In Baden-Württemberg sind Kretschmanns Grüne bereits die neue CDU, im Rest der Republik steht dieser Entwicklung auch nichts mehr entgegen.
Dass Umfrage-Institute sich auf Oberflächliches und Vordergründiges konzentrieren, obwohl sie Tiefgründiges und Perspektivisches liefern könnten, dafür sorgen die Auftraggeber mit ihrem beschränkten Blickwinkel und notfalls noch mit einer zusätzlichen Verkürzung bei der Darstellung.
Wie sehr oder wie wenig nun Forsa mit seinen neuen Zahlen zu Baden-Württemberg daneben schönen und schlechtern will, ist nicht von Bedeutung. Dass sich dort eine tektonische Verschiebung der Politgeographie abzeichnet, ist dann auch nichts, was das Institut selbst oder die Medien, die darüber berichten, interessiert. Der Aspekt kommt einfach nicht vor.
„Derzeit würde die CDU bei einer Landtagswahl nur noch auf 23 Prozent kommen, bei der Landtagswahl 2016 lagen sie noch bei 27 Prozent,” schreiben die Stuttgarter Nachrichten unter Bezug auf Forsa für das RTL/n-tv-Trendbarometer. „Die Grünen legten aktuell hingegen zu auf 33 Prozent … Die SPD käme nur noch auf neun Prozent (2016: 12,7). Die FDP würde sich auf neun Prozent (8,3) verbessern, die Linke käme mit sechs Prozent (zwei) knapp in den Landtag, die AfD … auf 13 Prozent (15,1) …”
Über die Bundesebene schreibt die WELT: „Die stabilste Kraft im RTL/n-tv-Trendbarometer sind die Unionsparteien, die bereits in der fünften Woche auf 32 Prozent kommen. SPD und AfD legen gegenüber der Vorwoche um je einen Prozentpunkt zu, Grüne und Linke verlieren je einen Prozentpunkt. Schwarz-Grün könnte mit zusammen 51 Prozent regieren, andere Zweierkoalitionen hätten keine Mehrheit. Auch Rot-Rot-Grün wäre mit zusammen 42 Prozent der Wählerstimmen nicht regierungsfähig.”
Im Bund ist der Trend des Südwestens noch nicht angekommen, aber er läuft. Es hat nicht erst unter Merkel begonnen, aber nähert sich unter ihr dem Höhepunkt. Die CDU hat einen Zustand erreicht, in dem sie mit den Grünen, die ohnedies den Unionskurs bestimmen, fusionieren kann. In Baden-Württemberg sind Kretschmanns Grüne bereits die neue CDU, im Rest der Republik steht dieser Entwicklung auch nichts mehr entgegen.
Dass die SPD in Baden-Württemberg von 12,7 auf neun Prozent fällt und die FDP von 8,3 auf neun steigt, erscheint da als nahezu kabarettistische Fußnote.
Wenn die Medien schon auf solche Zusammenhänge nicht kommen, wie sollten sie dann darüberhinaus erkennen, dass der deutsche Parteienstaat in seinen Grundfesten bebt. Kein Wunder, wo erhebliche Teile der Medien selbst Teil dieses Parteienstaats sind.
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Und was ist Antwort der CDU? Aufgeben, hinnehmen? Positioniert Euch auf der gemässigten, rechten Seite. Die einzige Chance. Und lasst alle gehen, die dann gehen wollen. Kretschmann macht die Sache nicht ewig.
