Ein „unabhängiger“ Expertenbericht stilisiert die „Muslimfeindlichkeit“ zur deutschen Sünde schlechthin. Schuldig sind neben der AfD natürlich ehemals bürgerliche Parteien wie Union und FDP. Mitgeschrieben haben aber radikale Islamverbände, die dem Teheraner Regime oder Millî Görüş nahestehen.
Irgendein Dichter hat sich an diesem Bericht versucht und ihm einen dramatischen Titel gegeben: „Muslimfeindlichkeit – Eine deutsche Bilanz“. Es klingt so, als ob gerade Deutschland in spezifischer Weise durch eine Aufzählung antimuslimischer Diskriminierungsfälle definiert werden könnte. Es fehlt nur noch der Zusatz: „Eine sehr deutsche Bilanz“. So weit wollte man es nicht treiben, obwohl jeder zweite Deutsche islamkritischen Aussagen, die im Universum des Berichts „muslimfeindlich“ sind, zustimmt.
Der Bericht soll aber nicht nur eine Bestandsaufnahme der antimuslimischen Gedanken in Deutschland bieten, sondern auch Handlungsempfehlungen geben, wie die weitverbreitete „Muslimfeindlichkeit in Deutschland besser zu bekämpfen“ sei, so Ministerin des Innern und für Heimat Nancy Faeser in ihrem Vorwort. Merkwürdig: Immer wenn es um das Leben in Deutschland geht, greift man im Innenministerium zu solchen drakonischen Sprachbildern, aber nie da, wo es darum ginge, das Gemeinwesen vor Gefahren und Belastungen zu schützen, sei es an der deutschen „Binnengrenze“ oder an den Außengrenzen der EU.
Die „oberste Maxime staatlichen Handelns“ sei, dass „die Menschen in Deutschland sicher leben können“, so Nancy Faeser in ihrem Vorwort. Menschen, nicht Bürger, wieder einmal. Faeser hat sich den Sicherheitsbegriff der woken Geister aus den USA geliehen und geht damit in Deutschland hausieren. Ihr Heilmittel gegen die Unsicherheit auf deutschen Straßen ist dabei durchaus speziell: „Wir müssen Tendenzen der Ausgrenzung und Spaltung frühzeitig aufhalten und entschieden für den Fortbestand unseres freiheitlichen demokratischen Zusammenlebens eintreten.“
Nur wer sich seines Status‘ als Flüchtling oder Zuwanderer in Deutschland stetig sicher sein kann und deswegen nicht von der Gesellschaft „ausgegrenzt“ wird, kann sich auch mental in Deutschland sicher fühlen. Das letzte Unwohlsein soll den hier lebenden Muslimen nun durch die Bilanz zur „Muslimfeindlichkeit“ genommen werden. In diesem Text wird das Islamkritik-Verbot zur inoffiziellen Regierungsdoktrin gemacht: mit der Unterschrift der Innenministerin.
Muslimische Verbände steuerten eigene Perspektive bei
In Auftrag gegeben wurde der Bericht im Nachgang zum Attentat von Hanau, das nun seit einigen Jahren zum neuen zivilreligiösen Hauptfest des politischen Jahres gemacht wird. Die Präsenz, die die Spitzenpolitiker der Ampel auf den Erinnerungsfeiern für Hanau zeigen, verweigern sie den Opfern „muslimischer“ Gewalt in Deutschland. Ja, man könnte den Spieß auch umdrehen und von Christenfeindlichkeit, Deutschenfeindlichkeit durch die neuen Zuwanderer sprechen. Statistisch könnte sich so durchaus eine relevante Zahl ergeben.
Nun aber kommt heraus: Der Bericht zur „Muslimfeindlichkeit“ entstand auch aufgrund von Interviews mit den Vertretern von „Beratungsstellen, Jugendverbänden, muslimischen Verbände“, die eine „Betroffenenperspektive“ beisteuern sollten. Darauf wies zuerst die Welt hin. Und das lässt in der Tat hellhörig werden. Wenn man auf die Liste schaut, finden sich nicht nur harmlose Jugendgruppen. Befragt wurden etwa auch die Islamische Gemeinschaft der schiitischen Gemeinden Deutschlands (IGS), die ihrerseits dem Islamischen Zentrum Hamburg (IZH) untersteht.
