Ein Mann verletzte in Ansbach zwei Passanten mit einem Messer und wurde dann von der Polizei erschossen. In ersten Presseberichten hieß es, der Täter habe „Allah Akbar“ gerufen.
Nachdem ein Mann mehrere Passanten in Ansbach mit einem Messer angegriffen hat und daraufhin von Polizisten erschossen wurde, macht die Polizei Presseberichten zufolge keine Aussagen zum Motiv und zur Nationalität des Täters. In ersten Presseberichten hieß es, der Mann habe „Allahu Akbar“ gerufen, was für eine islamistisch-terroristische Motivation spräche. In einer DPA-Meldung heißt es laut Presseberichten: „Ein terroristischer oder islamistischer Hintergrund ist noch nicht ausgeschlossen.“ Andere Quellen bestätigen, dass der Angreifer aus Afghanistan stammt und als Asylbewerber 2015 nach Deutschland kam.
Die Wohnung des 30-Jährigen sei durchsucht und sein Handy sichergestellt worden, sagte ein Sprecher der Polizei am Freitagvormittag laut Presseberichten. Das Handy werde von Kriminalisten auf Hinweise durchsucht. Der aktuelle Ermittlungsstand zum Tathergang: Der Täter hat einen 17- und einen 20-Jährigen am frühen Donnerstagabend in der Nähe des Ansbacher Bahnhofs mit mindestens einem Messer attackiert. Der Ältere erlitt Schnittverletzungen, der Jüngere wurde anderweitig bei der Auseinandersetzung verletzt, wie der Polizei-Sprecher laut Presseberichten weiter sagte. Kurz nach der Attacke rückten mehrere Streifenwagen der Polizei aus. Beamte stellten den Täter in der Nähe des Tatorts und erschossen ihn mit mehreren Schüssen. Die Opfer wurden ambulant behandelt und konnten noch am Abend nach Hause gehen. Ihnen gehe es den Umständen entsprechend gut, so der Polizeisprecher.
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Vermutlich wollte der Afghane damit seine Abschiebung verhindern, wie der Knaller kürzlich, der auf die Polizeiautos gesprungen war. Dummdummdummerweise hat er es ein wenig übertrieben.
Genau, etwas übertrieben. Ein badischer Bundesligatrainer würde jetzt von einem „Bub“ sprechen, der „etwas Schlimmes“ getan hat.
Ihre Vermutung bringts nicht! Polizeiliches verantwortbares Handeln muß vorliegen. Dazu bedarf es eines „Faktenchecks“! Es gibt da so alte grausame Scherz aus Polizeigeschichten: Der Polizeibeamte der einen bereits flüchtenden Täter in gehöriger Entfernung erschießt, weil er die Richter davon überzeugen konnte, er habe noch immer die Vorstellung gehabt aktiv in Gefahrenlage geblieben zu sein und so wurde ihm denn geholfen idem die Erschießung in „Putativnotwehr“ erfolgt sei. Auch derKommentar von Marco Mahlmann setzt sich nicht in angemessener Weise damit auseiander, dass hier ein Mensch durch staatliche Gewalt sein Leben verlor!
Momentan hat sich mein Mitgefühlsspeicher so sehr gefüllt wegen all der (gruppen-)vergewaltigten, ermordeten jungen bis sehr alten Menschen, die der Lesart von Recht und Ordnung vieler Neubürger zum Opfer gefallen sind. Da ist nur noch seeehr wenig Platz für Trauer um den Tod eines Verbrechers, der sicher nur Brotschneiden wollte mit dem Messer, das er den Polizisten entgegenstreckte.
´Nein, ein geschulter Polizeibeamter mit Schießausbildung schießt so, daß der agressive Täter kampfunfähig wird! Es war doch wohl auch kein „Finaler Schuß“ freigegeben oder die Sitation dergestalt, daß man von einem fianlenSchuß ausgehen durfte.
Vermutlich grummelt es auch mächtig in den Reihen der Polizei, da insbesondere die Familienväter sowie auch deren Frauen und Kinder Angst haben und damit psychologischen Druck aufbauen.
Geschweige denn ein „gemesserter“ Polizist lange ausfällt, ev auch psychische Schäden behält. Und dies dürfte keinen Polizeichef wirklich gefallen, da dann auch die Motivation der Unverletzten angeknackt wird.
Sehr richtig ! Unmöglich wie viele diesen Beitrag beurteilen. Wer von Staats wgen getötet wird oder auch nur verletzt wird, hat im Interesse aller Bürgr diese Landes das Recht, daß ein solcher Fall rückhaltlos aufgeklärt wird! Auch ist auf die Verantwortung jener Führungskräfte zu schauen, die unsere Polizisten unzureichend ausgebildet, auch betreffend die Schießausbildung in ein solches Dilemma schicken und quasi „verheizen“!!!