Die Autoindustrie war Jahrzehnte die „JOBSCHMIEDE“ – die Schlüsselindustrie, Garant für unseren Wohlstand – in Deutschland. Sechs von zehn Arbeitsplätze in Deutschland hängen von der Produktion unserer in der ganzen Welt hochwertigen, erstklassigen Fahrzeuge ab. Jedoch diese wichtige Domäne wird von den sogenannten grünen, dämonischen Umweltschützer seit Jahren verteufelt und verflucht und zum Kaufverzicht deutsche Autos aufgerufen. Bemerkenswert ist der Fatalismus, die Geduld, mit der die Deutschen auf all das reagieren. Richtige Bundesweite Massenproteste sind nicht in Sicht. Obwohl die grün verseuchte Bundesregierung der Nation solche schon lange jede Vorstellungskraft und alle historischen Vergleiche sprengenden wahnwitzigen Verpflichtungen für Generationen aufhalst,… Mehr
So ganz allmählich werden die in der Autoindustrie Beschäftigten in Schwaben und bei Opel munter, die Sorgenfalten nehmen zu. Man darf da allerdings nicht von einem tieferen Verständnis ausgehen, am Krug der Erkenntnis haben die mal gerade nur zufällig genippelt. Der Aha-Effekt kommt dort zu spät, die stehen noch vor der Abbruchkante, bei starkem Nebel. Der Osten ist da 2-4 Lektionen weiter!
Ich habe die Schwaben für intelligenter gehalten.
Sie sich selbst auch…immer noch! Und das genau ist auch deren Problem. Sie glauben bei ihnen sei alles besser, schöner und größer als woanders. Und in diesem Glauben sollte man Sie dann auch lassen! Denn dem mit ein klein wenig arroganz behaftete Spruch: Wir können alles, außer hochdeutsch“ halte ich dann entgegen: Wir können auch alles…sogar Hochdeutsch!“ Die Autostadt Stuttgart (Mercedes, Porsche) hat einen grünen Oberbürgermeister. In Stuttgart ist das Thema Fahrverbot hochaktuell. Da kann man nur konstatieren: Die können wirklich alles..sogar Dummheit!“
Venezuela war einmal eines der reichsten Länder Südamerikas, wenn nicht sogar das reichste. Es kam allerdings die Zeit, dass der einzige Schatz des Landes, das Erdöl, allmählich an Wert verlor. Da ein Unglück bekanntlich nicht allein kommt, wurde der Absturz des Landes durch den Sozialismus noch kräftig beschleunigt. Deutschland besitzt als einzigen Schatz seine hervorragende Industrie und die dazu gehörende Intelligenz (nicht zu verwechseln mit „Intellektualität“!), Bildung und Innovativität seiner Bevölkerung, was zu großem allgemeinen Wohlstand führte. Dieses wurde nur erreicht, weil der Sozialismus bisher keine große Rolle spielte. Es wird in viel näherer Zukunft, als gedacht, die Zeit kommen,… Mehr
Begeisterte Meldung aus dem Mastkorb:
„Küste Venezuelas in Sicht!“
Der Schwabe hat traditionell einen tiefen geruhsamen Schlaf. Auch am Tag. Ach ja, nachdenken ist auch nicht seine Stärke. Es könnte sein Weltbild erschüttern und ihn tief verunsichern.
Wieso, weil die Gehälter hier noch ausreichen um den sozialistischen Blödsinn zu bezahlen ohne betteln zu gehen?
Das Fahrverbot in Stuttgart bricht der CDU das Genick.
Friede ihrer Asche.
aber wieso? Fahrverbote und DUH sind doch eine Erfindung der Grünen zu Trittins Zeiten.
Die CDU müsste sich von Grünen distanzieren! Mit einem telegenen Wortführer
So ich richtig erinnere war BW das einzige Bundesland, in dem es bisher einen FDP Ministerpräsidenten, Reinhold Otto Maier, gab. Das machte die FDP auch damals nicht zur Volkspartei. Den Grün*Innen wird es ähnlich ergehen. Kretschmann kann nicht ewig regieren. Und was kommt nach ihm?
Kuhn? Kuhn hat im Rathaus Stuttgart aktuell ganz andere Probleme. Wenn die Medien breiter über den dortigen Filz berichten würden, der vor allem im Kreis der Grün*Innen herrscht, dann wäre sehr schnell Ruhe im Karton.
Herrmann? Das kann ich mir nicht vorstellen.