„Hätte der Journalismus seinen Job gemacht, hätten wir die Corona-Krise völlig anders erlebt.“ Der Münchner Journalistik-Professor Michael Meyen kritisierte die Einseitigkeit der Corona-Berichterstattung in Deutschland schon sehr früh – und muss seitdem Attacken und Unterstellungen ertragen.
München. Der Kommunikationsforscher Prof. Michael Meyen hat den Vorwurf der Süddeutschen Zeitung zurückgewiesen, nicht auf dem Boden des Grundgesetzes zu stehen. Nach seiner Kritik an der Corona-Berichterstattung in Deutschland und Vergleichen einzelner Entwicklungen mit der DDR hatte die Süddeutschen Zeitung getitelt: „Professor Meyen: Ein Fall für den Verfassungsschutz“. Dazu sagt Meyen im Gespräch mit der Juni-Ausgabe des Monatsmagazins Tichys Einblick: „Am 27. März 2002 habe ich einen Eid auf die bayerische Verfassung geschworen. Ich wüsste nicht, was mich je von diesem Eid entbinden sollte.“ Ein Reporter der Zeitung sei nach Ostern in seiner Vorlesung gesessen, ohne mit ihm das Gespräch zu suchen. Per E-Mail habe dieser anschließend dann die Frage gestellt, wie er zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung stehe. Meyen: „Leute wie dieser Mann von der Süddeutschen erinnern mich eher an die DDR, wo man ja permanent mit der Frage konfrontiert wurde, ob man die unverbrüchliche Freundschaft mit der ruhmreichen Sowjetunion weiter unterstützt, den Weltfrieden möchte und an den Sieg des Sozialismus glaubt.“
Dabei habe die Süddeutsche in ihrer Berichterstattung keinen einzigen Sachverhalt beschrieben, der Zweifel an seiner Verfassungstreue begründet. Doch diese Art der Berichterstattung habe auch Folgen für seine wissenschaftliche Arbeit. Er werde zunehmend ausgegrenzt, sowohl im akademischen Wissenschaftsbetrieb als auch in der Medienöffentlichkeit. „Ich bin im Kollegenkreis isoliert“, so Meyen. Derzeit werde versucht, ihm die Sprecherrolle des Forschungsverbundes „Das mediale Erbe der DDR“ streitig zu machen. „Dort passiert im Moment das Gleiche wie vorher am Institut und im Demokratieverbund: Der akademische Mittelbau drängt die Professoren, dass ich meine Sprecherfunktion ruhen lasse. Man hat Angst, mit Kontaktschuld konfrontiert zu werden.“
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Diese Schreiberlinge wissen nicht einmal mehr, was freiheitlich demokratische Grundordnung und Meinungsfreiheit bedeutet. Hätten wir noch einen Verfassungsschutz der das Grundgesetz schützt, würde wohl eher diese Zeitung demnächst Besuch bekommen. Das sind nichts anderes als Stasimethoden.
„Hätte der Journalismus…“ – hätte er sich nicht zuvor, unter Merkel, zur bezahlten Polithure kastrieren lassen. Die Presse sollte eigentlich als Korrektiv und Kritiker der Regierung arbeiten, zwischenzeitlich verkam sie in weiten Teilen zur Propagandaabteilung der Regierung/der Grünen. Deutlicher kann man es nicht an den GEZ-zwangsfinanzierten Sendern ARD und ZDF sehen. Und es begann nicht erst in der Coronazeit, bereits die Griechenlandrettung, Target II oder die seit 2015 andauernde Migrationskrise, dazu auch die unterdrückte Berichterstattung zu Vorkommnissen wie Silvester in Köln, täglichen Messereien bzw. fast täglichen Schießereien usw. Ein Journalist, der von einem Industrieunternehmen oder einer Partei Gelder empfängt, berichtet… Mehr
„Ich bin im Kollegenkreis isoliert“, nicht nur Herr Meyen, das geht allen so, die aussprechen, was ist. Zu anderen Zeiten nannte man das Zivilcourage, heute wird man kriminalisiert und pathologisiert, von Leuten, die sich außerhalb des Grundgesetztes stellen und versuchen unsere demokratische Grundordnung zu beseitigen. Das hier ist alles rechts- und verfassungswidrig, jederJurist weiß das, doch nahezu alle ducken sich weg, erst das Fressen, dann die Moral. Noch schlimmer sind die Ärzte, die schon 1933 freiwillig in großer Zahl der NSDAP beigetreten sind. Und die Lehrer? „Sarah, David, ihr packt jetzt eure Sachen, hier werden nur arische Kinder unterrichtet“. Gar nicht… Mehr
