ich mir nur noch die Frage: wer hat dieses Land so stark gelähmt, dass sich die Mehrheit der Leute nur noch wie scheue Rehe im Tann verstecken?
Ob Baerbock, Göre Eckhardt, oder wie sie alle heissen, sie versorgen ihre Lebens-/Ehepartner mit Aufträgen, mit Geld, mit Ansehen usw. Bleibt in der Familie und das Geklüngel stört auch niemand. Da waren die Amigo-Geschäftchen in Bayern von damals Kinderkram, ebenso das schwarze Köfferchen von der rollenden schwarzen Null und der Bimbes von Kohl. Was man heute ganz offen treibt, ist, meiner Meinung nach, dreist und impertinent.
Sagte Baerbock nicht im Wahlkampf immer wieder: ihr Mann hört auf zu arbeiten und kümmert sich nur noch um die Kinder? Aber was ist schon Ehrlichkeit und Wahrheit für Grüne?
bei den Grünen auch sehr ausgeprägt, die Partner und Nahestehenden zu bedenken – aktuell Kathrin Göring -Eckhards Lebensgefährte bekommt jährlich 2 Mios zum Schiffe bauen.
Zur neue „wokness“ und „cancel_kultur“ – Welt in Deutschland gab es gestern im ÖRR eine Reportage bei „Kulturzeit“, in der CDU und CSU diesen Aspekt massiv thematisiert haben und eine Kampagne dagegen ins Lebens gerufen haben. Denn 65% der Bevölkerung lehen diesen politischen Geist ab. Mit der Zielsetzung einer „geistigen Erneuerung“ der Politik in Deutschland, eine „geistge Zeitenwende“ verlangt, ähnlich wie dies einst Helmuth Kohl und Willy Brandt ihrer Zeit gefordert hatten. Ähnlich des viel gerühmten, aber letzendlich faktenlos gebliebenen Slogan, „Wir wollen mehr Demokratie wagen“, ist es beim „Solgan“ und „wollen“ geblieben. Genauso hatte Helmuth Kohl nach seinem Amtsantritt… Mehr
Eine schamlose, rücksichtslose Person als Aussenministerin, darum geht es. (bezeichend: „Ich Völkerrechtlerin du Schweinehirt“, zu Habeck) Ihr Schummelabschluss ist bis heute nicht aufgeklärt. Sie hat kein Diplom sondern eine Abschlußbescheinigung, zwei verschiedene Dinge. Eine politische Noname und eine Person die in ihrem gesamte Leben keinen einzige besonderen Arbeisterfolg vorweisen kannm wurde durch Grüne Klientelpolitik zur Aussenministerin, davor politisch unbeleckt in allen Bereichen. Allerdings noch schlimmer, sie ist nicht die einzige. Es ist der Prototyp der heutigen Politiker*inen und Poltiker (sic Gender). Immer wieder folgensloser Betrug mit Dr.-Titeln inder gesamten Politriege. Das zeigt schon den Personencharakter, Charaktere die sich durch wichtigtuerische… Mehr
Komisch, wie sich Geschichte wiederholt. War da nicht ähnliches vor einigen Jahrzehnten? Naja, aus grün wird braun. Das Laub der Bäume macht es vor. Also kann es in der grünen Ideologie und Sekte nicht falsch sein. Die grünbraunen Entwicklungen laufen auf die vollkommene Kontrolle, Entmündigung und Bevormundung des einzelnen Bürgers in Deutschland hin. Und der Bundesaugust Steinmeier hält dazu die passende Predigt über die deutsche Kollektivschuld.
2014 wurde Miriam Meckel Chef-Redakteurin bei der WiWo und kurz darauf gab es eine Serie von Artikeln über den Euro, diese phantastische Währung, die insbesondere Deutschland viele Vorteile gebracht hat und zudem eine Art von Friedens-Währung ist, denn seit Einführung des Euro hatten wir keinen Krieg mehr in Europa. In Talk-Shows war erkennbar, daß Meckel in Wirtschaftsfragen vollkommen unbeleckt ist. Ich frage mich, wer heute noch die WiWo liest. Okay, als Wartezimmer-Postille beim Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Vermögensberater. In der Zeit war sie ja auch mit Anne Will liiert; das paßt also. Ebenso wie die WiWo sind das Handelsblatt und die… Mehr
Der Niedergang der Wirtschaftswoche begann mit Miriam Meckel. Beat Balzli darf den Schaden jetzt minimieren, muss aber wegen der Verleger immer noch jeden Existenzgründer! im Heft nach einer in dieser Phase vollkommen unpassenden Diversität fragen. Was für ein Humbug!