Die Krisenpolitik der Bundesregierung gerät aus den eigenen Reihen in die Kritik. Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag und Chef der Mittelstands- und Wirtschaftsunion, Carsten Linnemann, will die Einschränkung des Wirtschaftslebens bald aufheben.
Unter Ökonomen, aber auch in der Politik mehren sich die Forderungen, die staatlichen Einschränkungen des Wirtschaftslebens bald wieder aufzuheben. Damit gerät die Krisen-Politik der Bundesregierung unter Druck. Und zwar auch aus der Kanzlerpartei selbst.
Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag und Chef der Mittelstands- und Wirtschaftsunion, Carsten Linnemann (CDU), sagte der Bild-Zeitung, für die gesamte Volkswirtschaft und den Staat werde der Schaden „nachhaltig und über Jahrzehnte nicht kompensierbar sein, wenn wir nicht spätestens nach Ostern die Wirtschaft wieder schrittweise hochfahren“. Für manche Unternehmen sei „jetzt schon die Grenze erreicht“.
Der Bundestag wird voraussichtlich an diesem Mittwoch ein historisch einmaliges Hilfspaket für Unternehmen und Arbeitnehmer beschließen, aber leider auch gleichzeitig die Marktwirtschaft aushebeln und seiner eigenen Bedeutungslosigkeit zustimmen.
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Gute Idee! Herr Linnemann ist einer der wenigen Vernünftigen in der CDU. Er hält genug Kontakt zu seinen Wählern im Wahlkreis und weiß vermutlich auch, dass nicht nur die Firmen in Gefahr sind, sondern dass in manchen Familien gleich zwei oder drei Gehälter fehlen. Ich hätte nichts dagegen, wenn er der Nachfolger von Herrn Altmaier würde. Zumindest hoffe ich erst einmal, dass er viele seiner Fraktionskollegen überzeugen kann. Aber ich fürchte, dass man vor Ostern den Betrieb aus Prinzip nicht wieder hochfahren wird, wo kommen wir denn hin, wenn die Regierung mal eine Fehlentscheidung zugeben muss? Am Bedenklichsten sind die… Mehr
Vielleicht sollte man mal langsam differenzieren. „Die Wirtschaft“ hat nirgends ein Verbot der Arbeit. Nichtmal in Bayern ist man derart vorgeprescht. Der Weg zur Arbeit (und damit die Arbeit) selbst unterliegt keiner Sperre. Einer (natürlichen) Sperre unterliegen natürlich Unternehmen mit Publikumsverkehr, wie Einkausmärkte (nicht täglicher Bedarf), Gastronomie oder Hotels. Wenn also das Unternehmen Massnahmen der Sicherheit unternimmt, dann ist Arbeit kein Problem. Und wenn das Unternehmen so schlau war, nicht nur von Industrie 4.0 zu schwafeln, sondern schön seine Infrastruktur derart ausgebaut hat, dass Homeoffice für die MA eine Option ist, dann ist man eben auch fein raus. Also bitte… Mehr
….aber home office ist n i c h t industriev 4.0!
Ich fürchte Sie sehen das zu einfach: Wenn Sie keine Aufträge haben ,können Sie auch nichts produzieren.Da hilft kein Heimoffice.
Gibt es tatsächlich Menschen , die glauben , dass die heute vom Bundestag beschlossenen Maßnahmen , sprich die immense Geldschwemme , irgendetwas “ Dauerhaftes “ in der Republik erreichen werden ? Außer einem gewaltigen Inflations – Tsunami kann ich da im Moment nichts erkennen ….. Ich glaube auch nicht , dass sie ein wackliges Unternehmen mit den paar Kröten über die nächsten 3 Monate hinaus werden erhalten können ….. Von den Verwerfungen in den Mietverhältnissen ( Mieter können die Zahlung der Miete verweigern , wenn sie sich auf das Corona – Virus berufen ) gar nicht zu reden ….. Man… Mehr
„…Bin sehr gespannt , was “ unsere “ Eliten dann unternehmen
werden ……“
Niederschlagen !
