Seit 5. August ist in Sachsen Landtagswahl. Am 1. September findet die Urnenwahl zum Landtag statt. Nach jetzigem Stand ist nur offen, mit wem die CDU koalieren kann. Liegen Sie mit Ihrer Prognose besser als die Demoskopen? Machen Sie mit bei der TE-Wahlwette!
IMAGO
Seit dem 5. August wird in Sachsen ein neuer Landtag gewählt – die Urnenwahl findet am 1. September statt. Mit je sechs Demoskopieprozenten sind SPD und Grüne nicht aus der Gefahrenzone der fünf-Prozent-Hürde, unter welche die FDP wohl schon gefallen ist.. Möglich scheint, dass die CDU ohne BSW keine Koalition bilden kann, eine mit der AfD wird sie nicht wagen (dürfen). Das aktuelle Demoskometer meldet:
Wahlwetten sind eine Alternative zu den bekannten demoskopischen Umfragen. Heute trauen sich viele Wähler nicht mehr, ihre Wahlabsichten bei Befragungen anzugeben: Sie befürchten, für die „falsche“ Wahl belangt zu werden. Deswegen korrigieren Umfrage-Institute die Befragungsergebnisse nach „Erfahrungswerten“. So schnitten SPD und Grüne bei Umfragen oft besser ab, als der tatsächliche Urnen-Wert später ergab. Jetzt wo Grünen und SPD der Wind ins Gesicht weht, könnte das diesmal anders sein und das BSW überschätzt werden. Umgekehrt wurde die AfD häufig demoskopisch unterschätzt, weil sich Anhänger auch bei Umfragen nicht aus der Deckung trauten. Aber auch das ist bei dieser Wahl nicht mehr sicher.
Wahlwetten sagen nichts oder wenig über die persönliche Präferenz aus. Sie beziehen zudem die Stimmung im Umfeld mit ein: Wohin tendieren Freunde, Bekannte, Kollegen? Ob dies auch diesmal zutrifft – darüber entscheiden Sie.
Ihre Wetten nehmen wir ab sofort entgegen. Unsere Buchmacher öffnen ihre Schalter. Wer über alle genannten Parteien hinweg am nächsten an den Ergebnissen landet, gewinnt.
Annahmeschluss ist der Wahlsonntag (01.09.2024) um 17:35 Uhr. Das Wettergebnis wird bis einschließlich Dienstag, den 03.09.2024, veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Auf die Gewinner wartet:
1. Platz: eine Flasche Champagner von Roland Tichys Tante Mizzi aus Verzy
2. Platz: zwei Bücher aus dem Shop nach Wahl
3. Platz: ein Buch aus dem Shop nach Wahl
++++ Wette beendet ++++
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Schon mal aufgefallen, während Kretschmer (CDU) den ganzen Tag über den Bildschirm flimmert, sieht man weit und breit nichts vom Wahlgewinner Jörg Urban (AfD) im Regierungsfunk. Normal sollte die AfD Sachsen diese Presse heute ebenfalls von der Wahlparty ausschließen, verdient hätten sie es.
Oben steht, „es ist offen, mit wem die CDU koalieren kann“. Letzte demoskopische Erhebungen sehen die AfD 3 Punkte vor CDU. Insofern müsste es in einer funktionierenden Demokratie heißen, „offen ist, mit wem die AfD koalieren kann“. Man kann es drehen und wenden wie man will, die Chancen, dass die AfD als stärkste Kraft aus den Wahlen hervorgeht, stehen sehr gut. Aber leider, so müssen wir konstatieren, bleibt die obige Frage berechtigt, weil die Demokratie in Deutschland nicht funktioniert, weil es eine Brandmauer gibt, die AfD keinen Koalitionspartner finden wird, also läuft es darauf hinaus, dass eine abgewählte und abgewirtschaftete… Mehr
Vielleicht kann man ja Sahra in Thüringen oder Sachsen den Ministerposten geben wenn Sie mit der AfD zusammengeht wenn das Regierungsprogramm für die AfD soweit OK ist. Linke Spinnereien könnten da ja derzeit ausgeschlossen werden, da die anderen Probleme wie Wohnen, Sicherheit und Landeshaushalt viel wichter sind. Und seit Frau VdL wissen wir ja das es nicht so wichtig ist wer als Nummer_1 bei einer Wahl gesetzt ist auch wenn die Alt-Parteien und die MSM dann richtig toben werden.
Vielleicht habe ich zu wenig Humor.
Aber die Aussicht, daß in allen drei Bundesländern Altparteien mit dem BSW an die Macht kommen, läßt bei mir keinerlei Freude an einer Wette aufkommen.
Bei mir auch nicht, habe aber trotzdem mitgemacht. Traue den Sachsen für die LTW nicht zu, mehr AfD als CDU zu wählen. Denke, es gibt nur einen konstanten, verlässlichen Prozentsatz um 30 für die AfD. Die Mehrheit der Sachsen ist nicht aufmüpfig, sondern einfach nur gutmütig, gutgläubig und deshalb leicht manipulierbar. Der Widerspruchsgeist der Sachsen wird viel zu hoch gepriesen. Auch 1989 war keineswegs die Mehrheit auf der Straße. Ich kann mich hier nur auf meine persönlichen Erfahrungen berufen.
Danke, Frau Vogel. Sie bestätigen meine Einschätzung, wonach sich leider nichts ändern wird, und auch Solingen wird keinen Politikwechsel bewirken.