Ähnlich hoch wie im Mai 2022 war die Inflationsrate in Deutschland zuletzt im Winter 1973/1974, als infolge der ersten Ölkrise die Mineralölpreise ebenfalls stark gestiegen waren.
Die Inflationsrate in Deutschland wird im Mai 2022 voraussichtlich 7,9 Prozent betragen. Gemessen wird sie als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat. Im April 2022 hatte die Inflationsrate bei 7,4 Prozent gelegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die Verbraucherpreise gegenüber April 2022 voraussichtlich um 0,9 Prozent.
Destatis schreibt: „Seit Beginn des Kriegs in der Ukraine sind insbesondere die Preise für Energie merklich angestiegen und beeinflussen die hohe Inflationsrate erheblich.“ Allerdings ist der Beginn einer deutlichen Preissteigerungstendenz schon deutlich vor Kriegsbeginn (24. Februar) festzustellen. Der Verbraucherpreisindex lag im Januar bei 4,9 und im Februar bei 5,1 Prozent, also deutlich über der EZB-Zielmarke von zwei Prozent. Der Krieg ist nicht Auslöser, sondern Verstärker der Inflation.
So stiegen die Energiepreise im Mai 2022 um 38,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Auch die Energiepreise waren schon vor Kriegsbeginn im Januar um mehr als 20 Prozent zum Vorjahresmonat angezogen. Der Krieg in der Ukraine verschärfte also eine ohnehin schon angezogene Inflation.
Auch die Preise für Nahrungsmittel stiegen mit 11,1 Prozent überdurchschnittlich. Deutliche Preisanstiege auf den vorgelagerten Wirtschaftsstufen wirken sich dabei preiserhöhend aus. Hinzu kommen die preistreibenden Effekte unterbrochener Lieferketten infolge der Corona-Pandemie. Ähnlich hoch wie im Mai 2022 war die Inflationsrate in Deutschland zuletzt im Winter 1973/1974, als infolge der ersten Ölkrise die Mineralölpreise ebenfalls stark gestiegen waren.
Sie müssenangemeldet sein um einen Kommentar oder eine Antwort schreiben zu können
Bitte loggen Sie sich ein
Das ist doch kein Grund zu trauern!
Die Steuereinnahmen werden sprudeln!
Deutschland bleibt reich und wird noch reicher!
Wenn der Brötchenpreis sich verdoppelt, verdoppelt sich auch der Mehrwertsteuerbetrag, der an den Staat geht. Die Staatseinnahmen aus der Mehrwertsteuer steigen also um knapp 8%. Deutschland ist und bleibt reich.
Also wir haben noch mehr Geld, um Gutes außerhalb der deutschen Grenzen zu stiften.
Ich verstehe ja das Gemecker das der Weg in den feudaltotalitären Elendsstaat immer noch viel zu lange dauert. Aber zaubern können die Politiker ja nun auch nicht.
Leute, ihr müsst euch also noch etwas gedulden bevor ihr wunschgemäß hungern dürft.
Das will die Mehrheit doch gar nicht? Doch, will sie. Andernfalls wären sämtliche Altparteien schon vor 20 Jahren an der 5% Hürde gescheitert. Selten wurde von der Politik exakter geliefert was bestellt wurde.
7,9% hört sich so zahm an. Gibt es auch eine ehrliche Bezifferung für Warengruppen?
Wenn ich sehe, dass der Preis mancher Ware sich teilweise verdoppelt oder verdreifacht hat, frage ich mich, wie Deutschlands Menschen das noch bezahlen sollen (können).
Gefühlt haben wir keine Inflation mehr, sondern eine knallharte Rezession. Zählt man die Geldentwertung des Euro dazu, könnte man auch sagen, wir sind eigentlich schon bankrott. Die meisten wissen es nur noch nicht.
Wenn wir bankrott wären, gäbe es nichts mehr zu essen und keinen Sprit, kein Heizoel, kein Gas.
Nein, wir bezahlen jetzt für den WEF-GATES-Virus, für allerlei durchgedrehte Dinge wie Eurorettung, Alimentation von illegalen Einwanderern usw.
Jetzt merken die Schafe, dass Dummheit Konsequenzen hat. Es muss aber noch mehr schmerzen, bis die Vernunft einsetzt.
Der Strompreis (Börse ohne 100 % Staatsaufschläge) macht sich auch auf den Weg zu 400 € die MWh
Tja, Wie gewählt – so …,
Energie – im E Wende Land künstlich verteuert, extra besteuert – wer so bescheuert wählt …
Nahrungsmittel – wer BlühhhWiesen bevorzugt, das Düngen ergrünen lässt, viele hungrige Mäuler einlädt … hat halt weniger.
3 Mii Bereicherer wollen auch Wohnen – da wird Mieten teurer.
Zinsen – ein Märchen, es war einmal
Läuft … bergab .
So wollen es 87% der Stimmzettel, wird gesagt.
Ich traue den Inflationstatistiken vom Bundesamt genauso wie der monatlichen Arbeitslosenstatistik, der wundersamen Kriminalitätsstatistik oder den Statistiken eines gewissen Klimaalchemisteninstituts, nämlich: garnicht!
Wie sagte einst ein kluger Mann?
„Die Inflation kommt nicht über uns als Fluch oder als ein tragisches Geschick. Sie wird durch eine leichtfertige oder gar verbrecherische Politik hervorgerufen.“
Ludwig Erhard (1949-63 Wirtschaftsminister, 1963-66 Bundeskanzler)
Die Aussage passt überhaupt nicht. Schließlich wird hier von der Politik lediglich erfüllt was 90% der Bevölkerung seit Jahrzehnten auf den Knien herbeibetteln.
Allerdings ist der gemeine Deutsche natürlich enorm darüber verärgert das das die Verelendung nicht schnell genug voranschreitet.
Ja, aber deutsches Staatsfernsehen hat einen Hauch von Nordkorea. Fakten werden da kaum ausgesprochen und wenn nur die, die dem Narrative der Regierung passen.
Im gleichen Maß, wie die dringend benötigten Steuereinnahmen steigen. Offensichtlich muss und soll Deutschland erst richtig gegen die Wand gefahren werden, bevor der Wähler aufwacht. Grundgütiger, was hat die Merkel diesem Land nur angetan.
Wieso „aufwacht“? Hier wird exakt geliefert was vom Wähler seit Jahrzehnten bestellt wird. Merkel hat diesem Land daher auch nichts angetan, sondern schlicht exakt den Wählerauftrag ausgeführt.
Steigt auf 8%. Wer glaubt wird seelig! Überschlagshalber beim letzten Einkauf (keine Extras) mal nachgerechnet. Ich kam auf ca. 30-35% an Mehrkosten. Bei den Energiepreisen werden uns noch warm anziehen müssen. Hauptsache wir begeben uns in moralisch einwandfreie Abhängikeiten. Die USA werden uns mit ihrem Frackinggas ausquetschen wie eine Zitrone. Aber moralisch vom Feinsten.