Es zeigt sich schon lange, daß die fundamentale Kritik an der Regierung nicht lauten muß: „ihr habt zu lange gewartet“, sondern: „ihr habt überreagiert“. Man hat sich in der durch Greta & Co. zur Panikgemeinschaft gewandelten Gesellschaft einfach immer weiter in die Hysterie geschraubt. Wer nicht im Sozialismus wach werden will, muß schleunigst den Ausweg finden. Alte und Kranke schützen, alle anderen wieder zur Arbeit. Die komplette Stillegung der Wirtschaft wird mehr Menschenleben kosten als ein Virus, dessen Auswirkungen nicht im geringsten mit Pest, Cholera, Masern etc. zu vergleichen sind, nicht mal mit der Influenza von 2017/18. Immer mehr Ärzte… Mehr
Nach Ostern brauchst nichts mehr hochfahren…entweder vor Ostern noch oder Deutschland und wir alle gehen in Insolvenz!
„Nach Ostern brauchst nichts mehr hochfahren…entweder vor Ostern noch oder Deutschland und wir alle gehen in Insolvenz!“
Grund zu Panik und Hysterie haben wir in Deutschland noch nicht. Auch zwei (theoretische) shutdown-Monate würde uns nicht umwerfen. Aber natürlich werden nach nach Ostern die Restriktionen wieder gelockert werden müssen, und sei es schrittweise unter Beachtung aller gebotenen Vorsichtmaßregeln.
……dazu auch noch db und ikb gewaschen!!
…..ich hatte geschrieben: laßt doch mal den linnemann ran, dann kann er zeigen, was er kann, ifo – gewaschen!
Komischerweise fordert Trump dasselbe. Sicherlich kann man diesen Zustand nicht über mehrere Monate aufrecht erhalten. Es sei denn man läutet wieder die Stunde null ein. Im Endeffekt werden Milliarden Steuereinnahmen fehlen, die letzlich der Steuerzahler wieder erwirtschaften muss, was mit massiven Steuerhöhungen und einer Teuerungsrate verbunden ist. Grundsätzlich erachte ich in der gegenwärtigen Situation die Zurückhaltung und Abstandswahrung als einziges probates Mittel, hinsichtlich einer weiteren Ausbreitung der Pandemie Linnemann fordert also das Tragen von Schutzmasken und die Verwendung von Desinfektionsmitteln. Wie mittlerweile jeder weiß sind diese rahr. Das ist sicherlich auch der Grund, warum das RKI explizit die Verwendung von… Mehr
Ich kanns kaum glauben: Wollen die wirklich den ungeliebten Trump nachmachen? Der will doch auch nach Ostern die Wirtschaft wieder hochfahren.
Oder ist Trump doch vielleicht ein wenig realistischer als unsere hypermoralischen Traumtänzer?
Habe mal den Herrn Linnemann vor 5 Jahren im kleinen Kreis (etwa 30 Personen /CDU) erlebt. Identisch mit den vernünftigen Aussagen der AfD. Den würde ich mir als Kanzler gut vorstellen können. Wobei die Merkelschranzen und Sozen/Grüne alles tun würden, um dies zu verhindern. Es gibt also noch Personen in diesem Land, denen man zutrauen könnte, das NWO-Ruder abzuklemmen. Naja, träumen darf man ja.
Die Branche, in der ich tätig bin, ist schon fast am Ende. Ich bin Taxifahrer. Meine Chefs haben von 40 Taxis 30 vorübergehend stillgelegt. Wir haben mehr als 120 Mitarbeiter im Betrieb. Das sind mehr, als so mancher Mittelständler beschäftigt. Wenn der aktuelle Zustand noch bis in den Sommer anhalten sollte ist unser Betrieb am Ende.
Mein Großvater hatte einen Lieblingsspruch: ‚Die rechte Tat zur rechten Zeit, erspart viel Arbeit und viel Leid.‘ Anti-epidemiologische Massnahmen (Schul- & Kita-Schließungen, Absage von Großveranstaltungen, Isolation von Kranken & Risikogruppen sowie Quarantäne der Kontaktpersonen, Telearbeit wo immer möglich, etc.) waren bereits vor 1 Monat (Stichwort Absage Karneval oder Bundesliga-Spiele) mehr als angebracht, wurden zum rechten Zeitpunkt von Politik & Medien aber als unangemessen & überzogen diffamiert. Gem. Prof. Kekulé läuft die Bekämpfung einer Pandemie in 3 Stufen ab: In Phase 1 gilt es, eine Einschleppung zu verhindern (Stichwort: Grenzkontrollen). In Phase 2 versucht man möglichst viele Fälle aufzuspüren, um die… Mehr