Danke für den Kurzbericht! Angesichts der Geschehnisse auch andernorts, z.B. Dortmund, stellt sich doch dringend die journalistische Frage nach Aufklärung darüber, ob unsere Polizei bei seit Jahren immr wieder solchen Vorfällen überhaupt geeignet geschult ist und insbesondere, wie es mit der Schießausbildung bei der Polizei aussieht! Es kann doch nicht angehen, daß so häufig die Schüsse so abgegeben werden, daß tödlich verletzt wird. Kampf- bzw. angriffsunfähig machen kann doch nur die Devise sein. Dazu schießt man auf so einen Täter in der Gefahrenabwehr nicht auf den Körper oder in Richng Kopf, sondern in Richtung Extrimitäten, insbesondere also Beine. Selbst bei… Mehr
Oha – der Herr RA ist entweder noch jung oder hat den Wehrdienst verweigert, jedenfalls hat er anscheinend noch nie mit einer Handfeuerwaffe, speziell unter Stress, gezielt geschossen. So wie bei den Filmhelden funktioniert das nämlich nicht, erst recht nicht, wenn die verwendete Munition ausdrücklich nicht „mannstoppend“ ist. Gerade auf kurze Entfernung bleibt leider keine Zeit, die Wirkung eines Einzelschusses abzuwarten, um bei Bedarf den Versuch eines „den Angreifer-bloß-nicht-zu-schwer-zu-schädigen“ Wirkungstreffers zu wiederholen.
Sie irren, ich habe meinen achtzehnmonatigen Wehrdienst als Staatsbürger in Uniform abgeleistet und bin seit fast 40 Jahren als Rechtsanwalt tätig. Ich habe durchaus auch forensische Erfahrung in Strafsachen.
Die bayerische Polizei weiß wenigstens noch, wie effektive Gefahrenabwehr funktioniert.
In einer Zeit, da Menschen, die das Grundgesetz hochhalten, zu Fall gebracht werden, sollen Polizisten einem Gruß aus Solingen mit einem Stuhlkreis begegnen?
Das Verfahren hinsichtlich der Überprüfung der Rechtmäßigkeit des Einsatzes wird automatisch in Gang gesetzt – ich glaube, das wissen Sie. Sie weisen zudem darauf hin, dass der Mann die Landessprache nicht verstehen könnte. Tja. Er ist seit 2015 da. Zeit genug, um auf Deutsch zu lernen, was „Messer weg“ oder „Hände hoch“ übersetzt aus Paschtun heißt. Zudem ist unmissverständlich, wenn 3 Polizisten ihre Pistolen auf mich richten – oder? Vorab hätte er aber wissen müssen, dass man Menschen, Schüler gar, hier in Deutschland auf Bahnhofstreppen nicht mit Messern angeht – finden Sie nicht? Aber vielleicht hatte er auch einfach noch… Mehr
Selbstverständlich respektiere ich Ihre Meinung ohne Wenn und Aber! Doch mir geht der Tod eines gemesserten Polizisten wahrlich eher an die Nieren, als ein erschossener Verbrecher! Raus mit den Typen, die ihre Konflikte nur mit Stich-Schlagwerkzeugen lösen können. Einfach nur weg!
Früher mußte man nicht damit rechnen,von Mitmenschen angegriffen zu werden. Das hat sich in den letzten Jahren drastisch geändert. Früher hat die Polizei nicht auf harmlose Demonstranten, darunter alte Frauen, eingeschlagen, auch das hat sich geändert. Früher konnte man seine Meinung laut sagen, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen, es sei denn, es war strafbewehrt. Früher konnte man die Politik der Regierung kritisieren, ohne als „rächts“ oder „Demokratiefeind“ bezeichnet zu werden. Und vieles mehr. Jetzt ist es so weit gekommen, daß die Polizei sogar schießt, schießen muß, da es eben nicht mehr so friedlich ist. Das macht mir Angst. Wobei ich… Mehr
KeinMann ist immer Einmann.
Ist das nicht bereits Appartheid wenn eine Gruppe schamlos bevorzugt und vor „Schaden“ bewahrt wird, während die Rechte der Anderen (z.B. nicht auf der Straße abgestochen zu werden) keine Rolle spielen. Eine üble Entwicklung.
Einmann. Wenn die Medien das verbreiten, weiss sowieso jeder Bescheid.
Wer Polizisten mit einer tödlichen Waffe angreift, muss mit angemessener Selbstverteidigung rechnen.