Die SPD greift im Wahlkampf gegen Hans-Georg Maaßen womöglich zu merkwürdigen Mitteln: Dem CDU-Bundestagskandidaten wurde der Zutritt als Privatgast zu einer jüdischen Kulturveranstaltung verwehrt. Der SPD-Bürgermeister ist Gesellschafter des Veranstalters.
In Schmalkalden in Südthüringen fand am Freitag Vormittag eine Einweihungsveranstaltung für eine frühneuzeitliche Mikwe statt – ein jüdisches Tauchbad. Die Stätte wurde 2015 zufällig wieder entdeckt, restauriert und nun eröffnet. Eine lobenswerte Aktion: In der Region gibt es keine jüdische Gemeinde mehr. An der Veranstaltung nahmen zahlreiche Nachfahren von früheren jüdischen Bürgern der Region teil – sie kamen teilweise extra aus den Vereinigten Staaten angereist. Die Veranstaltung wurde organisiert von der stadteigenen Wohnungsbaugesellschaft, dessen Gesellschafter der SPD-Bürgermeister von Schmalkalden, Thomas Kaminski, ist. Zahlreiche Politiker und Führungspersonen aus der Region waren dabei.
Der CDU-Wahlkreiskandidat der Region, der frühere Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans Georg Maaßen, wollte als einfacher Gast und Zuhörer an der Veranstaltung teilnehmen – nach Eigenaussage, um der jüdischen Geschichte der Region, den Zeitzeugen und Opfern seinen Respekt zu zollen. Das wurde ihm ausdrücklich verwehrt. Maaßen stand bereits vor der Tür, als er nach TE-Informationen weggeschickt wurde. Er sei hier nicht willkommen. Gegenüber TE erklärte der Chef der Wohnungsbaugesellschaft Stefan Barwinek, die Entscheidung sei von Seiten des Bürgermeisters gefallen, der die Entscheidung seinerseits wiederum auf den Wohnungsbau-Chef schiebt.
Man wolle die Veranstaltung nicht zur Wahlkampfbühne machen, heißt es von Seiten der Veranstalter. Doch es zwingt sich der Eindruck auf, dass genau das geschehen ist. Während Bürgermeister Kaminski die Situation zur Selbstinszenierung als Streiter für jüdischen Lebens in der Region und gegen Antisemitismus nutzte, war Maaßens Konkurrent, SPD-Bundestagskandidat Frank Ullrich, jedenfalls bei dieser Veranstaltung nicht dabei. Ging es also darum, den öffentlichen Eindruck zu verhindern, dass Maaßen als einziger Bundestagskandidat sich für jüdische Kultur in der Region Zeit nimmt?
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Beispiel Frankfurt: SPD, Grüne, FDP, Volt. Sie freuen sich über die grüne Verkehrswende: Peking 1981 in Frankfurt 2021.
Alles sozialistisch grün. Autos werden zum Stadtfeind. 40km/h im Stadtgebiet, auch in Ausfallstraßen und Zubringern.
Da kann ich nur dafùr werben nicht mehr hinzufahren. Es gibt ja noch Internet und schöne Orte auf dem Land.
Ich nehme an, dass Arbeitnehmer bald nur noch eingelassen werden, wenn sie per Fahrrad anreisen und ein Parteibuch der Grünen haben. Ausser es sind Migranten; die bekommen für ihre Diesel-Mercedes sicher eine Ausnahmegenehmigung.
Das ist vollkommen richtig. Das Problem dabei ist, dass man gleich mit größerer Anzahl an Mandatsträgern in Vertretungen und Räte einziehen müsste, um wirklich etwas bewegen zu können, da üblicherweise jeder AFD Antrag von allen anderen Parteien mit ihrer großen Stimmenzahl sofort abgelehnt wird. Da wir besonders im Westen hart unter Feuer stehen, finden sich an der Basis zudem nicht genug Bewerber mit Rückgrat, um sich dem auszusetzen und den Stimmenanteil zumindest potentiell erhöhen zu können. Ein erheblicher Teil der Mitglieder in den Kreisverbänden agiert inkognito. Und wer kein Gesicht und keinen Namen hat, der kann auch nicht gewählt werden.… Mehr
Michael Wolffson ist selber Jude und sagt zum Thema in NZZ :
https://www.nzz.ch/international/der-gefaehrlichste-antisemitismus-ist-der-muslimische-ld.1439950
Mehr Klarheit kann man nicht bringen !
