Natürlich wird die CSU die Frage weder jetzt noch vor der Landtagswahl in Hessen beantworten. Aber es gibt für die Union die "optimal" schlechteste Antwort.
Schneidet die CSU schlecht ab, nicht erst bei der Landtagswahl, sondern schon vorher demoskopisch wie jetzt bei Forsa, schreiben die Üblichen in dieser Bandbreite: Das Kasperltheater hat der CSU nichts gebracht – die Übernahme von AfD-Positionen hat der CSU geschadet. Beides erweist sich als daneben, schaut man auf die Bundeszahlen.
Der letzte Bundespegelstand signalisiert, die Union verliert da wie dort, die SPD auch, Zuwächse haben nur AfD und Grüne: die entgegengesetzten Pole des Meinungsspektrums. Die „optimale“ Möglichkeit der Union, den Gegenwind gegen sich selbst weiter zu verschärfen, ist eine Koalition CSU und Grüne nach der Landtagswahl in Bayern.
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Grüne und AfD sind nur Gegensätze, wenn man sich mit Politik auskennt/befasst. Würde ich mich nicht für Politik interessieren, würde ich aus Protest auch eher die Grünen wählen. Die Grünen haben für das unpolitische Volk leider immer noch den Anstrich der Umweltpartei, obwohl sie das schon lange nicht mehr sind. Und eine schöne Umwelt – da kann man ja nichts verkehrt machen, oder ? Ich kann mir keinen anderen Grund für den Zulauf der Günen denken. Außer natürlich, dass die Umfragewerte nicht stimmen.
Umfragen UND die Wahlen selbst sind manipuliert. Das Wahlergebnis steht immer schon vorher fest. Haben Sie sich schon mal gefragt, wie es sein kann, dass die Hochrechnungen immer kaum abweichen vom amtlichen Endergebnis? Eben deswegen.
Söder, nimm Dir ein Beispiel an Österreich.
Dann klappts auch mit der Wahl.
Stimmt im Übrigen auch mit der Einschätzung von INSA Chef Binkert überein, der die bisher fehlende Umsetzung von operativen Maßnahmen für das weiter niedrige Umfrageniveau verantwortlich macht. Die Forsa Interpretation ist mehr parteipolitisch geleitet, weil Güllner die generelle Ausrichtung Seehofers nicht passt und er damit sein Milieu bedient. Er geht damit auch davon aus, daß der Wähler Ankündigen als Umsetzungen einschätzen würden. So weit würde ich in der Verhöhnung der Wähler aus der Position Güllners nicht gehen, schon aus taktischem Interesse…
Ich glaube diesen Umfragen überhaupt nicht, es könnte eine Strategie dahinter stecken, wie bei den meisten Umfragen. „Leute wählt die CSU und nicht die AFD, sonst koaliert die CSU mit den Grünen“. Ich glaube die 15% für die Grünen überhaupnicht, den so viele Journalisten und Lehrer( obwohl ich schon einige kenne, die AFD wählen) hat Bayern nicht.
Viele Linke in der CSU würden natürlich am liebsten mit den radikalen Grünen koalieren, das liegt in der Logik. Käme es nach der Bayernwahl zu einer Koalition zwischen CSU und Grünen, wäre das der Anfang vom Ende der CSU. Der Partei würde ein ähnliches Siechtum bevorstehen wie derzeit der SPD, sie würde weiter massiv Stimmen an die AfD verlieren. Wahrscheinlich würde sich die CSU spalten, in Konservative und Christlich-Linke. Daher halte ich eine Zusammenarbeit zwischen der CSU und den Linksaußen für eher unwahrscheinlich. An eine Koalition zwischen CSU und AfD glaube ich aber auch nicht, obwohl das am logischsten und… Mehr
Söder könnte „den Börner machen“. Holger „Dachlatte“ Börner, der damals den Bann gegen die Grünen gebrochen und in Hessen mit Turnschuh- Joschka koaliert hat. Söder jetzt natürlich mit der AfD. Schon alleine weil ich den Aufschrei der MSM hören möchte. Popcorn liegt bereit.
Wieso ist eigentlich nie von den Wahlen in Hessen die Rede? Spielt die keine Rolle? Ich finde auch die dortigen Umfragezahlen interessant.
Hessen? Was ist schon Hessen gegen Bayern?
Ein weiterer, unverzichtbarer Nettozahler für den Länderfinanzausgleich, der diesen Wahnsinnn bezahlt?
Die Grün-Sozialistische Merkel-Medien Gesinnung zieht nicht nur die CDU sondern erst recht die CSU mit in den Untergang. Wenn die CDU/CSU als Parteien also überleben wollen, dann wird es höchste Zeit dieses Grün-Sozialistische Trojanische Pferd namens Merkel aus der Partei und vom Kanzlerstuhl zu werfen.
Merkel macht die Union schwach…und damit die AfD stärker. Merkel ist das Wohl der CDU und CSU egal…Merkel ist eh schon längst die Kanzlerin einer Grün-sozialistischen Parteienlandschaft von SPD, Grüne und sogar den Linken und der FDP geschützt/unterstützt.
Wer sich wundert, wie stur die Merkel ihre Migrationspolitik beibehält, sollte vielleicht bedenken, daß sie auf einen Job an der Spitze der UNO hinarbeitet. Die Politik, die sie macht, wurde dort entworfen und wird von dort protegiert. Die Idee, Millionen von Afrikanern in die entwickelten Länder migrieren zu lassen, ist dort definitiv beschlossene Sache. Daher wird sie nichts ändern, schließlich kann sie sich so die besten Chancen ausrechnen, als eifrige und unerbittliche Vollstreckerin der Migrationsideologen an die Spitze der „Weltregierung“ zu gelangen. Das miefige DDR-Dasein wirkt noch nach, wer so lange mit der DDR vorlieb nehmen mußte, für den muß… Mehr
Also wenn sich die CSU wirklich mit den Grünen oder SPD in ein Boot setzt, war es das endgültig für die, das wäre Politischer Selbstmord.
Ideal wäre Tatsächlich das Österreichische Modell…..Problem dabei, Berlin würde Amok laufen. Und wie wir wissen hat die CSU nicht genug Durchsetzungskraft. ( siehe Theater der letzten Wochen ) Eine Trennung und Bundesweit antreten hätte denen sicher nicht geschadet, es gäbe Bundesweit mit Sicherheit auch genug Möglichkeiten für CSU-AFD-FDP, und ja vlt. ja sogar Söder als Kanzler!!
Ich finde den Artikel stellenweise etwas sehr subjektiv. Ob die Übernahme von AFD Positionen der Partei geschadet hat ist nicht erwiesen. Ich denke dass die Übernahme der Punkte schon richtig war, das Problem ist eher die Glaubwürdigkeit der Partei und die darf angesichts der tatsächlichen Umsetzung weiterhin bezweifelt werden. Ich denke auch nicht, dass die AFD, wie im Artikel genannt, einen entgegengesetzten Pol darstellt. Mein politisches Wissen reicht nicht so weit, aber wäre auch bei einer Landtagswahl in Bayern eine Minderheitsregierung möglich? Bevor sich die CSU mit den Grünen aufs Abstellgleis begibt ist doch eher anzunehmen, dass konservative Themen von… Mehr