Als Claudia Roth versuchte, mit einem Auftritt bei der Eröffnung eines jüdischen Musikwettbewerbs in Frankfurt Wiedergutmachung für die documenta zu betreiben, wurde sie mit lauten Buhrufen und Pfiffen begrüßt.
„Niemals vergessen“, daran gemahnen im Bundestag auch regelmäßig die Grünen. Nun aber musste Claudia Roth am eigenen Leibe erfahren, was das in der Praxis bedeutet, denn die jüdische Gemeinde Deutschlands erinnerte sich sehr gut an die wenig ruhmreiche Rolle Claudia Roths bei der letztjährigen documenta. Bei der Eröffnung des Jewrovision Song Contest, der größten bundesweiten Kulturveranstaltungen der jüdischen Jugend, hoffte Roth mit ihrem Grußwort, diese offenen Wunden wieder zu schließen. Doch diese Rechnung hatte sie ohne die jüdischen Jugendlichen Deutschlands gemacht.
Roth stand schon lange im Kreuzfeuer der Kritik der jüdischen Gemeinschaft Deutschlands, die die Haltung der Kulturbeauftragten gegenüber dem Iran als zu konziliant verurteilte. Doch spätestens nach den Skandalen rund um die documenta, an deren mehrfachen antisemitischen Vorfällen und deren ungenügender Aufarbeitung der obersten Kulturwächterin Deutschlands vom Zentralrat der Juden eine Mitschuld gegeben wurde, ist Claudia Roth endgültig zur persona non grata jüdischer Vertreter avanciert.
— Honestly Concerned (@HConcerned) May 17, 2023
Bereits die Ankündigung, dass Roth bei der Eröffnung der Jewrovision auftreten sollte, ließ Kritik an ihrer Anwesenheit laut werden. Als sie dann jedoch in der Festhalle in Frankfurt am Main die Bühne betrat, wurde sie von Pfiffen und Buhrufen begleitet. Auf mehreren Videos, die im Internet kursieren, ist zu hören, wie ihr unter anderem „Claudia Roth go home“ und „Runter von der Bühne“ zugerufen wurde.
Roth, die sich nach monatelanger Absenz von Aktivitäten der jüdischen Gemeinschaft aktiv um den Auftritt bei der Eröffnung der Jewrovision bemüht hatte, versuchte die kritischen Zwischenrufe letztlich mit der Aussage zu überspielen: „Das ist Demokratie! Und ich nehme diese Kritik an, weil wir eine starke und eine bunte und eine mutige Demokratie sind.“ Das Publikum ließ sich allerdings von diesem Allgemeinplatz nicht überzeugen und noch beim Abgang von Roth begleiteten sie weitere Buhrufe. Der Versuch von Claudia Roth, mit einem Auftritt bei dem jüdischen Jugendfestival erfolgreiche Imagepflege zu betreiben, ging gründlich nach hinten los.
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Tröstlich. Es gibt also doch noch positive Nachrichten über die Mitglieder der Bundesregierung.
Dass die PLO-Roth da nicht gern gesehen ist, versteht sich von selbst. Um so erstaunlicher, dass sie eingeladen worden ist.
Sie glaubt allen Ernstes, dass es für eine Demokratie reicht, vorzugeben, Kritik „anzunehmen“?
Ein weiteres Beispiel dafür wie intelligenzbefreit diese Frau ist. Sie kann von Glück reden, dass man sie nicht aus der Halle geprügelt hat. Bei der islamischen Jugend wäre sie nicht lebend aus der Halle gekommen.
Glauben Sie, Frau Roth ist ohne Einladung gekommen und an allen Sicherheitsleuten vorbei die Bühne gestürmt`?
Offenbar hat sie genug Fans in der jüdischen Gemeinde. Sie wurde eingeladen, das Grusswort zu halten. Offenbar haben die Organisatoren sie für eine geeignete Kandidatin dafür gehalten.
Oder es war Absicht, um sie dort richtig auflaufen zu lassen; solche Dinge passieren nicht zufällig.
„Demokratie“ ist, wenn man selbstherrliches und raffgieriges Gesindel auch wieder abwählen kann. Finde den Fehler.
Solange die da überhaupt noch für eine Rede eingeladen wird, ist der jüdischen Gemeinde nicht zu helfen!
Ich finde, die Buhrufe müssen an die Organisatoren des Wettbewerbs gehen. Sie sind es, die Frau Roth eingeladen haben. Kennen sie ihre Gäste zu schlecht?
Offenbar ist Frau Roth für judische Vertreter ein guter Gast.
Letztendlich haben die Gäste die Organisatoren ausgebuht.
Hin und wieder muss man etwas weiter vorausdenken, denn auch die Organisatoren werden die documenta wohl kaum vergessen haben. Ich gehe daher einfach mal davon aus, dass es pure Absicht war, Roth auf der Bühne voll auflaufen zu lassen. Wenn sich solche offiziellen Möglichkeiten anbieten, sollte man sie auch nutzen. Jetzt sind Aufnahmen davon sogar im Netz zu finden; was gibt es denn Besseres?
Auch bei Welt – Online wurden deutliche Worte gewählt. Ich war ob der Worte wirklich überrascht. Aber gut so.
Da hilft nur eines, die grüne Clique in den Abgrund wählen.
So fallen die ungebildeten Masken der Skrupellosigkeit nun Reihenweise,
Roth, Habeck, Baerbock, usw.
Unendlich oft und unendlich lange kann niemand seine verlogene Lächerlichkeit verbergen.