Das Zentrum unterhält nicht nur die Hamburger Blaue Moschee, sondern gilt auch als ein „bedeutendes Propagandazentrum“ des Irans in Europa, so das Bundesamt für Verfassungsschutz. Hier versucht man, die islamische Revolution zu exportieren, so der Verfassungsschutz Hamburg. Der Bundesverfassungsschutz spricht von der „neben der Botschaft wichtigsten Vertretung der Islamischen Republik Iran in Deutschland“.
Unterstudie zu Moscheeangriffen von Muslimgruppe verfasst
Doch die schiitische Moschee-Gemeinschaft ist nicht der einzige zweifelhafte Interviewpartner in diesem „unabhängigen“ Expertenbericht über Muslimfeindlichkeit. Daneben wird der Verein FAIR International nicht nur mehrmals erwähnt, etwa wo es um die Zahl der Angriffe auf Moscheen geht, er wurde vom „Unabhängigen Expertenkreis Muslimfeindlichkeit (UEM)” zudem beauftragt, eine „explorative Fallstudie“ zu den Auswirkungen von Moscheeangriffen auf Gemeindemitglieder anzufertigen. Der in Frage stehende Verein ist nicht irgendeiner, sondern teilt laut einer Antwort der nordrhein-westfälischen Landesregierung auf eine parlamentarische Anfrage der AfD eine Adresse mit dem deutschen Ableger der islamistischen Bewegung Millî Görüş, der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) mit Sitz in Köln.
Im Anschluss an den türkischen Politiker Necmettin Erbakan fordert die Millî-Görüş-Bewegung einerseits eine „nationale Sicht“, zum anderen eine „gerechte Ordnung“, die nur durch die Umsetzung islamischer Grundsätze zu erreichen sei. Alle anderen Ordnungen sind gemäß der Millî-Görüş-Ideologie nichtig. Zu den „nichtigen“ Ordnungen gehört demnach auch die gegenwärtige Ordnung der westlichen Zivilisation. Der deutsche Millî-Görüş-Ableger wird vom Verfassungsschutz beobachtet, auch wenn die Extremismus-Bezüge der IGMG angeblich schwächer werden (vgl. Verfassungsschutzbericht 2022, S. 229 ff.). Die deutsche Millî Görüş betont aber weiterhin, eine religiöse Organisation mit „politischem Anspruch“ zu sein.
Übrigens wird auch die Bundestagsabgeordnete Serap Güler (CDU) von dem Millî-Görüş-Netzwerk in NRW unterstützt, so pries sie die Europäische Moscheebau- und Unterstützungsgemeinschaft (EMUG) als „unsere Kandidatin zur Bundestagswahl 2021“ an, wie die NRW-Landesregierung in ihrer Antwort schreibt. Was sind die Erdogan-kritischen Worte der Politikerin also wert? Aber das nur am Rande.
Es gab auch ein Hearing zum „antimuslimischen Rassismus in Kitas“
Die Beauftragung von FAIR International – zu einem noch unbekannten Preis – rechtfertigt der Koordinator des „Unabhängigen Expertenkreises”, Mathias Rohe, Jurist an der Universität Erlangen, mit den „Vorarbeiten“ von FAIR International auf diesem Feld. Man müsse „vorhandene Erkenntnisse“ nutzen. Die wissenschaftliche „Eruierung von Fakten“ bedeute noch keine Solidarisierung mit Befragten. Aber darum geht es auch gar nicht. Es geht vielmehr um die Frage, ob die eventuell Betroffenen, also ein islamistischer Verband mit Nähe zu einer großen Moscheebaugemeinschaft (EMUG), dazu berufen sind, das Thema Muslimfeindlichkeit unabhängig zu untersuchen. Und diese Frage kann man mit nahezu 100-prozentiger Sicherheit verneinen. Verfolgt man diese Logik weiter, brauchen wir künftig auch keine unabhängigen Richter mehr. Ein Schuldspruch durch die Opfer des Verbrechens reicht vollkommen aus. Genauso, wenn ein Bürger den anderen schädigt, wird der Zivilprozess unnötig, weil das betroffene „Opfer“ die Höhe der Entschädigung am besten selbst beziffern kann.
