Ein bizarrer Gerichtsstreit beschäftigt Klimapolitiker: Sind die Daten valide, wonach sich das Weltklima blitzschnell aufheizt und die Temperaturkurve aussieht wie ein Hockeyschläger - oder getürkt? Die deutsche Klimapolitik distanziert sich vorsichtig von den ursprünglichen Daten.
Er war schon ein wenig in Vergessenheit geraten, jener Hockeyschläger, der vor fast 20 Jahren für den großen Knall in der Klimadiskussion sorgte. Der junge Wissenschaftler Michael E. Mann machte einen radikalen gerade verlaufenden Strich: So gleichmäßig und gut verlief das Klima, bis, ja, bis der Mensch kam und eingriff. Dramatisch steigt seitdem die Temperatur der Erde an, das Klima wandelt sich, der Mensch hat Schuld! Das Hockeystick-Diagramm sorgte für einen weiteren Schub in der Klimapolitik. Das Klimakurve steigt zwar in vorgeschichtlicher Zeit langsam und behäbig wie das untere Ende eines Hockey-Schlägers – dann aber rasend schnell und steil wie der lange Griffteil – aus dieser simplen Kurve leitet sich der gesamte Alarmismus auch von Greta und ihrem Kinderfeldzug ab. Die Form des Klimaanstiegs ist zwar eingängig und wurde populär – aber nicht unumstritten. Gegenspieler ist der Klimawissenschaftler Tim Ball. Ball und Mann streiten vor Gericht; wobei Ball genau diesen schnell Anstieg, den Hockeyschläger, und die wissenschaftliche Qualität der Daten bestreitet. Ein Streit, der Gelehrte also seit buchstäblich 20 Jahren beschäftigt.
Wie krank sind gegnerische Klimaforscher?
Jetzt kam mit diesem aufsehenerregenden Urteil aus Kanada die alte Geschichte wieder hoch, und die Schlammschlacht geht munter weiter. Michael Mann behauptet auf Twitter, sein Kontrahent, der Professor für Geographie an der Universität von Winnipeg und Autor zahlreicher Bücher über Klimawissenschaften, Tim Ball, sei so krank, dass er ein Ende des Prozesses wollte. Daraus wird abgeleitet: die Hockeyschläger-Hypothese ist richtig. Wer dagegen argumentiert, ist ein »Klimaleugner«.
Eine ziemlich böse Polemik von Mann. Tim Ball wiederum erweist sich in einem ausführlichen und gut geführten Rundfunkinterview als hellwach und sehr lebendig. Er beklagt, dass das Gericht bereits vor zwei Jahren Beweise von Michael Mann haben wollte.
Mann beantragte stattdessen die Vertagung des für den 20. Februar 2017 geplanten Prozesses. Ball berichtet: »Wir hatten kaum eine Wahl, denn die kanadischen Gerichte gewähren immer Vertagungen vor einem Prozess in der Überzeugung, dass eine außergerichtliche Einigung vorzuziehen ist. Wir haben einer Vertagung mit Bedingungen zugestimmt. Der wichtigste war, dass er [Mann] bis zum 20. Februar 2017 alle Dokumente einschließlich Computercodes produziert. Er hat die Frist nicht eingehalten.«
Die Dokumente habe er nicht vorgelegt. Den Hockeyschläger gebe es also in der Klimawissenschaft nicht. Damit sei dem Alarmismus der Boden entzogen.
Tatsache ist: Der Anwalt von Ball mahnte damals ein wenig zur Beschleunigung des Verfahrens, wies auf das hohe Alter Balls und auf die Dauer des Prozesses hin. Der begann immerhin bereits 2011. Daraus dann einen angeblichen Wunsch Balls nach Einstellung zu formulieren, wie Mann es tut, grenzt schon an Bösartigkeit – und schon gar nicht, weil in der Sache der Hockeyschläger einfach künstlich zusammengebastelt sei.
Mann twittert übrigens nach dem Urteil: »Wir werden wahrscheinlich die Abweisung der Klage anfechten.« Großes Siegesschreien klingt anders.
