Die Aktionen gewalttätiger Linksextremisten in Leipzig erreichen eine neue Stufe: jetzt wurde eine Immobilienentwicklerin körperlich angegriffen.
Die Serie von Anschlägen gegen Baustellen und Immobilienentwickler erreichte am Sonntag einen neuen Höhepunkt: Linksextremisten überfielen die Projektentwicklerin Claudia P., und verletzten sie im Gesicht. In der linksextremistischen Plattform „Indymedia“ meldete eine „Kiezmiliz“ am 3. November:
„Wir haben uns deswegen entschieden, die Verantwortliche für den Bau eines problematischen Projekts im Leipziger Süden da zu treffen wo es ihr auch wirklich weh tut: in ihrem Gesicht.“
Gleichzeitig veröffentlichte die „Kiezmiliz“ die Privatadresse von Claudia P. im Stil eines Fahndungsaufrufs und drohte ihr wie anderen Unternehmern weitere Überfälle an:
„Claudia P. .. ist verantwortlich für das Errichten eines Komplex von Luxuswohnungen auf der Wolfgang-Heinze-Straße in Leipzig Connewitz. Die ProjektentwicklerInnen von „Wassermühlen Immobilien“ erdreisten es sich eine bereits vorher durch StadtteilbewohnerInnen genutzte Fläche zur Profitmaximierung zu nutzen. Connewitz ist ein Ort des Widerstandes gegen kapitalistische Verwertung, rassistische Ausgrenzung und staatlichen Terror. Ein Rückzugsort für Menschen die sich an feministischen und sozialen Kämpfen beteiligen.
Projekte wie das Südcarré stellen eine Bedrohung für Connewitz als politischen Raum dar. Jegliche Beteiligung an dem Projekt ist als Angriff auf einen linken Stadtteil und seine BewohnerInnen zu bewerten. Akteure davon sind nicht nur ProjektentwicklerInnen wie Claudia P. Ebenso verantwortlich sind alle Personen, die vorhaben im Südcarré zu investieren oder zu wohnen. Selbigen muss klar sein, dass sie sich an einem Angriff auf einen Raum der radikalen Linken beteiligen, und dass dieser Angriff beantwortet werden wird.“
Das Landeskriminalamt Sachsen hat die Ermittlungen in dem Fall übernommen. Die Behörde fahndet auch nach den Tätern, die in der Nacht vom 2. zum 3. Oktober Feuer an einer Großbaustelle der CG-Gruppe legte und dort einen Sachschaden von etwa 10 Millionen Euro anrichtete.
Die Gruppe des Immobilienentwicklers Christoph Gröner baut dort das ehemalige Technische Rathaus Leipzigs zu einem Wohngebäude um.
„Wir sehen das im Zusammenhang“, so der Sprecher des sächsischen LKA Tom Bernhardt gegenüber TE. Allerdings gebe es noch keine Spur der Täter, die den Brandanschlag verübten. Es gebe auch keine Hinweise darauf, wer sich hinter der „Kiezmiliz“ verberge.
In den vergangenen Wochen gab es auch immer wieder linksextreme Demonstrationen, aus denen heraus Polizisten mit Feuerwerkskörpern angegriffen wurden. Seit Jahren existiert im Leipziger Stadtteil Connewitz eine starke linksradikale Szene, die auch von der Linkspartei unterstützt wird. Die Leipziger Linken-Landtagsabgeordnete Juliane Nagel tritt wie eine Sprecherin dieses Milieus auf. Von ihr gibt es keine kleine klare Abgrenzung zu Gewalttaten. Auf ihrem Blog schrieb sie erst am 29. Oktober:
„Demonstrationen und andere Protestformen sind ein Aufbegehren der Bevölkerung gegen soziale Missstände, die gehört werden müssen … Auch Debatten um linke Gewalt, sind sie auch noch so laut, können nicht von den ungelösten sozialen Problemen im Freistaat ablenken.“
Am gleichen Tag gab es in der sächsischen Staatskanzlei ein Krisentreffen zur wachsenden linksextremen Gewalt in Leipzig, Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hatte Innenminister Roland Wöller (CDU), Verfassungsschutzchef Gordean Meyer-Plath, Landespolizeipräsidenten Horst Kretzschmar und Leipzigs Polizeichef Torsten Schultze zu sich gebeten.
Sachsens Justizminister Sebastian Gemkow sagte zu dem Angriff auf die Projektentwicklerin Claudia P.: „„Wie tief muss man sinken, um eine Frau zusammenzuschlagen? Wurde je ein Augenblick gesucht, ab dem man vor Linksextremismus seine Augen nicht mehr verschließen darf, dann ist er jetzt.“
Der Justizminister, der in Leipzig wohnt, war selbst schon Opfer eines Anschlags: Bisher unbekannte Täter hatten 2015 Steine und eine Kugel mit Buttersäure durch das Genster in die Wohnung von Gemkow geworfen.
Sie müssenangemeldet sein um einen Kommentar oder eine Antwort schreiben zu können
Bitte loggen Sie sich ein
Testkommentar
Ein falsches Wort auf Facebook und die Kripo rückt an, selbst Straftätern im darkweb kommt man gelegentlich bei, aber seit Jahren tobt auf indymedia der linke Terror? Ohne dass die Täter ermittelbar wären? Lachhaft.
Falls mal keine Busse mit Diesel mehr fahren dürfen, kann die Antifa auch nirgends mehr hinfahren.