Interviewt wurden daneben Vertreter des Islamverbands Ditib, der der staatlichen Religionsbehörde Diyanet der Türkei untersteht. Hinzu kam ein „Hearing“ mit dem Koordinationsrat der Muslime, in dem verschiedene Verbände zusammengefasst sind, darunter wiederum der Zentralrat der Muslime sowie der Islamrat für die Bundesrepublik Deutschland e.V., ein weiterer Ableger der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG). Auch der Verein Inssan gehört dem Koordinationsrat der Muslime an. Er ist dem Berliner Verfassungsschutz durch personelle und organisatorische Verbindungen zu den Muslimbrüdern aufgefallen, wird aber in den letzten Jahren nicht mehr in Verfassungsschutzberichten erwähnt.
Beim „Hearing mit deutschen Journalist*innen zu den Ursachen der Islamberichterstattung“ heißt es übrigens: „Das Hearing erfolgte anonymisiert.“ Natürlich, welcher Journalist wollte schon seinen Namen gerne in diesem Kontext lesen. Aber der Verdacht liegt nahe, dass hier wiederum die dieser Regierung besonders nahestehenden Kollegen befragt wurden, die immer wieder durch lukrative Zusatzengagements aufgefallen sind. Auch ob Vertreter der „Neuen deutschen Medienmacher“ (einst unter dem Vorsitz von Ferda Ataman) dabei waren, kann man demgemäß nicht wissen.
Es gab daneben auch ein Hearing zum „antimuslimischen Rassismus in Kitas“. Das ist an Absurdität nicht zu übertreffen und erinnert in schlimmer Weise an frühere Überwachungsansätze für Kitas und Kindergärten, etwa als das Bundesfamilienministerium mit Hilfe der Amadeu-Antonio-Stiftung zur Fahndung nach „rechten Eltern“ aufrief.
Muslimische Frauen zu Opfern von Ehrenmorden „stilisiert“
So absurd wie die Arbeitsweise ist in vielem auch der Inhalt des Berichts, der als unabhängig etikettiert wird, aber mit einem offiziellen Vorwort der Innenministerin daherkommt. Zu „Ehrenmorden“ heißt es in dem Bericht (S. 86), dieses „Narrativ“ werde „politisch vor allem durch die Parteien CDU/CSU sowie FDP aufgegriffen und als Legitimationsgrundlage für verstärkte Integrationsforderungen genutzt“.
Die drei genannten Parteien konstruieren dabei angeblich „Gewalt gegen Frauen als primär migrantisches Problem“ und „stilisieren muslimische Frauen zu Opfern“. Wer hat sich nur diesen letzten Halbsatz ausgedacht? Was wären Musliminnen denn sonst als Opfer ebendieser Praxis? Dagegen verhalten sich „die Parteien Bündnis 90/Die Grünen sowie Die Linke“ laut dem Expertenbericht vorbildlich, indem sie „versuchen, die Ereignisse in einen breiteren Kontext zu stellen und sogenannte ‚Ehrenmorde‘ als eine Facette eines gesamtgesellschaftlichen Problems zu rahmen, um damit die zuvor skizzierte kulturelle Engführung aufzubrechen“. Ja, sicher, nichts hat mit nichts zu tun, und auch deutsche Väter und Brüder haben manchmal etwas gegen den Lebenswandel oder die Partnerwahl ihrer Tochter und Schwester. Nur endet das eben nicht mit Totschlag und Messermord.
Beim Thema Moscheebau kritisieren die Autoren des Berichts erneut eine Forderung der CDU/CSU-Fraktion, nämlich die zur Offenlegung und Unterbindung der „Finanzierung des politischen Islamismus in Deutschland“. Dass Moscheen in Deutschland nur selten nichts mit Islamismus zu tun haben, müssen die Autoren übersehen haben. Das „Herausgreifen einzelner Bevölkerungsgruppen bei der Bewältigung übergreifender Extremismusprobleme“ beeinträchtigt demnach das Vertrauen in den Rechtsstaat – und nicht die islamistische Finanzierung von Moscheen in Deutschland. So die Position der Autoren, die schon einen „Dialog“ zur finanziellen Transparenz beim Moscheebau als Zumutung empfinden (S. 89).