Wenn die Sozen doch bloß nicht so schäbig wären!
Was man hier doch sehr schön sieht, ist die gute Zusammenarbeit von SPD und SED… Wie Israel-feindlich Letztere war, ist hinlänglich bekannt. Diese Verlogenheit, mit der der Holocaust nun erneut benutzt werden soll, um eine sozialistische Politik zu legitimieren, ist an Dreistigkeit kaum zu überbieten.
Herr Maaßen wiederum forderte noch vor Kurzem Solidarität mit Israel und den Juden, die in Deutschland von muslimischen Einwanderern bedroht werden – und wird trotzdem eiskalt in die Antisemiten-Ecke gestellt.
Vielen Dank für diesen überaus erhellenden Bericht über die alltäglichen schmutzigen Wahlkampf-Tricks der ach so guten linken „Demokraten“!
Sozialistenpolitiker schaffen Denunziationsportale. Sie fördern also anonyme Schmutzkampagnen.
Es braucht keine Beweise mehr, um politische Gegner zu denunzieren. Es genügt niederträchtige Gemeinheit. Wahre Nazimethoden!
Na ja, Herr Maaßen sollte vielleicht auch nicht seine Zeit mit alten Mikwen vertun. Wichtiger ist, dass Ungeimpfte in Zukunft noch überall hinkommen ohne wegen den ganzen Testpflichten bankrott zu gehen.
….dabei müsste eigentlich klar sein, wer hierzulande mit seinem Handeln jüdische Mitbürger schützt und wer nicht. Maaßen adressiert den Antisemitismus korrekt und sachlich, während die SPD – ideologisch ignorant – auf beiden Augen blind ist und dies durch solchen Aktionismus zu verschleiern versucht. Doch so dumm sind die Bürger nicht und letztlich fällt der Aktionismus auf die Sozialdemokraten, welche Massenmigration nach Deutschland aus arabischen Ländern massiv befördern, selbst zurück.
Ihr Verständnis von 3300 Jahre Judentum, ca. 2000 Jahre Diaspora und ca. 1000 Jahre Juden in Europa, erscheint verbesserungsbedürftig. Ein “ Volk “ waren die Juden vielleicht noch beim Auszug aus Ägypten, vor ca. 3300 Jahren, dann aber schon bald immer weniger. Die Juden waren und sind eine Religion und eine Kulturtradition in vielen Völkern, von denen Sie sogar einige benennen.
Diejenigen, die in unserem Land rechte Gesinnung und Faschismus beklagen, sind genau diejenigen, die wieder zu den Methoden des Faschismus greifen. Sie selbst autorisieren sich dafür, das richtige zu tun, wie die Nazis, selbsternannte Herrenmenschen. Spalter, Scheinheilige und Selbstgerechte bauen die neue Diktatur.
Im Jahre 1989 haben die Bürger der Stadt Schmalkalden die Stasi-Zentrale gestürmt, für mehr Demokratie. Ich war nicht begeistert, es kostete mich damals den Job. Später fand ich es befreiend, diese neu gewonnene Demokratie. Der Vater des Herrn Bürgermeister Kaminski war dazumal ein gut bestallter Handwerker. Dem ging es vorher gut, nachher auch. Jetzt wird die Demokratie von solchen Leuten wie seinem Sohn zu Grabe getragen in Schmalkalden. Was bin ich nun froh, meine Heimatstadt vor 20 Jahren verlassen zu haben. Früher hatte ich ab und zu mal Sehnsucht und solche seltsamen Heimatgefühle…. Jetzt schaue ich aus rund 8000 Km… Mehr