Die Pandemie frisst ihre Kinder. Nachdem der Virologe Christian Drosten Corona für beendet erklärt hat, verlässt ein zweiter wichtiger Akteur die Brücke ganz: Lothar Wieler hört als Präsident des Robert Koch-Instituts auf.
Lothar H. Wieler verabschiedet sich als Präsident vom Robert Koch-Institut (RKI), „um sich neuen Aufgaben in Forschung und Lehre zu widmen“. Das klingt ein bisschen nach einem Führungszeugnis, in dem die Bewertung die Wahrheit nie so ganz beim Namen nennen darf. Darauf lassen bei Wieler die Indizien schließen: Er legt sein Präsidenten-Amt nieder, dafür gibt es außer „neuen Aufgaben“ keine triftigen Gründe und trotzdem findet der Wechsel so rasch statt, dass sein Stellvertreter Professor Lars Schaade den Präsidenten für den Übergang vertreten muss.
Wieler übernahm die Spitze des RKI im März 2015. Der heute 61-Jährige lieferte die wissenschaftliche Grundlage für die Entscheidungen der Bundesregierung. Dabei folgte er dem marxistischen Motto: Die Linientreue zeigt sich in der Kurve. Als zum Beispiel keine Masken in der Pandemie verfügbar waren, warnte das RKI vor der trügerischen Sicherheit, die Masken vermitteln würden. Als dann Masken da waren, betonte das Institut deren lebensrettende Wirkung. Beide Empfehlungen erfolgten jeweils streng auf wissenschaftlicher Basis.
Dass Wieler Deutschland gut durch die Pandemie gebracht habe, ist eine politische Einschätzung. Viele Entscheidungen, bei denen er als Ratgeber auftrat, haben sich mittlerweile als falsch erwiesen. Teilweise als fatal. So hat die ehemalige Kanzlerin Angela Merkel (CDU) eingeräumt, dass es ein Fehler war, die Heime im Winter 2020/2021 nicht mit gezielten Teststrategien zu schützen. Gerade in der Zeit starben dort Tausende Menschen mit Corona. Lauterbach selbst hat zugegeben, dass die Schließungen von Kitas und Schulen ein Fehler war.
Ob diese Fehler die Schuld Wielers waren? Oder ob er einfach nur zu schwach und opportunistisch war, sie zu verhindern, ist letztlich egal. An der Spitze des RKI war Wieler eher ein sichtbares Wetterfähnchen auf dem Turm als ein Grenzstein. Damit ist sein Verbleib im Amt höchst verzichtbar.
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Angesichts von 88 000 überzähligen Todesfällen lt. stat.Bundesamt in 2022 könnte es sein ,daß diese doch hinterfragt werden.Da ist es besser rechtzeitig in der Versenkung zu verschwinden.Wer weiß was da noch aufkommt.
Hm……. wieder wird dieser Totalversager in diesem Artikel mit Glacehandschuhen angefasst, so als wäre der feine Herr an den verrückten Maßnahmen der „C“-Schikanen völlig unbeteiligt. 95-jährige Schreibtischtäter werden mit der ganzen Härte dieser sogenannten Demokratie verfolgt, und einer der Hauptbeteiligten der Pandemie mit all ihren Folgen, die scheinbar immer noch keiner wahrhaben will oder darf oder kann, kann sich einfach so vom Acker machen, ohne für sein Tun und Handeln während dieser sogenannten Pandemie zur Rechenschaft gezogen zu werden. Das ganze erinnert mich gewaltig an die Aufarbeitung ab 1946, damals hatte auch keiner der Handelnden irgendetwas gewusst und zu verantworten… Mehr
Wer solche „Experten“ hatte, braucht keine Feinde mehr. Folge dem Geld und du weißt warum „Wissenschaftler“ dummes Zeug quatschen. Das ist nicht Wissenschaft sondern bleibt dummes Zeug, aber auch für Herrn Wieler werden schon irgendwo ein paar andere Pöstchen, Bahnhofsschließfächer oder zu lobende Bankhäuser warten, das alles wird für IHN jedenfalls kein Armuts- und Blutwinter die nächsten Jahre… Wir sehen, solches gefälliges „Expertentum“ zahlt sich jedenfalls im Sozialismus immer aus, in einer funktionierenden Demokratie hätte es nicht einmal einen funktionierenden Rechtsstaats bedurft, solche wissenschaftsfeindlichen Gestalten aus ihren Ämtern zu heben, sie wären dort gar nicht erst gelandet. Natürlich kann es… Mehr
Drosden hat aber gesagt, es handele sich um eine milde Erkältung. Der Covid-19 Wahn (der letzten Jahre und heute auch noch) erschließt sich mir daher nicht.
Ich würde doch mal vermuten, dass Herr Wieler die Pensionsgrenze erreicht hat. Und damit das nicht aussieht wie das Eingeständnis des Versagens, konstruiert man eine bedeutende Nachfolgebeschäftigung?
„Ohne Professor Wieler wäre Deutschland deutlich schlechter durch diese Pandemie gekommen.“ Da hat HerrLauterbach sich wohl – wie so oft – vertan. Das Wort „schlechter“ muss durch das Wort „besser“ ersetzt werden. Er lobt den weisungsgebundenen Lakaien und Mitläufer über den grünen Klee. Ein Versager geht und der Chef-Versager bleibt.
Umgekehrt wird ein Schuh draus. Ohne Figuren wie Wieler wäre Deutschland besser durch die „Pandemie“ gekommen. Aber er war wiederum nur ein Rädchen in einem gigantischen Betrugssystem, dessen Gestalt in Umrissen langsam sichtbar wird.
Der gute Herr Wieler führt uns nun das berühmte Kunststück vor, dass nur Politiker und die ihnen nahestehenden beherrschen. Aus einem abstürzenden Flugzeug, einen Meter über dem Boden abzuspringen und ohne einen Kratzer einfach nach Hause zu gehen, während hinter ihnen der ganze Flieger am Boden zerschellt.
Dieser Mann hat die Reputation des RKI völlig gegen den Baum gefahren Das RKI ist schlichtweg eine politisch geführte Quacksalberbude die Regierungsaufträge ausführt. Mit Wissenschaft hat diese Behörde nichts zu tun Ein Totalausfall in jeder Beziehung.
Schön ausgewähltes Titelbild !
Mit eitler Selbstzufriedenheit denkend: Nun, war ich nicht prächtig ?