400 Seiten unausgewogenes Palaver
Auch die Kommentierung des Karikaturenstreits ist geradezu idiotisch. Die Autoren scheinen zu glauben, dass es dabei um die Abwägung zweier Grundrechte gegangen sei, nämlich der respektiven Rechte „auf freie Meinungsäußerung“ und „auf Religionsausübung“. Das kann aber nicht der Ernst der Autoren sein, denn das Recht auf Religionsausübung stand und steht nirgendwo in Europa zur Debatte, das Recht auf religiös motivierte Rache an einem Karikaturisten aber sehr wohl.
Aus der Befragung von Medienvertretern ergaben sich Weisheiten wie diese: „Durch die Präsidentschaft von Trump oder den Parlamentseinzug der AfD sei in deutschen Redaktionen die Erkenntnis gereift, dass geistige Brandstifter*innen wie Sarrazin die Demokratie bedrohen könnten.“ Demgegenüber hätten die „rassistischen Anschläge von Hanau und Christchurch oder die Black-Lives-Matter-Bewegung (…) das Bewusstsein für Probleme des Rassismus und der Diversität in deutschen Redaktionen gesteigert“.
Nebenbei wird dem Leser des Berichts noch mitgeteilt, dass natürlich auch Juden langfristig von der Stimmungsmache der AfD bedroht seien. Denn auch wenn Vertreter der Partei derzeit auf den (vor allem durch zugewanderte Muslime) wachsenden Antisemitismus in der Gesellschaft hinweisen, geschehe das nur, um „letztlich eigene antisemitische Haltungen zu überdecken“. Das ist schon ein ganz ordentlicher Vorwurf, der so in den Raum gestellt wird, sich aber vermutlich kaum belegen lassen wird. 138 Mal wird die AfD in dem Bericht genannt, so oft wie keine andere Partei. Die CDU kommt nur auf rund 60 Nennungen, obwohl auch ihre Anhänger wie die der FDP häufig „muslimfeindlich“ seien. Auch das „christlich-jüdische Abendland“ ist übrigens nur so eine verfehlte Idee, die es gar nicht gibt, eine Art „rechte Verschwörungstheorie“ (S. 37 f. des Berichts).
So palavert sich dieser Bericht über 400 Seiten hinweg. Jede Meinung aus einem einschlägigen Buch, Artikel oder Hearing, die den Verfassern in den Kram passte, wurde aufgenommen. Wissenschaftlich kann man das Ganze nicht nennen, weil durchweg die Abwägung fehlt, ob die Dinge wirklich so sind, wie der befragte Experte oder Betroffene meint.
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Danisch hat gerade einen link zur Jungen Freiheit, wo ein kurzer Clip zu sehen ist, auf dem ein Afghane einen Lokführer auf eine Art prügelnd „bearbeitet“, wie wir das hier nicht gewohnt sind. Sein „Kumpel“ springt beobachtend um die Szene herum, immer prüfend, ob auch keiner zuschaut – aber den angeblich 15jährigen von Faustschlägen wie Fußtritten auf den bereits am Boden liegenden abhalten – das tut er nicht. Vielleicht wissen die beiden auch nur, dass die Deutschen schlechte Menschen sind – wie von einem Somalier in Ludwigshafen nach einem 2-fach-Mord und einem nicht gelungenen und einem Eritreer aus Illertissen nach… Mehr
Der Begriff „antimuslimischer Rassismus“ ist doch schon kompletter Schwachsinn. Der Islam ist nun mal eine Religion und keine Rasse, das müssten die Moslemvertreter doch eigentlich wissen. Und in einer Demokratie haben Bürger das Recht auch Religionen zu kritisieren oder auch als gefährlich abzulehnen. Gerade in Deutschland gab es doch von links orientierten Menschen viel Kritik und Ablehnung am Christentum, da ist dann ja auch keiner auf die irre Idee gekommen von „antichristlichen Rassismus“ zu sprechen. Ob jetzt die Moslems mehr hellhäutig, dunkelhäutig oder sonstwie aussehen spielt gar keine Rolle, der gedankliche Inhalt des Islams ist entscheidend, wie bei jeder anderen… Mehr