Die Geschichte des Streits um den Hockeyschläger
Tim Ball kritisierte die Hockeykurve von Michael Mann und fügte an, dass Mann ein Schwindler sei und eher ins Gefängnis als an die Universität gehöre. Sein keckes Wortspiel: »Mann should not be at Penn State but in a State Pen[itentiary].« Michael Mann verklagte daraufhin Tim Ball, um zu belegen, dass dies nicht zutreffe und seine Aussagen keine Schwindelei seien. Das Gericht will herausfinden, ob Manns Klimawarnungen richtig oder falsch sind. Es will daher von Mann Beweise sehen und forderte bereits 2017 Michael Mann dazu auf. Dem kam er nicht nach.
Das Gericht musste daher davon ausgehen, dass Michael Mann dies nicht konnte und seine Aussagen und Daten falsch sind. Es wies daher jetzt die Klage von Michael Mann ab und beschloss die Einstellung des Verfahrens. Ziemlich schräg, zu behaupten, das Gericht habe die Thesen Balls als abstrus zurückgewiesen.
Nochmal: Tim Ball war der Beklagte und nicht der Kläger. Dessen Behauptung hat das Gericht geprüft und als nicht stichhaltig zurückgewiesen.
Mann muss klar gewesen sein, dass er mit seiner Weigerung, seine vollständigen Dokumente und Rechenwege herauszugeben, seinem Gegner Tim Ball in die Karten spielen würde. Doch, wie man hört, wollte er auf keinen Fall erklären müssen, wer seine Geldgeber sind.
Die im Netz herumgeisternden Datensätze von 1998 sind nicht die in Rede stehenden Unterlagen. Sie geben die Mann´schen Kurven wieder, die die kanadischen Wissenschaftler Steven McIntyre und Ross McKitrick bereits näher untersuchten, teilweise zurückrechneten und als unvollständig charakterisierten. Es fehle die »statistische Relevanz«. Für das 15. Jahrhundert beispielsweise basierten sie letztlich auf der Datenreihe eines einzigen Baumes, einer Bristlecone Pine (Borstenkiefer). Das sei zuwenig für eine globale Theorie.
Wie solide sind die Daten?
Das ist nicht das erste Mal, dass Michael Mann sich weigert, seine Daten und Berechnungswege offenzulegen. 2010 war Michael Mann Assistenzprofessor an der Fakultät für Umweltwissenschaft an der Universität von Virginia. Der damalige Generalstaatsanwalt Ken Cuccinelli hatte beantragt, dass Mann die Unterlagen seiner wissenschaftlichen Arbeiten herausgeben müsse.
Denn Dokumente, die im Rahmen von »Climategate« in die Öffentlichkeit durchgestochen wurden, heizten Zweifel an der wissenschaftlichen Arbeit von Michael Mann an. Die Universität von Virginia allerdings sah darin ein Angriff auf die Freiheit der Lehre und Forschung und verweigerte die Herausgabe – an sich ungewöhnlich und befremdlich. Denn Wissenschaft besteht darin, Daten und Hypothesen immer wieder zu überprüfen. Wer seine Daten versteckt, handelt damit per se unwissenschaftlich, weil er sich der Überprüfung durch die Wissenschaftsgemeinde entzieht.
Climategate – seit 10 Jahren vor Gericht
Climategate – das war zu jener Zeit der Super-Gau für die Klimawissenschaftler. Ein Hacker war in die Rechner des Klimaforschungsinstitutes der University of East Anglia eingedrungen und hatte Tausende von Mails von Klimaforschern veröffentlicht. Die zeigen eine beeindruckende und ernüchternde Mauschelei dieser »Klimawissenschaftler«, wie die Daten am besten zurechtzubiegen seien.
Ein beherrschendes Thema bei Climategate: »Hide the decline« – den Rückgang verstecken. Eine unbequeme Temperaturkurve wird einfach nicht mehr weitergeführt. Die Temperaturverläufe zeigen in den vergangenen 40 Jahren zum Erstaunen der Klimaforscher einen leichten Rückgang, wo doch ihrer Theorie zufolge ein menschengemachter Anstieg zu verzeichnen sein sollte. Noch erstaunlicher: Trotz der leicht zurückgehenden Temperaturverläufe steigt der CO2-Gehalt in der Atmosphäre weiterhin deutlich an. Das bedeutet: Der CO2-Gehalt kann keinen wesentlichen Einfluss auf die Temperatur ausüben.