Leipzig kenne ich als Westdeutscher, mit zahlreicher ostdeutscher Verwandtschaft, noch aus der Zeit des „real existierenden Sozialismus“. Nach der Wiedervereinigung haben meine Frau und ich diese herrliche Stadt sechsmal, jeweils für mehrere Tage, besucht. Wir waren – und sind es eigentlich noch immer – verliebt, ja verliebt in diese wundervolle Stadt. Bei unserem letzten Aufenthalt dort vor nunmehr drei Jahren waren wir auf unseren Rundgängen auch durch den OT Connewitz gestrichen, einem Ortsteil in der Mischung B-Kreuzberg, HH-Hafenstraßenviertel und F-Bahnhofsviertel oder/und DU-Marxloh. Wir werden nicht mehr mit unseren paar Prummeln, das Stadtsäckel, wenn auch im kleinen Umfange, füllen, aus dem… Mehr
1. Es gibt in Deutsachland keine linke Gewalt.
2. Wenn es in Deutschland doch linke Gewalt gibt, tritt automatisch Regel 1 in Kraft.
„Es gebe auch keine Hinweise darauf, wer sich hinter der „Kiezmiliz“ verberge.“
Wieso? Das ist eindeutig ein rechtes Terrornetzwerk.
So, und nun hätte ich auch gerne mal eine Telefonnr. zwecks Denunziation dieser Verbrecher.
Ach, die gibt es nicht???
Melden Sie diese doch beim Hass und Hetze Telefon gegen Rechts. Und dann schauen wir mal, ob sich in Leipzig Connewitz was passiert.
Mich befallen angesichts der Lage in Connewitzistan und Rigaistan sehr USA-Libertäre Gedanken. Ich selbst brachte als schwer Sehbehinderter (minus 30 Dioptrien plus einige andere Malaisen) fertig, bei meinem einzigen beaufsichtigten Scheibenschießen das Weiße auf der benachbarten Scheibe zu treffen, mit dem zweiten Schuss den Viererring ebenda. Ein berühmter deutscher Strafrechtsprofessor sagte einmal, außer extrem weichgekochtem Spargel sei alles eine tödliche Waffe. Diese Antifafaschos wissen ganz genau, dass ihre ausersehenen Opfer nicht bewaffnet sein dürfen, sich nicht wehren können. Die migrantischen Messerhelden und Heiduckenbeilkämpfer und anderweitigen P-IS-toleros wissen das genauso. Also sind sie automatisch in der Stellung des Stärkeren. Das Opfer… Mehr
Tja, das ist der Vorteil wenn man noch gedient hat. Man hat gelernt mit gewissen Instrumenten umzugehen (drillmäßig, d. h. das bleibt drin). Und da immer mehr Leute auf die Waffengesetze schei… um einfach eine reelle Chance der Gegenwehr zu haben schreitet die Bewaffnung der eingeborenen Bevölkerung voran. Das kann man nun wirklich niemandem verübeln. Wenn diesem Staat offensichtlich vollkommen egal ist, welches gewaltaffine und kriminelle Klientel (es finden schließlich keinerlei Kontrollen mehr statt, siehe Clan-Chef Miri) hier täglich einwandert bleibt einem nun mal nichts anderes mehr übrig als sich selbst zu helfen!!
Waffenverbote sind allenfalls sinnvoll, wenn die Möglichkeit und der Wille besteht, sie vollumfänglich durchzusetzen. Ein Staat, der sich das Gewaltmonopol anmaßt, muß es auch durchsetzen. Das würde bedeuten, aktiv nach Waffen zu suchen, z.B. anläßlich türkischer Hochzeitsfeiern, bei Clans, Gangs, in Flüchtlingsheimen. Schwere Bestrafung wäre nötig, ohne „Kulturrabatte“, weil der Dolch doch zur FOLKLORE gehöre.
Es ist nicht gefährlich, wenn brave Bürger bewaffnet sind. Gangster interessieren sich für das Gesetz nur, solange sie gezwungen werden, sie sind deshalb im Zweifel besser bewaffnet als diejenigen, die das Verbot ernst nehmen.
Das Basiswerkzeug jedes verantwortungsbewußten Gärtners besteht aus Mistgabel (geschliffen), Spaten (geschliffen), Axt (geschliffen, zum eventuellen Fällen von Bäumen) und vielen anderen praktischen Dingen aus dem nächstgelegenen Baumarkt, mit dem man jeglichem Unkraut zu Leibe rücken kann. Und wer den Zaunpfahl immer noch nicht bemerkt hat, möge sich in der Geschichte der Bauernkriege umtun.
Wenn das kein Aufruf zu Gewalt und keine Hetze ist, was ist es dann? Wenn man wollte könnte man innerhalb kürzester Zeit der Täter und der ganzen Gruppe habhaft werden und die Internetseite umgehend vom Netz nehmen. Es steht dem nur der fehlende Wille dazu entgegen. Klar ist, dass die derzeitige Regierung mit ihren multiplen Förderprogrammen des Linksextremismuses und der fortgesetzten Rückenstärkung dieser Kriminellen durch höchste Amtsträger hier letztendlich mitgeschlagen hat. Das was man selbst tut, wirft man gerne anderen vor, um von sich abzulenken. Alte psychologische Weisheit.
Die Geister die man rief wird man nun nicht wieder los !
Will „man“ doch auch gar nicht – im Gegenteil.
“ hatten die zutiefst asozialen Unmenschen -und nichts anderes waren die Mitglieder der RAF-“
Welch ein Vergleich! Gegen diese Bande war die RAF ein Hord der Moral. Die haben sich wenigstens auf die beschränkt, die Macht hatten. Nicht, dass ich das gut geheißen hätte, aber der Vergleich hinkt.