Tut mir leid – aber Ihre Einschätzung über das moslemische Konstrukt wie das Leben unter dieser Fuchtel ist ergänzungsbedürftig. Moslems gehen davon aus, dass jeder!! Mensch auf der Welt, wie sie selbst, in den Islam hinein geboren werden (Fitra) und dass alle, die dann anderen Idealen folgen, verführt und demgemäß abtrünnig und auf den rechten Weg zurückzubringen sind. Wenn nötig mit Gewalt und wenn sie nicht wollen, sind sie des Todes (Schwertverse, islamische Kampfbefehle). Und im Islam selbst sind weder Zweifel noch Kritik an den Schriften „erlaubt“ – es sind die Worte ihres Allergrößten, die zu glauben sind – und… Mehr
Diese Studie unterschlägt – wie viele andere – komplett, dass sich hier zwei gänzlich unterschiedliche Wertesysteme gegenüberstehen. Unsere westliche Auffassung von Menschenrechten, 1948 kodifiziert in den AEMR, unterscheidet sich von der muslimischen Interpretation derselben, kodifiziert in der so genannten Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam, 1990. Sicher, da stehen gute Sachen drin. Das Kleingedruckte: Diese Menschenrechte finden nur Anwendung, so lange sie sich mit der Scharia im Einklang befinden, ansonsten geht die Scharia als lex specialis vor. Am Beispiel der Stellung der Frau wird es exemplarisch deutlich: Die Frau ist per Kairoer Erklärung dem Manne gleichgestellt, das sieht die Scharia… Mehr
Hier alles, was für gut ist über die Scharia zu wissen auf 39 Seiten zusammen gefasst. Auch die Stellung von in deren Augen „Ungläubigen“, also u.a. uns, ist hinreichend geschildert und aufschlussreich: https://www.atheisten-info.at/downloads/Bill_Warner-Scharia_fuer_Nicht-Muslime.pdf
Wie alles, was von Nanzie kommt: Lug und Trug .. Sozialismus in seiner REINSTEN Form – hoffe wenigstens die Hessen sorgen durch die Wahl für ein politisches Ende dieser alko Witzfigur
Die „400 Seiten unausgewogenes Palaver“ sind dem von Seehofer eingesetzten „Unabhängigen Expertenkreis“ zu verdanken, der alles andere als unabhängig, sondern höchst einseitig besetzt war. Wenn Anja Middelbeck-Varwick, die katholische Theologin, eine der zwölf „Expert*innen“, schon vor drei Jahren davon überzeugt war, dass „die Zunahme von antimuslimischem Rassismus besorgniserregend“ sei, dann war kein anderes Ergebnis zu erwarten. Der Expertenkreis: https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/pressemitteilungen/DE/2020/09/expertenkreis-muslimfeindlichkeit.html Dass selbst reaktionäre Islamverbände an der BMI-Studie mitmischen konnten, überrascht nicht, denn Seehofer dürfte in puncto Islam genauso ahnungslos wie Nachfolgerin Nancy Faeser sein. Was sich allein am tautologischen Namen des von Seehofer ein Jahr später eingesetzten „Expertenkreises politischer… Mehr
Die wissen sehr wohl was sie tun, wenn man als Grundlage das 2. Vatikanische Konzil betrachtete – und alles seit damals nur seine uns inzwischen zerstörende Fortsetzung fand, als man die Brüder, mir nichts, dir nichts, einfach so in Millionenstärke über die Grenzen lies – und immer noch lässt. Merkel trat einer Partei mit dem christlichen C bei – und wie bekannt, haben katholische Geistliche im Zweiten Vatikanischen Konzil [1962-1965] dem Islam religiös Europas Tore und Türen sperrangelweit geöffnet, als sie ihn zur Religion erklärten, mit dem auch noch ein Dialog zu führen sei. Seit 1969 treibt die Organisation für… Mehr
Es war damals, 1965, ein bisschen anders: Hätten sich die von Ihnen zitierten „katholischen Geistlichen“ durchgesetzt, dann wäre es in der vatikanischen Erklärung „Nostra aetate“, wie ursprünglich geplant, nur um die Haltung zum Judentum gegangen. Aber die Christen im Orient drangen darauf, dass auch die Muslime aufgenommen werden, arabische Katholiken, Maroniten, koptische Christen meinten, die Erklärung sei politisch wertlos, wenn man die Muslime ignoriere, denen haben wir also diesen Zankapfel zu verdanken. Man sollte aber die Länge der Texte beachten: Während die Muslimpassage nur 14 Zeilen lang ist, sind den Konzilsvätern zu den Juden immerhin 43 Zeilen eingefallen: https://www.vatican.va/archive/hist_councils/ii_vatican_council/documents/vat-ii_decl_19651028_nostra-aetate_ge.html… Mehr