Daten werden bestritten
Der deutsche Klimaforscher Hans von Storch urteilte damals in einem Fernsehbeitrag: »Die E-Mails zeigen, dass man in Bezug auf Offenheit und Nachprüfbarkeit Probleme hatte. Man hat versucht, zu hintertreiben, dass Leute in Zeitschriften veröffentlichen. Man hat versucht, dass veröffentlichte Resultate möglichst nicht im UNO-Klimabericht auftauchen. Jedenfalls hat man das erörtert. Und zum Dritten hat man sich einer Nachprüfung durch Dritte der eigenen Resultate verweigert.«
Hans von Storch kritisierte auch den Alarmismus der Forscher und mahnte, dass jeder Wissenschaftler seine Ergebnisse immer mit einer kritischen Distanz betrachten müsse: »Beim Hockey Stick geht es darum, dass zwei Sorten von Daten miteinander vermischt worden sind. Nämlich aus Baumringdaten abgeleitete Temperaturen und Thermometerdaten. Es stellt sich heraus, dass die beiden Daten sehr gut zusammenpassen von 1850 bis 1960. Danach passen sie nicht mehr zusammen. Die Baumringdaten deuten darauf hin, dass die Temperatur fällt, während die Thermometerdaten zeigen, dass sie tatsächlich nicht fällt. Das Problem ist, dass man in den entsprechenden Abbildungen dann nicht mehr gezeigt hat, dass Baumringe und Thermometerdatum nicht mehr gut passen seit 1960.«
Eine lesenswerte Erinnerung der damaligen Auseinandersetzung hat der pensionierte Meteorologe Klaus-Eckart Puls zusammengestellt.
Der Sündenfall der Klimaforscher begann, als sie versuchten, Politiker zu spielen. Mehr »Drama« war aus ihrer Sicht notwendig, sogar die Demokratie sollte abgeschafft werden, um eine angeblich schreckliche Entwicklung eines »überhitzten« Planeten zu stoppen. Es sei höchste Eile geboten, »wir« hätten keine Zeit mehr. Das Geschrei ist bis heute geblieben.
Doch, wie Hans von Storch sagte, Klimawissenschaftler sind Fachidioten. Sie wissen eben nicht am besten, wie man damit umgeht sollte. Das muss politisch diskutiert werden.
Zu glauben, der »Mensch in Deutschland« könne am Klima der Welt etwas beeinflussen, zeugt von arger Hybris. Er sollte sich besser freuen, jetzt in einer Phase ohne dramatische Klimaschwankungen zu leben, wie sie in der Erdgeschichte vielfach vorkamen und die »er« kaum überlebt hätte.
So war es vor 450 Millionen Jahren auf der Erde extrem kalt. Doch der Gehalt an CO2 in der Atmosphäre war zehnmal höher als heute. CO2 hat also nicht viel Auswirkung auf das Klima. Vor 100 Millionen Jahren befand sich die Erde zwischen zwei Spiralarmen. Die Erde durchlebte eine Warmzeit. Dinosaurier lebten sogar in Alaska. Vor rund 70 Millionen Jahre kühlte sich es sich wiederum dramatisch ab.
Ab 1940 begann übrigens eine kleinere Abkühlungsphase, die bis 1975 andauerte. Der CO2 Gehalt ist jedoch weiter angestiegen. In den vergangenen 100 Jahren gab es eine globale Erwärmung von einem dreiviertel Grad. Seit 1998 steigen die Temperatur nicht weiter an, höchstens ein bis zwei zehntel Grad, im Prinzip bleibt die Temperatur etwa gleich. Einige Quellen sehen gar eine leichte Abkühlung. Aber: Der CO2 Gehalt steigt weiterhin deutlich an.
