Gibt es so etwas wie eine Infektion mit Kriminalität über Landesgrenzen hinweg? Vielleicht. Aber neue Formen und Agenten können sich nicht ohne feste Brückenköpfe etablieren. Die Mafia sickert nicht aus den Niederlanden an den deutschen Rhein, sie ist schon längst da.

Es ist ein Phänomen, das sich scheinbar von Land zu Land überträgt, das aber nicht Raum greifen könnte, wenn der Boden dafür nicht schon bereitet wäre. In Dänemark und Norwegen kommen zum Teil „Kindersoldaten“ (so ein zuständiger Minister) zum Einsatz, also minderjährige Kriminelle, die dort gezielt schwerste Verbrechen für lokale Gangs begehen, alles, um die Strafverfolgung möglichst zu vereiteln. Dasselbe Phänomen ist mittlerweile auch zwischen Deutschland und den Niederlanden aufgefallen: Junge Männer aus den Niederlanden, aber mit anderem Hintergrund, begehen Verbrechen in Köln und anderswo.
Verbrechen, die „es in Köln noch nicht gegeben“ hat, schreibt die alte Tante WDR dazu. Und dass jetzt angeblich „Ruhe eingekehrt“ sei, weil die Polizei „etliche Beteiligte“ festgenommen hat. Das ist Kriminalberichterstattung wie von Anno dazumal. Wer immer es glauben mag. Und wie lange wird der Burgfrieden halten?
Auf der Anklagebank sitzen in diesem Fall drei junge Männer zwischen Mitte 20 und 30 Jahren mit Vornamen wie Sudneyson, Wesley oder Dhelmar, offenbar alle aus den Niederlanden. Vor Gericht treten sie als Unschuld vom Lande auf, wünschen sich vor allem „zusammen zu sein mit meiner Familie“, spekulieren offenbar auf mildernde Umstände und Menschenrechtskonventionen.
Die Prozesse häufen sich derweil, die Tatverdächtigen gehen in die Dutzende. Man spricht schon vom „Kölner Drogenkrieg“, der aber weit über die Stadt hinausreicht, ins Rheinland, Ruhrgebiet und den Rest der Republik. In einem der Prozesse ist ebenso von Frankfurt, München und Dresden die Rede.
Klassische Mafia-Szene, nachgespielt in Köln-Hürth
Der genannte Fall beginnt mit der klassischen Mafiafilm-Szene, in der ein krimineller „Subunternehmer“ sich die Hälfte einer Cannabis-Lieferung (350 von 703 Kilogramm) unter den Nagel reißt, die er zuvor in Hürth eingelagert hat, und damit eine Spirale der Gewalt lostritt. Die gesamte Lieferung war immerhin rund drei Millionen Euro wert.
Und wie es so geht, fällt der Verdacht auf eine rivalisierende Gang aus Bochum. Der Bruder des Clanchefs samt Ehefrau wird entführt und in die in Köln-Rodenkirchen angemietete Villa gebracht, wo beide vollständig entkleidet werden und der Mann übel gefoltert wird. Am Ende steht der SEK-Einsatz, um die Geiseln wieder zu befreien.
Tatsächlich war der „Deutsch-Algerier“ Aymen G. (21) aus Köln verantwortlich für den Cannabis-Raub, vielleicht auch seine Komplizen Saddam B. (22, „Deutsch-Iraker“) und Aymen S. (24, „Deutsch-Tunesier“) aus Köln und Engelskirchen. Ihr Auftraggeber wird von der Polizei „Abdul“ genannt und hat angeblich auch Kontakte in die Niederlande und nach Marokko.
Mocro oder nicht Mocro – das ist nicht die Frage
Der Verdacht, dass die Mocro-Mafia – die kriminelle Organisation der Marokkaner in den Niederlanden – Dienstleister war und die Entführung organisiert hat, konnte bisher angeblich nicht bestätigt werden. Trotzdem lesen sich die Berichte so, als sei das der Fall. Die „neue Form der Gewaltanwendung“, wie man sie nun in Nordrhein-Westfalen erlebt, sei „in den Niederlanden und auch in anderen europäischen Ländern schon länger Standard in der organisierten Kriminalität“, meint etwa ein Kölner Kriminaldirektor laut Welt. Man stelle sich aber gerade „gezielt darauf ein“. Beruhigen kann auch das nur bedingt.
Schon im November hieß es, dass eine Drogenbande aus Köln-Kalk für Schießereien mit Maschinenpistolen, Explosionen und Entführungen verantwortlich sei und nicht die Mocros. Die seien in diesem Fall „nur am Rande“ beteiligt gewesen.
Aber solche Explosionen hatte es schon zuvor an verschiedenen Orten in den Niederlanden und im Ruhrgebiet gegeben. Im Juli ließ ein 17-jähriger „Niederländer“ eine Flasche auf einem Gehweg in Solingen fallen – sie explodierte und brachte den Verursacher und andere ins Krankenhaus. Im August 2024 explodierte ein Sprengsatz am Eingang eines Wohngebäudes im Düsseldorfer Hafen – auch da wurde schon in Richtung Mocro-Mafia ermittelt. Im September brannte ein Café in einem Kölner Wohnhaus. Im Dezember gab es wiederum eine Explosion in Den Haag, die auch mit der Mocro-Mafia verbunden wurde. Soll ihr Wirken in Deutschland nun unter den Tisch gekehrt werden? Das Erscheinen der jungen Niederländer zeigt in jedem Fall, dass es inzwischen einen internationalen Markt für schwerste Gewalttaten gibt, und bevorzugt werden offenbar die Kinder der Migrantengesellschaft. Mit diesem Gebräu wird dann die deutsche Polizei beschäftigt.