@Zabka – danke für Ihre Ausführungen – aber, wie es scheint, haben 14 Zeilen der „gemeinsamen Erklärung“ mit geholfen oder angeregt, uns Richtung Untergang zu führen. Und die arabischen Katholiken, Maroniten, koptische Christen sind kein bisschen dadurch entlastet, dass sich der moslemische youth-bulg Richtung Europa aufmacht, es der Umma zuzufügen – oder? Solche Ideologie, die erobern wie beherrschen will und irgendwie als „Religion“ falsch eingeordnet scheint – wie soll es da im täglichen Miteinander zu Gemeinsamkeiten kommen? Die darauf drangen, die Muslime in der Erklärung zu erwähnen, mussten doch um Sure 5.51 wie Schwertverse und islamische Kampfbefehle, alles auf ewig… Mehr
Manchmal glaube ich, ich lebe in einer verkehrten Welt. Sind es nicht die Muslime, die sich offen feindlich gegen die Juden verhalten und sogar deren Vernichtung fordern? Und die Haltung des Islam zu den Christen ist auch nicht viel besser. Warum habe ich als Deutscher dann nicht das Recht zu sagen: 1. das finde ich nicht gut und 2. ich möchte keine Islamisten in meiner Umgebung? Es ist doch eine riesen Unterschied, ob jemand einen Angriffskrieg gegen Andersdenkende führt oder ob jemand friedlich sagt: Nein, die sollen da bleiben wo sie herkommen, aber nicht auf meine Kosten in meinem Land… Mehr
Ich frage mich gerade, warum es überhaupt islamische Verbände gibt, die auch noch von uns Steuerzahlenden finanziert werden. Wenn dann noch solche darunter sind, die den politischen Islam unterstützen, dann ist das eine verfassungsgemäße Organklage wert. Der politische Islam ist mit unserer Rechtsordnung nicht kompatibel. Er steht unserer Verfassung eindeutig entgegen. Hier wird die Religionsfreiheit mit Hilfe der Linksgrünen in der Ampel missbraucht.
Es ist so, wie ich schon lange schreibe. Alle Institutionen und Parteien sind vom Islamisten unterwandert. Da ist rein gar nicht mehr zu beschönigen, vielleicht auch schon nichts mehr zu ändern.
Ich frage mich, haben wir schon einen islamistischen Gottesstaat?
Wir erlauben allen Extremisten bei Bundesberichten mitzuwirken.
Wir haben bereits Scharia-Richter.
Sie schreiben heute: Herr Habeck treten sie zurück. Es müßten genauso diese unsägliche Frau Faeser, dieser inkompetente Herr Lauterbach und die unähige Frau Baerbock zurücktreten. Eigentlich das ganze Kabinett.
Ein weiters übles Machwerk, an Einseitigkeit und Realitätsverzerrung kaum zu überbieten. Die „eklige weiße Mehrheitsgesellschaft“ wird an den Pranger gestellt, die Muslime sind ausnahms- und völlig schuldlos die armen Opfer. Das alles mit dem Siegel der Innenministerin, die konsequenterweise den Heimatbegriff neu definieren will. Deutschland ist ihr und ihren Gesinnungsgenossen offenbar immer noch viel zu deutsch.
Bei „Islamfeindlichkeit“ denke ich spontan an die Feindlichkeit des Islam gegenüber Ungläubigen – von denen ich einer bin, weshalb ich das persönlich nehme.
Es irritiert, daß die Regierung diese Feindlichkeit nicht nur ignoriert, sondern auch noch unterstützt.
Und um dem unwürdigen Spiel die Krone aufzusetzen, verlangt die Regierung ultimativ, daß alle so tun, als sei der Islam total super und bereichernd, weil man sonst ein bitterböser Rassist sei.
Im übrigen finde ich, daß der größte Teil dessen, was die Regierung mittels Staatsmedien als „Rassismus“ framed, nichts anderes als Realismus ist – und wir brauchen mehr Realismus, dringend.