Die Komplexität des Klimas
Klima ist ein hochkomplexes, nicht-lineares System, deshalb sind Prognosen unmöglich. Genau das steht auch wörtlich im IPCC-Bericht 2001. Die Natur macht, was sie will, und nicht das, was die Modelle prophezeien. Die ganze CO2-Debatte ist unsinnig. Doch sie bildet die Grundlage für jene verheerende »Klimaschutzpolitik«, die ein Industrieland zerstört und gleichzeitig Grundlage für hervorragende Geschäftsmodelle bietet.
Doch es wird nicht darüber geredet – außer von einer Partei. TE befragte das Bundesumweltministerium, in welcher Weise das Urteil aus Kanada die deutsche Umweltpolitik ändern werde. Die erwartbare Antwort des Ministeriums: »Die Grundlage der deutschen Klimapolitik fußen nicht auf einer einzigen Theorie, sondern auf einer Fülle von Fachexpertise, wissenschaftlichen Untersuchungen und Quellen. Auch der IPCC beruft sich nicht ausschließlich auf Michael Mann, sondern auf abertausende von wissenschaftlichen Studien, die zu über 99 Prozent den menschengemachten Klimawandel belegen.«
Das Bundesumweltministerium macht schon 99 Prozent aus – besser als bei Honeckers. Bisher war eine Zustimmung von 97 Prozent aller Wissenschaftler angesagt. Über die Tricks hinter dieser Zahl berichtete TE. Man kann es auch so lesen: Das Bundesumweltministerium lässt sich nicht auf die These von Mann ein, sicherheitshalber, und zieht andere Argumente und Wissenschaftler heran. Die Auseinandersetzung wird in die frühe Geschichte der Klimapolitik verwiesen. Das kann man sicherheitshalber so machen. Doch der Hockeyschläger hat das Thema ungeheuer plausibilisiert und damit popularisiert – und steht unter Erklärzwang.
Das Ministerium verweist zur näheren Beantwortung auf eine Kleine Anfrage. In der Antwort verweist es unter anderem auf Klimakoryphäen wie Stefan Rahmstorf vom Potsdamer PIK und auf den »internationalen Konsens«. Dies sei die Grundlage für eine auf »Treibhausgasneutralität ausgerichtete internationale Klimaschutzpolitik«.
Gut, dass das nur in Deutschland so gesehen wird. So hat jedenfalls die übrige Menschheit eine gute Überlebenschance.
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in den Kommentaren auf linken Foren zum dem Mann-Urteil, ist die gleiche aggressive bösartige Verlogenheit zu Erkennen, wie nach dem Mord und den Protesten in Chemnitz.
Das die zwei vor Gericht standen ist ja nur eine Randnotiz für diese deutschen Linken Politiker, diese Politiker hält von ihrem Versagen kein Mensch ab auch Einstein hätte auf Merkel keinen Einfluß, die wird von ihrem kommunistisch calvinistischen Vater ferngesteuert um Deutschland zu vernichten, man muß der Sache ins Auge sehen, sie ist als Frau der Kirche von ihrer Mission so überzeugt wie Luther, Calvin u. alle Päpste zusammen genommen, sie besitzt das dogmatische der Kirche deshalb war es ja wichtig das die Regierungen säkular sind, das wurde bei ihr sträflich übersehen u. in Verbindung mit dem Kommunismus ist das… Mehr
Einmal beschlossen folgt unsere Kanzlerin nebst treuem Gefolge und ergebener Medien den Weg unbeirrbar weiter, koste es, was es wolle und komme, was da wolle, bis zum bitteren Ende. Alles, was nicht zu diesem Weg passt, wird weggeleugnet oder nicht zur Kenntnis genommen. Und nicht zu vergessen, es geht um Milliardengeschäfte, die wird man doch nicht aufgeben, weil eine unabhängige und neutrale Wissenschaft dazwischen funkt. Man bezieht sich nur auf die in Auftrag gegebenen Untersuchungen, deren Ergebnisse vorgegeben sind. Punkt und Basta!
