Lehrer vor Volkshochschule niedergestochen – Mehrere Festnahmen

Im Landkreis Pinneberg bei Hamburg ist es am Freitag zu einem Großeinsatz der Polizei gekommen, nachdem eine Lehrkraft vor einer Volkshochschule mit einem Messer niedergestochen und lebensgefährlich verletzt wurde. Mittlerweile ist die Rede von mehreren Beteiligten.

picture alliance/dpa | Katharina Heinemann

Am Freitagmittag ist ein Dozent der Volkshochschule „Musikhochschule“ in Wedel (Kreis Pinneberg) niedergestochen worden. Die Gewalttat fand auf einem Parkplatz statt. Das 67-jährige Opfer ist möglicherweise lebensgefährlich verletzt.

Schon kurz nach der Tat habe es erste Festnahmen knapp zwei Kilometer vom Tatort entfernt gegeben, berichtete die Hamburger „Morgenpost“ auf ihrer Internetseite. Bei den Verdächtigen soll es sich um zwei Jugendliche und ihren Vater handeln. Sie sollen laut Medienberichten einen syrischen Hintergrund haben und 2002 und 2003 geboren worden sein.

Laut des Berichts soll die Lehrkraft am frühen Nachmittag auf dem Parkplatz der Schule von mindestens einem Mann abgepasst und angegriffen worden sein. Das Opfer soll zunächst noch ansprechbar gewesen sein und lautstark um Hilfe gerufen haben, konnte sich aber nach Angaben der Bild-Zeitung noch in die Schule retten. Das Opfer habe Stiche an Hals und Bauch.

Die weiteren Hintergründe des Angriffs waren zunächst unklar. Die Polizei riegelte die Volkshochschule an der ABC-Straße in Wedel ab. Mehrere Rettungswagen waren vor Ort. Ein Hubschrauber wurde von der Polizei zur Unterstützung angefordert. Mitarbeiter der Schule wurden evakuiert.

Das Hamburger Abendblatt berichtet von der Festnahme: „Es handelt sich um zwei Brüder, die 2002 und 2003 geboren wurden. Beide haben laut Polizeiangaben einen Migrationshintergrund, ebenso wie das 1957 geborene Opfer. „Es deutet viel darauf hin, dass es sich um die Personen handelt, die für die Tat verantwortlich sind“, so Polizeisprecher Christian Hesse.“

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Kommentare ( 11 )

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puke_on_IM-ERIKA
1 Monat her

Und schon wieder sind NIemalsleister, Handaufhalter und Unintegrierbare für ein weiteres Messer-Verbrechen verantwortlich.
Wann hört der Import von Gewaltverbrechern unter falscher Asylflagge endlich auf ?!

Norbert Gerth
1 Monat her

Man muß es immer wieder betonen, Schuld an diesen Bürgerkriegs ähnlichen Zuständen sind nicht nur eine völlig durchgeknallte links rot-grün-schwarze Politikerkaste sondern auch 85% der unterbelichteten Wahlbevölkerung.

Chris Groll
1 Monat her
Antworten an  Norbert Gerth

Stimme Ihnen zu. Auch hier ist man weit entfernt von der Realität. Wir, die wir hier lesen und Kommentare schreiben, sind doch eine Minderheit. Alle anderen gucken, wenn man mit ihnen spricht, kurz betroffen weg und weiter geht es.

what be must must be
1 Monat her
Antworten an  Norbert Gerth

Auf der ganzen Welt sind – frei nach Pareto – 80% der Menschen „unterbelichtet“. In Demokratien reicht das aus, diese 80% hinters Licht zu führen, um durchregieren zu können, vor allem in repräsentativen Demokratien. Ansonsten gilt der Adenauerspruch: „Nehmense de Menschen, wie se sind – et jibt keine anderen.“

Sonny
1 Monat her

Wollen wir mal kurz innenhalten und zurückdenken?
Vor dieser islamischen Invasion hat es so was auf Deutschlands Straßen so gut wie gar nicht gegeben und wenn doch, dann nur unter rivalisierenden Drogenbanden.
Heute aber werden ganz normale Menschen ohne echten Grund ins Visier genommen und sind von einer Vielzahl an potentiellen Mördern umgeben.
Diese Migrationspolitik ist total gescheitert. Solche archaischen Religionssekten sind nicht integrierbar.

the ministry of silly walks
1 Monat her

Die Syrer fliehen aus Syrien vor Gewalt, Krieg, Terror und dem Schlächter Assad. Sie fliehen nach D um hier Gewalt und Terror zu verbreiten und Menschen abzuschlachten. Bin sechziger Jahrgang und am politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in D zeitlebens sehr interessiert. Kann mich an die massenhafte Häufung solcher „Vorfälle“ vor 2015 nicht erinnern. Oder liegt es daran dass erst nach 2015 das Internet erfunden wurde…

Britsch
1 Monat her

Vielleich müssen Diejenigen die zu uns fliehen,
fliehen weil sie in Ihren Herkunftsländern genauso Verbrechen verübt haben, wie sie bei uns Verbrechen verüben? In ihren Heimatländern aber fürchten mußten tatsächlich zur Verantwortung gezogen zu werden auf Grund Ihrer Straftaten

Perlentaucher10
1 Monat her

„…. fliehen aus Syrien vor Gewalt, Krieg, Terror und Assad“. Wer glaubt denn den Unfug heute noch?

Manfred_Hbg
1 Monat her

Zitat: „Am Freitagmittag ist ein Dozent der Volkshochschule „Musikhochschule“

😙👉 Ich bin schon ganz gespannt zu hören, welches falsches Lied diese Lehrkraft wohl angestimmt haben mag.
(Iro/Zynism off)

Nun bekommen also auch wir hier in ‚Schland endlich französische Verhältnisse.

Mal ehrlich: WAS soll und kann man hier noch anderes sagen und machen als zynische Bemerkungen abzugeben?

Möge sich der Lehrer von den Stichverletzungen schnell und gänzlich erholen – …..und die Messermänner zu weit mehr als zu nur 10 Sozialstunden verurteilt werden.

Kassandra
1 Monat her

Was ist an über 20jährigen „jugendlich“? Auch, wenn man schon schreiben muss: sie „sollen“ 2002 und 2003 geboren sein. Hier kehren „Sitten“ und „Gepflogenheiten“ ein, die uns Jüngeren gänzlich unbekannt sind – und unsere ehemalige Ordnung ist längst perdu – von unserer Sicherheit gar nicht zu reden. Nicht nur Susanne Schröter kann Auskunft geben, was hier gegen unsere Gesellschaft im Gange ist: https://www.welt.de/politik/deutschland/plus252567624/Susanne-Schroeter-Massenhafte-irregulaere-Migration-seit-2015-hat-die-deutsche-Gesellschaft-destabilisiert.html Von Frau Baerbock, die diese Leute auch noch in uns gänzlich unbekannter Anzahl ins Land holt, kann man solches natürlich nicht verlangen. Sie versucht uns eher weiter in Narrativen zu knebeln: https://www.welt.de/regionales/berlin/article252611184/Baerbock-Politische-Stimmung-hemmt-Integration-Gefluechteter.html Schade, dass man die niemals… Mehr

Rob Roy
1 Monat her
Antworten an  Kassandra

Es geht darum, die Tat zu relativieren, als üblen, aber dummen „Streich“ unreifer Jugendlicher darzustellen, damit man die Sache vor dem Jugendgericht verhandeln kann. Schließlich sollen ja nicht mehr als ein, zwei Jahre Strafe bei rauskommen, am liebsten auf Bewährung, damit sie im Knast nicht noch etwa radikalisiert werden.