LGBTQ+ galten bislang eher als grüne Kernwählerschaft. Bislang? Ja, denn eine Umfrage unter 10.000 schwulen Männern ergab, dass diese bei der anstehenden Europawahl mittlerweile die AfD auf Platz 1 wählen würden.
Hape Kerkeling muss jetzt ganz stark sein: Bei einer Umfrage des Magazins männer*, das sich an eine schwule Zielgruppe richtet, anlässlich der Europawahl wählten 10.000 teilnehmende Männer die AfD auf den ersten Platz. 22,3 Prozent der Homosexuellen würden dabei der AfD ihre Stimme geben, gefolgt von weiteren 20,6 Prozent, die ihr politisches Wohl bei der CDU/CSU suchen würden.
Erst dann folgten auf Platz drei die Grünen, deren unermüdlicher Einsatz für Diversität in der Vergangenheit ein Garant für Stimmen aus dem Milieu war. Allerdings dürfte die real existierende Diversität mittlerweile viele Homosexuelle eingeholt haben. Denn entgegen der relativ heilen Welt von Hape Kerkeling hat sich die Zahl der homophoben Straftaten allein in Berlin von 2018 bis 2021 verdoppelt – Tendenz weiter steigend.
Bei den meisten dieser Übergriffe handelt es sich um Beleidigungen, die mehrheitlich in der Nacht zwischen 18 und 6 Uhr ausgesprochen werden und zwar – überraschend – von jungen, polizeibekannten Männern in: Kreuzberg und Neukölln.
Ob die dortigen Erfahrungen mit der Toleranz einer diversen Gesellschaft ausschlaggebend waren für die Entscheidung von 22,3 Prozent, wurde in der Umfrage nicht aufgeschlüsselt.
„Die FDP landet im Ranking mit 4,8 Prozent auf dem letzten Platz der nicht repräsentativen Umfrage“, so die Redaktion von männer*.
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Im Mainstream ist ja nun zu lesen, dass dies nicht stimmen könne und die AfD das irgendwie manipuliert haben müsste. Also, die Betreiber dieser Platform werden das ganz sicher nicht im Sinne der AfD manipuliert haben und so wichtig wird das Thema nun auch nicht sein, dass sich haufenweise Fakeprofile angemeldet haben, um an dieser Abstimmung teilnehmen zu können. Dennoch stimme ich zu, dass hier eine gewisse Verzerrung erfolgt sein kann, aber eher zu Ungunsten der AfD, denn nicht jeder hat Bock sich auf so einer Plattform zu outen, Vorteile wären dadurch nicht zu gewinnen, allenfalls Nachteile und wer kann… Mehr
Ich bin selber auf der Romeo Seite und kann das nur bestätigen. Die meisten Schwulen sind Männer, denen Tradition und Familie etwas bedeutet. Und die dort immer mehr werdenden jungen Bisexuellen scheinen eher auf der Flucht vor der „toxischen Weiblichkeit“ zu sein um einen politischen Kampfbegriff mal umzudrehen. Das ist mir aus vielen Gesprächen mit solchen Männern klar geworden. Viele Männer haben es einfach aufgegeben, dem Anspruchsdenken vieler jungen Frauen zu entsprechen.
Was ist jetzt da erstaunlich? Homosexuelle leiden am stärksten unter Vorurteilen und Attacken islamischer Immigranten und wählen daher einschlägig. Ja was denn sonst, die sind ja nicht lebensmüde.
Sind Schwule Männer eigentlich eine politisch homogene Gruppe, oder sind sie ausschließlich auf ihre sexuelle Orientierung fixiert, ohne sonstige Interessen ? Warum sollten sie nicht AfD wählen ? Ich frage für einen grünen?
Ob schwul oder nicht schwul – Das Thema nervt in seiner propagandistischen Verwurstung alle vernünftig denkenden Bürger. Mit der Herausstellung streng privater Lebensformen als Mittel der gesellschaftlichen Spaltung Politik zu treiben bedeutet ja auch, bestimmte Gruppen an den Pranger zu stellen. Und das haben vermutlich auch anders fühlende Menschen mittlerweile so etwa von obersatt …
Was zeigt uns das? Die politisch korrekten Regenbogenfahnenschwenker gegen Rechts, die von den Medien gefeiert und vom Staat hofiert werden, sind nur eine laute Minderheit. Die Mehrheit der Schwulen und Lesben weiß schon, von wo die Gefahr wirklich droht.
Da haben die Schwulen jahrzehntelang um ihre Rechte gekämpft, und wurden dann in ihrer eigenen, von ihnen geschaffenen Bewegung auf den 2. Platz (LGBT) verdrängt.
Und als weiße Männer haben sie dort ohnehin nichts zu melden.
Ein Menetekel für Alle, die glauben, mit Identitätspolitik gewinnen zu können.
Der Wokismus hat zwei Eigenheiten, die ihm hoffentlich bald zum Verhängnis werden. Zum einen die Tendenz zu stets weiterer Radikalisierung. Ähnlich wie bei der französischen Revolution finden sich immer mehr, die bislang noch auf Seite der „Guten“ standen, dann auf Seiten der „Schlechten“ wieder. Irgendwann trifft es dann auch die radikalsten Anführer selbst. Zum anderen finden sich unter dem Dach des Wokismus einander widersprechende Strömungen. Feminismus und Transkult widersprechen sich, ebenso Feminismus und Islamunterwerfung, oder LG*** und Islamunterwerfung. Die besagte Umfrage wird hier allerdings nicht vollständig wiedergegeben. Für AfD und CDU stimmen ca. 43%, FDP ist nicht weiter relevant, für… Mehr
Die CDU wäre eine eher unglückliche Wahl. Sie würde die Ampel-Politik weiterführen und damit auch die Massenmigration und die damit verbundenen Nachteile für Weisse, für Deutsche, für Minderheiten, die nicht in den muslimischen Kram passen.
Die sexuelle Orientierung ist wie die eigene Meinung Teil der Privatsphäre. Sie gehört insbesondere nicht dem Staat. Genau das will aber das Duo Infernale Paus / Faeser durchsetzen. „Falschmeinungen“ sollen verboten werden. Der Begriff „Falschmeinung“ geht übrigens auf einen CDU Mann, den ehemaligen Fraktionsvorsitzenden Kauder, zurück. Immerhin sah sich dann Frau Kramp-Karrenbauer, zeitweise CDU-Vorsitzende, zu der Feststellung veranlasst: „In der CDU darf jeder seine eigene Meinung haben“. Allein das beweist schon, wie schräg der Diskurs geworden ist. Wenn nun die LGB(Q) Bewegung begriffen hat, dass sie mit RotGrün nur noch als Zirkusnummer geführt wird, ist das nur folgerichtig. Entweder Freiheit… Mehr