BREAKING NEWS…. Der Stanford Professor Patrick Frank widerlegte in einer 6 jährigen CO2-Studie die Theorie – vom CO2 Anstieg. Die Medien schweigen Alle Aussagen, die über den Einfluss von CO2 auf das Klima gemacht werden, sind damit bedeutungslos. Die Klimawandelmodelle können die Erdtemperatur nicht vorhersagen. Alle Medien verschweigen die neuen Erkenntnisse des Professors. Zusammenfassung der Studie: – Klimawandelmodelle können die Erdtemperatur nicht vorhersagen. – Alle Berechnungen der Temperaturentwicklung sind falsch. – Alle Aussagen, die über den Einfluss von CO2 auf das Klima gemacht werden, sind damit bedeutungslos. – Ein Effekt von CO2 auf das Klima könnte selbst dann, wenn es… Mehr
Sie haben damit vollkommen recht. Ich habe selbst in mehreren Schriften, Gutachten und auch einem Fachbuch das Klima untersucht und die Befunde dargelegt. T. Ball hat recht mit seinen Angriffen. Ich kenne niemanden unter nicht von bestimmten Instituten abhängigen Fachkollegen, die Mann, Rahmsdorff und Co zustimmen. Die 97 oder gar 99 % stimmen nicht im Allergeringsten. Es ist nicht einmal die Methode der Statistikerstellung offiziell offengelegt! Aber es ist dennoch nachzulesen, wie diese alberne Zahl zustandekam. Das Klima ändert sich ständig, niemand leugnet eine Änderung, aber wir gehen gegen diesen CO2-Quatsch, verbunden mit dem haltlosen und anmaßenden Katastrophengerede von maßlos… Mehr
Das böse CO2 Man nehme 100 Millionen Luftmoleküle worin 40.000 CO2 Moleküle enthalten sind. Diese stellen (repräsentativ) alle in der Erdatmosphäre vorhandenen Co2 Moleküle dar! Wenn man diese durch 20 teilt, ergibt dies 2.000 CO2 Moleküle welche dem Menschlichen Eintrag von 5% entspricht. Teilt man diese 2.000 Co2 Moleküle wiederum durch 20 erhält man 100 CO2 Moleküle. Dies entspricht ca. 5% des von Menschen gemachten Eintrags von CO2 Molekülen. Der Deutsche Anteil an den, vom weltweiten Menschen gemachten Eintrags von CO2 Molekülen, beträgt weniger als 2,5%. Das sind 50 Co2 Moleküle von 5% Co2 Molekülen. Davon will man in Deutschland… Mehr
Zitat: „Die Baumringdaten deuten darauf hin, dass die Temperatur fällt, während die Thermometerdaten zeigen, dass sie tatsächlich nicht fällt.“ Ist doch klar wieso beide Datenreihen auseinanderdriften: Die Messstationen wurden ab 1970 erheblich ausgedünnt. Viele Messstationen in ländlichen Gebieten sind weggefallen, übrig geblieben sind zumeist Messstationen in städtischen Gebieten bzw. in der Nähe von Siedlungen. Die Baumringdaten werden i.d.R. von Waldbäumen ermittelt, also von Bäumen die fern von Siedlungen mit den entsprechenden Umwelteinflüssen stehen. Zur Ausdünnung der Messstationen: Beim DWD können die CDC-Daten aller Messstationen in Deutschland eingesehen werden. Nachfolgende Auflistung der Messstationen im Jahr 1960 und 2018 für die Rhein-Neckar-Region… Mehr
Wie es genau ist, kann ein einfacher Bürger nicht wissen. Das Wissen ist schwer zu verstehen – mindestens mit Statistik und Risikomanagement muss man sich auskennen um etwas überhaupt verstehen zu können. Die grundlegende Wissenschaft ist relativ klar. Wäre es nicht CO2 konnten wir hier nicht wirklich leben. Wobei man auch sagen soll Wasserdampf und Aerosole spielen ziemlich große Rolle in der ganze Sache. Man kann sich aber so weit informieren dass man einigermaßen erkennen kann, wer lügt und was wirklich sicher ist. Ich habe eine Menge gelesen und auch auf YT gesehen. Letztens auch eine Reihe aus der Universität… Mehr
Bitte erläutern Sie wie sich die Erdtemp zusammensetzt. Pole, Meere und Festland ein Mittelwert
Es gäbe einiges richtigzustellen in Ihren Ausführungen, das zu tun, wäre jedoch eine längere Ausführung. Dennoch sind ein paar Aussagen richtig. Und in einem, das hier durchscheint, haben Sie vollkommen recht: Es gibt viel zu viele Unbekannte, wie viele, nicht einmal das wissen wir. Selbst die Messungen in heutiger Zeit sind im Prinzip aus vielerlei Gründen ungenauer als viele geologische Befunde, z. B. aus Tropfsteinhöhlen, Rechnungen aufzustellen und dann gar Voraussagen zu treffen ist Scharlatanerie und höchst unwissenschaftlich. Wegen etwas, was man per se nicht voraussagen kann, wofür für einen maßgeblichen Stoff, CO2, es nicht einmal Beweise gibt(!), die Mathematik… Mehr
Wenn das Bundesumweltministerium mit solchen unsinnigen Behauptungen (99 Prozent) aufwartet, zeigt es nicht (nur) seine Unbelehrbarkeit, sondern vor allem seine völlige Inkompetenz: Der Stand der wissenschaftlichen Auseinandersetzung und die Manipulationen sind dem Ministerium offensichtlich verborgen geblieben. Welcher Bürger braucht eine so unfähige Behörde, die nur unsere Einkommen für die Produktion von Glaubensbekenntnissen aufbraucht?
