Zwei fabrikneue BMW X5 haben militante Klimaextremisten in der Nacht zu Montag angezündet. Wegen eines Bekennerschreibens ermittelt jetzt der Staatsschutz.
„Wir haben deshalb als erste Reaktion in der Nacht vom 9. Juli auf den 10. Juli in einem Schnellverfahren zwei BMW SUVs durch einen Brandsatz zwangspensioniert und in den vorzeitigen Ruhestand versetzt.“
Zuerst hatte der Bayerische Rundfunk (BR) aus dem Bekennerschreiben zitiert. Darin rechtfertigen die unbekannten Täter auf einer polizeibekannten Internetseite ihren Brandanschlag auf einen Münchener Autohändler mit dem Vorgehen der Staatsanwaltschaft in München und Berlin gegen Klima-Extremisten. Weil sie sich an einem Gemälde von Lucas Cranach, dem Älteren, festgeklebt und an Straßenblockaden teilgenommen hatte, war zum Beispiel eine Klima-Extremistin in der Hauptstadt vor Kurzem zu einer Geldstrafe in Höhe von 1.300,- Euro verurteilt worden.
„Das Problem sind nicht die falschen oder zu zögerlichen Klimabeschlüsse einer nationalen Regierung. Das Problem ist das ganze verdammte System!“
Die Feuerwehr konnte verhindern, dass die Flammen auf das Firmengebäude des Autohändlers übergreifen. Dennoch wurden durch die Hitze zwei Glasscheiben im Treppenhaus zerstört. Die beiden BMW – ein Elektro-Auto und ein Diesel – brannten völlig aus, weitere Fahrzeuge wurden beschädigt. Der Sachschaden liegt nach ersten Schätzungen bei weit über 100.000,- Euro. Für den Brandanschlag ist laut Bekennerschreiben die betroffene Automarke gezielt ausgewählt worden:
„Für uns bietet sich BMW dafür besonders an. BMW ist einer der großen Autohersteller und hat vor vielen Jahren das Konzept SUV auf den Markt gebracht.“
Der Brandanschlag ist das bislang jüngste Beispiel für die zunehmende Radikalisierung und Gewaltbereitschaft eines wachsenden Teils der Klimabewegung. Bereits seit längerem international tätig sowie Anfang Juni hatte die Gruppe „Tyre Extinguishers“ an mehr als 50 SUV in Berlin die Reifen zerstochen. Vor knapp zwei Wochen war in München unweit des Tatorts vom Montag ein Übertragungswagen des ZDF ausgebrannt. Auch hier wird Brandstiftung nicht ausgeschlossen.
Ende Februar 2023 haben Unbekannte im Porsche-Zentrum in München einen Panamera angezündet. Seinerzeit bekannten sich die Täter auf derselben Internet-Plattform wie jetzt zu dem Brandanschlag und nannten die Tat „Rache für Lützerath“. Im Januar hatte die Polizei das winzige Dorf in Nordrhein-Westfalen geräumt. Der Energiekonzern RWE will die dortigen Braunkohlevorkommen fördern.
Im aktuellen Fall um den Brandanschlag auf die zwei BMW sucht das Münchener Polizeikommissariat 43 („Politisch motivierte Kriminalität von links“) jetzt nach Zeugen.
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Sind ja echte Blitzbirnen, diese Klimapsychotiker. Mit brennenden Autos die Luft sauber halten und das Klima retten. Eine wahrlich umwerfende Logik.
Das sagt doch alles über den extremistisch gepolten Kern dieser Irren aus: Straftaten, und noch mal Straftaten, rein als idologisches Druckmittel gegen die Zivilbevölkerung.
Na, wenn das nicht mal Terrorismus ist?
Die Steigerungsformen von Aktivist :
Leider gehört Punkt 4. in Deutschland nicht mehr in die logische Reihenfolge .
Solange wir eine Justiz haben, die auf dem linken Auge stockblind ist, wird sich daran auch nichts ändern .
Politik und Medien feiern die Terroristen.
Kippt das jetzt richtig ins terroristische ?
Die RAF , die nach den 68er Protesten entstand, begann mit Brandanschlägen in 2 Kaufhäusern.
Und wieder in den Sicherheitsbereich der Flughäfen Düsseldorf. u Hamburg eingedrungen. Zum xtenmal geduldeter Verstoss gegen EU- und ICAO-Antiterrorregeln. Deutschland als Rechtsbrecher. Denn Frau Faeser ist hierfür direkt verantwortlich, nicht etwa der Flughafen.
Wenn ich das Appeasement von Parteien und Verfassungsschutz richtig verstehe, ist das Abnehmen einer Regenbogenfahne ein verfolgungswürdiger Verstoß, aber Brandstiftung kein Anlaß zur Besorgnis? Herr Linnemann, wo bleibt die Attacke?
Die Grünen sind m.E. eine verfassungswidrige Partei. Ein Verbotsverfahren ist überfällig.
LÄNGST überfällig, wenn nicht gar zu spät.
Denn die „Erfolge“, in der „Jugendarbeit“ nach sozialistischem Vorbild, z.B. bei der Schul(un)bildung sind inzwischen doch beträchtlich: Mangelnde Kenntnissevermittlung in Naturwissenschaften ermöglichen erst den CO2-Irrglauben; Kapern und Ideologisierung des Geschichts- und Gesellschaftskundeunterricht haben die Nachzucht massiv von Demokratieverständnis und Staatsbürgerverhalten entfernt und ursächlich zu Extremismus und Gewaltwütigkeit beigetragen; flächendeckende Indoktrination im gesamten Lehr- und Medienangebot von Kindesbeinen bis zum Univerlassen stacheln zum Systemumsturz an und erklären „die Reichen“ und „Abweichler“ zu vogelfreien Sündenböcken.
Fazit: Alles schon mal da gewesen, aus Rassenirrlehre, Geschichtsverfälschung, und Sündenbocklagern nichts gelernt – Ausgang bekannt!
Die SPD macht vollumfänglich mit. Das darf man nicht vergessen. Faeser und Baerbock spielen ein gefährliches Spiel mit der Gesellschaft.
Laut Herrn Haldenwang sind das verfassungstreue aber besorgte Bürger. Daher diffamiert derselbe Haldenwang lieber die AfD und die Querdenker. Haldenwang sollte sich mit seiner Verharmlosung des Terrorismus im Anfangsstadium bewusst machen, dass er seine Hände mit am Streichholz hält, das diese Autos angezündet hat.
Mal abgesehen davon ist es selbstverständlich sehr klima- und umweltfreundlich Autos zu verbrennen.
Hat eigentlich schon mal jemand – außer Sahra Wagenknecht – gefragt, warum es die radikaleren Formen des Klimaprotests (‚Klimakleber’), die von US-amerikanischen Super-Reichen finanziert werden, nur in Europa, nicht aber in den USA gibt? Man könnte da glatt auf bösartige Verschwörungstheorien kommen. Schließlich ist Europa ein ökonomischer Haupt-Konkurrent der USA .
Die Sprache verrät die Brandstifter: Klingt wie damals bei der SA vor der Machtergreifung.