Tja… Die Zeiten, in denen man politische Heckenschützen ignorieren konnte, sind vorbei. Wer in Wirtschaft, Politk, Medien oder Lehre eine exponierte Position innehat, muß mit völlig abwegigen Dreckanwürfen rechnen und sich wehren oder das Knie beugen – so einfach! Es geht um Macht, Geld, Posten und Einfluss, nicht um Wahrheit oder Gerechtigkeit oder Fairness. Und insbesondere die Links-woke-Progressive wie auch immer Seite spielt heute nicht mehr fair, nicht mal ansatzweise. Das Beispiel „Trump“ zeigt, wie das Spiel heute gespielt wird, je exponierter, umso schmutziger. Aber es zeigt auch, wie Widerstand heute gespielt werden kann (und muß). Freundlichkeit, Sachlichkeit und Nachgeben… Mehr
„Hätte der Journalismus seinen Job gemacht, hätten wir die Corona-Krise völlig anders erlebt.“ Durch die Regierung gekaufte Medien berichten was von seitens der Obrigkeit erwünscht ist. In den vergangenen Jahren hat die Bundesregierung deutlich mehr Geld für Werbe- und Kommunikationsagenturen ausgegeben. Demnach waren es 2021 – ein Jahr geprägt von der Bundestagswahl und der Corona Pandemie – 67,186 Millionen Euro. Die Ausgaben für externe Agenturen für die »Kommunikation mit Bürgerinnen und Bürgern« lagen 2015 noch bei 21,9 Millionen Euro. Nebenbei hat die Bundesregierung und nachgeordnete Bundesbehörden in den letzten 5 Jahren Honorare im Wert von rund 1,5 Millionen Euro an… Mehr
Prof. Meyen ist ein unerschrockener, gewissenhafter und klarer Denker. Jedes Kollegium müßte sich (wenigstens insgeheim) glücklich schätzen, einen Überdurchschnittlichen in seinen Reihen zu haben. Warum tolerieren wir (wieder einmal), daß feige, gewissenlose und Minderbemittelte ihn aus dem Hinterhalt angreifen können? Warum kann er sich des Schutzes der Gesetze und der Gerichte und seiner Verwaltung nicht sicher sein?
Gut, die Frage ist doch: Warum TUN die anderen das? Was treibt sie an, warum wird nicht ganz einfach diskutiert, natürlich kontrovers, was denn sonst? Wir müssen herausfinden, wer oder was dahiner steckt. Das ist ein kontinuierlicher Prozess. Dafür habe ich TE und achgut.Ich leiste meinen Beitrag, annehmen müssen sie es schon selbst. Dawai!
Es sind die Methoden der „Zersetzung“ aus dem Handbuch des MfS, mit denen ein Keil (oder mehrere?) in die Gesellschaft getrieben wurde. Als „Wessi“ muss ich feststellen, dass meine Landsleute im Osten (aus leidvoller Erfahrung) das Gespür für solche Umtriebe haben, die wohlstandsverwöhnten Bürger im Westen jedoch fast alles glauben, was Ihnen von den ÖR-/Mainstream-Medien vorgesetzt wird. Ich bin aber davon überzeugt, dass den bislang Gutgläubigen aufgrund persönlicher Betroffenheit in nicht allzu ferner Zukunft ein Licht aufgeht. Die Frage ist nur, wie lange es dauert und wie tief der Karren (unser Land) bis dahin in den Dreck gefahren wurde …
Wo sind wir in unserem Land bloß hingekommen!Überall wird von Diversität, Meinungsvielfalt und der Freiheit jedes einzelnen Menschen – egal woher er stammt – geschwafelt. Sobald man aber seine individuelle Meinung sagt, wird man ausgegrenzt, verächtlich gemacht oder der Verfassungsschutz wird benachrichtigt. Regierungspropaganda vom Feinsten eben, vermittelt durch die „freie und unabhängige Presse“.
Ich wünsche mir bald ein Buch mit einem Titel, wie „Ich habe mitgemacht“, in dem die medialen Schreibtischmörder mit ihren übelsten Lügen namentlich genannt werden und – was mir auf sämtlichen alternativen Seiten immer noch fehlt – endlich die Einschätzung von deren Schreibtischtaten als das was sie sind: Menschheitsverbrechen! Nicht mehr, nicht weniger. Oder was war sonst der Grund, daß sie den STÜRMER damals aufgehängt haben? Sie haben haben mit ihren hetzerischen, panikschürenden Texten und Sendungen Kinder traumatisiert, Menschen in den Selbstmord geschrieben und in die offene Giftspritze getrieben. Deren Blut klebt an ihren Tastaturen, deren Krankheiten, Fehlgeburten und zerstörte… Mehr