Diese 99% vormals 97% kommen daher das alle anderen Meinungen von Fachleuten einfach herausgefiltert und NICHT veröffentlicht wurden und NUR die Meinung das es einen Klimawandel gibt publiziert wird.
So geht das…
Sehr guter Artikel, und wenn wir ehrlich sind: Wir wissen wenig und glauben viel. Kein Wissenschaftler kennt die Wahrheit. Jeder leitet von mehr oder minder unvollständigen Daten Hypothesen ab. Dies jedoch als Wahrheit zu verkaufen, ist anmaßend und hat schon in Religionskriegen zu Millionen von Toten geführt, bis heute. Wichtig wäre, sich über Plausibilitäten auseinander zu setzen und sich auf Wahrscheinlichkeiten zu einigen und damit die Diskussion zu versachlichen. Der Wunsch vieler Menschen, sich keiner über die natürliche Belastung (Sonnenstrahlung, natürliche Radioaktivität, Kälte, Feuchtigkeit, Krankheiten..) hinausgehenden selbst verursachten Gesundheitsbelastung (verunreinigtes Wasser, verunreinigte Luft, verunreinigte Lebensmittel) auszusetzen, ist nachvollziehbar und sollte… Mehr
Also wie gehabt Mehrheitsentscheidungen.
Man müsste Demonstrationen organisieren und täglich vor den Klimainstituten und grünen Parteitagen Mahnwachen abhalten mit der Forderung, sich endlich einer offenen Debatte zu stellen. Es müssten sämtliche Register gezogen werden, um die Verweigerer dazu zu zwingen sich mit den Argumenten öffentlichkeitswirksam auseinander zu setzen. Auch vor den Fernsehanstalten müssten täglich Mahnwachen abgehalten werden, um die Diskussion in die Talkshows zu bringen. Nicht nur der Klimadebatte wegen, sondern auch was die Migrationspolitik angeht, worüber die „Initiative an der Basis“ erschütterndes zu berichten weiß. Es sollte eine parteiunabhängige Initiative sein, die ausschließlich die Altparteien unablässig zur öffentlichen Debatte auffordert, aber insbesondere die… Mehr
Man muss sie zwingen, unerschrocken und im Verbund mit anderen, nicht nur alleine, ihre Argumente vorzutragen und überprüfen zu lassen, also in eine Diskussion einzusteigen. Aber daraus werden sie sich herauswinden, s. auch u. a. das Video über die Fragestunde vor dem Klimaausschuss des dt. Bundestages, bei dem Rahmsdorff eine denkbar schlechte, emotionsgeladene Figur abgab und verbal ausfällig wurde gegen ebenfalls geladene und befragte Wissenschaftler! Vielleicht kommt das noch, genauso wie bei der Sache mit NOx. Die neuen diesbezüglichen Befunde/Messungen sprechen bez. der Diesel eine ganz andere Sprache – nachzulesen u. a. in der „Welt“ (die Städte mit den meisten… Mehr