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Wenn die Mafia die deutsche Polizei beschäftigt, haben diese wenigstens keine Zeit die deutsche Bevölkerung zu drangsalieren und mit Quatsch zu belästigen.
Da wird die dt. Polizei eher die Mafia in Ruhe lassen, um den Bürger zu drangsalieren.
Welch ein Illtum, der Mensch ist ein opportunistisches Wesen. Deswegen werden lieber _unvernetzte_ Menschen (um nicht Deutsche zu schreiben) kujoniert (ich erinnere an den laut an laut das GG vorlesenden Mann der ALLEINE auf dem Markt war) anstelle von bösen Menschen. Die andere böse Menschen kennen, die andere böse Menschen kennen denen unter Umständen einfallen könnte das Auto eines Ordnungshüters warm zu machen, oder deren den Vorgesetzten derer einen Gefallen tut. Vllt. ein Behördenproblem löst, die Kinder derer „auf einem kurzen „Dienstweg“ beschützen, einen „Stich“ machen lässt weil der Frau die Bude zu klein ist, verdient ja nix, mit einem… Mehr
Zitat: „und „ein Spezialkommando musste zwei entführte und misshandelte Geiseln aus einer Villa im Stadtteil Köln-Rodenkirchen befreien“, schreibt die Welt.“ > Aber neiiin, die entführten und gefolterten Opfer wurden nicht irgendwo aus irgendeinen zum Beispiel dunklen dreckig-speckigen Hinterhof oder aus einer gleich aussehenden ollen Garage befreit, sondern aus einer chicken gepflegten Villa. Man könnt sich ja sonst nix als junger oder heranwachsener 20 bis 30-jähriger knallharter Mafiosi. Ein büttel Klasse muß da schon sein -und sei es nur eine chicke Villa für seine Folter-Träumereien. Also ich in dem Alter und auch viele andere die ich in dem Alter gekannt hatte,… Mehr
Die wollten wohl Lösegeld erpressen – das gibt es nur in den Villen zu holen.
Das neuste Narrativ soll den Corona-Faschismus jetzt abräumen:
https://www.focus.de/gesundheit/news/corona-impfung-trainiert-das-langzeitgedaechtnis-des-immunsystems_f1f45909-9375-4475-b575-3dd87e47b71b.html
Nayib Bukele exerziert in El Salvador gerade vor, wie man mit solchen Gestalten umgehen muss. Man muss nur wollen …
Und D als Vorreiter ist auch nicht bereit, von Italien zu lernen, wie man mit Banden umgeht, die der Mafia ähneln. Schließlich hat jeder Mensch das Recht, sich zu entfalten.
Wer erinnert nicht den Psychopathen Salvatore Riina, ein tausendfacher Mörder. Man wollte ihn seinerzeit vor allem als Kopf fassen, um der Hydra Mafia Herr zu werden. Damit kommt man heute nicht sehr weit, zu viele eingeführte gewaltbereite Individuen bestimmen das öffentliche Leben, stets als Einzeltäter verharmlost und derzeit kein Ende in Sicht.
Man muss leider davon ausgehen, dass in Deutschland mafiöse Strukturen als solche auch und wieder das zukünftige Regierungsbänkchen besetzen. Ob schmutzige Geschäfte mit einem zu viel gekauften zweifelhaften Medikament samt dessen bekannter Vernichtung, ungebremste illegale Einwanderung samt Killer.
Hauptsache ein Geert Wilders kam vor Gericht der auf einer Wahlveranstaltung fragte:
„Wollt ihr mehr oder weniger Marokkaner?“
Es war absehbar.
Wer sich Massen von kulturfremden Unterschichtlern ins Land holt, die
bildungstechnisch oft angehängt werden bekommt mehr Kriminalität weil
diese am Wohlstand partizipieren wollen.
Diese Mafiabanden sind in all ihrer Brutalität und Zerstörungswut harmlos im Vergleich zu den immer krimineller agierenden Regimeschergen.
Das ist hübsch, dass die Polizei sich auf neue Formen massiver Gewalt einstellt.
Nur, was macht der Bürger um nicht Kollateralschaden zu werden? Volksfeste sind ja eh schon out, was muss man als nächstes eiden?
Kinos, Gaststätten, Open Airs so wie in Schweden.
„Mit Geiselnahmen und Bombenanschlägen regeln die Drogenbanden ihre Dinge“
Südamerika führt gerade vor, wie man mit solchen Banden am besten umgeht!
Wenigstens den Trump müsste man dabei kopieren, aber das ist unmöglich, da die eingebürgert werden als würde unser aller Überleben davon abhängen.
Also bleibt nur der südamerikanische Weg, wenn die Abschreckung nicht wirkt, dann verbringen die ihren Lebensrest eben in einem Knast wie dem Centro de Confinamiento del Terrorismo (CECOT) in El Salvador.
Diese Lausbuben!
https://www.bild.de/regional/hamburg/hamburg-drama-mann-stuerzt-aus-hochhaus-in-den-tod-67fc91dc0ee9a2675510dfb9