Sabri Ben Abda hatte Kontakt zu einer islamistischen Extremistengruppe in Syrien und gilt als wichtiger Kopf der Salafistenszene in Deutschland. Jetzt ist er zu einer langen Haftstrafe verurteilt worden.
Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat am Donnerstag den Salafisten Sabri Ben Abda zu fünf Jahren Haft verurteilt. Das Gericht sah die Unterstützung des selbsternannten Cyber-Dschihadisten für die islamistische Extremistengruppe Ahrar al Scham als erweisen an.
Sabri galt lange Zeit als einer der treusten Salafistenjünger von Pierre Vogel und als einer der Köpfe der „Lies!“-Aktion von Hassprediger Ibrahim Abou Nagie, bei welcher hunderttausende kostenloser Korane von deutschen Salafisten in den Fußgängerzonen verteilt wurden.
Nach Überzeugung des Gerichts war Sabri Ben Abda in der Vergangenheit nach Syrien ausgereist und war dort in einem Auisbildungszentrum der Terrororganisation Ahrar al Scham. Zudem soll Ben Abda seine sogenannten Glaubensbrüder in Syrien unter anderem mit Nachtsichtgeräten, Waffen-Reinigungssets, Handschellen, Schwertern und Kampfmessern ausgestattet haben – alles zum Eigengebrauch, wie sein Rechtsbeistand vor Gericht behauptete.
Ismail Tipi, Hessischer Landtagsabgeordneter und engagierter Kämpfer gegen Salafismus, freut sich über Sabris Verurteilung: „Das ist ein guter Tag für den Rechtsstaat – Mit Sabri Ben Abda kommt einer der wichtigsten Menschenfischer der Salafisten hinter Gitter. So können wir verhindern, dass er weitere Menschen, für den islamistischen Dschihad gewinnen kann oder zum radikal-salafistischen Islam bekehrt. Dennoch gilt weiterhin: Wir müssen alle Salafisten, alle Hassprediger und alle radikalen Imame von der Kanzel holen und einsperren. Wer Hass predigt, der nimmt billigend in Kauf Gewalt zu ernten. Das können wir nicht hinnehmen. Die Verurteilung von Sabri kann also nur ein Anfang sein.“
Ismail Tipi selbst war 2013 in Konflikt mit Sabri Ben Abda geraten. Nachdem dieser den CDU-Abgeordneten auf seinen Social-Media-Seiten beschimpft und beleidigt hatte sowie zu Schmutzkampagnen gegen Tipi aufrief, erstattete Tipi Anzeige. Sabri wurde in einem Gerichtsverfahren in Offenbach wegen Beleidigung und Verleumdung zu einer hohen Geldstrafe verurteilt. Ismail Tipi sieht sich nun nochmals bestätigt: „Die neuerliche Verurteilung zeigt einmal mehr, dass mein rechtsstaatlicher Kampf gegen Salafisten und Dschihadisten erfolgreich ist. Deshalb werde ich weiter machen und mich gegen alle Feinde unserer Demokratie stellen, gegen alle Salafisten kämpfen und unsere Werte verteidigen.“
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„Der Islam hat schon längst jede Toleranz verspielt“ Der Islam ist eine mörderische Ideologie, im Islam ist kein Raum für individuelle Sicht der Welt kein Raum für Toleranz. Er ist ein allumfassendes geschlossenes Regelsystem in das man hineingeboren wird und aus dem es kein Entrinnen gibt. Daher gibt es für den Moslem keine Entscheidungsnotwendigkeit und folglich keine Entscheidungsfreiheit, alles ist bis ins Kleinste geregelt und kontrolliert. Dazu dient die Denunziation, die strikte gegenseitige Überwachung. Wer keine Entscheidungen treffen muß braucht auch kein Gewissen. Das ist der eindimensionale Mensch. Rückwärtsgewandt, Mahomet kopierend, nacheifernd entstehen Klone, Zombies, die sich in ihrem ideologischen… Mehr
Härte nennen Sie das?
Die 3 Jahre von den 5, die der Kerl absitzt, reichen ihm gerade aus, um im Knast schlagkräftige neue Netzwerke zu knüpfen… und in seinen eigenen Kreisen das Ansehen zu erhöhen.
„Ismail Tipi: Rechtsstaat zeigt Härte mit Verurteilung von Sabri Ben Abda“
Tut er das? Ich meine NEIN.
Würde er das, wäre der saubere „Rechtgläubige“ schon längst nicht mehr in diesem Land wohnhaft.
Ich lese immer wieder – auch hier in diesem Thema –
„multikulturell“
Welche Kultur bringen die Asylanten denn bitteschön mit?
Der Rechtsstaat zeigt Unterwürfigkeit. Er löst sich auf.
Lieber Herr Tipi, mittlerweile erkenne ich in Ihren Beiträgen, das Sie nicht verstehen, was die Menschen wirklich bedrückt.
Wie auch?
Ein guter Tag für den Rechtsstaat wäre, wenn wir solche Leute erst gar nicht im Land hätten. Das wäre nicht nur ein guter Tag, sondern eine schöne Zeit. Für mich ist das nur ein weiterer Beweis, wie sehr die Politik seit Jahrzehnten völlig versagt. Leider darf der Steuerzahler für diese Probleme bezahlen, von multikriminellen Clans, Islamisten, Salafisten, Terroristen etc.. Solange solche Leute nicht konsequent abgeschoben werden, ist das nur Kosmetik. Lächerlich. Nach 3 Jahren ist der wieder auf der Strasse, die Sache geht weiter. Ausser Spesen nix gewesen. Und die CDU betrachte ich mit als Hauptimporteur solcher Leute. Welche Werte… Mehr
Fünf Jahr im deutschen Wohlfühlgefängnis hält der Autor für eine harte Strafe? Selbst wenn das Strafmaß in einer Berufung nicht reduziert wird, wovon ich aber ausgehe, ist der Diener Allahs nach spätestens drei Jahren wieder dienstbereit.
Das dürfte wohl der realistischste Fortgang der Dinge sein!
Oder direkt ein dreifaches Kölle alaaf.
(Zitat) „„Deshalb werde ich weiter machen und mich gegen alle Feinde unserer Demokratie stellen …… und unsere Werte verteidigen.“ (Zitat Ende)
Sehr gut Herr Tipi.
Fangen Sie damit mal gleich bei Ihrer Kanzlerin an.
Hahaha, das gleich wollte ich gerade auch schreiben und sehe als ersten Ihren Kommentar. ?
Sorry. 🙂
Die darf das.