Heute erscheinen auf TE bis auf die allsamstäglichen Kolumnen nur Texte, Kommentare, Nachrichten, Analysen und frohe Botschaften von Autoren unter 30 Jahren.
Achtung, dies ist eine Übernahme, werte Leser! Denn heute schreiben auf TE nur Autoren unter 30 Jahren, viele davon unter 20. Wir finden: Nach anderthalb Jahren, in denen unsere Interessen immer als letzte kamen, können wir auch mal was sagen!
Eigentlich hatten wir für dieses Wochenende eine dreitägige Veranstaltung in Berlin geplant – um unsere TE-Jungautoren zu trainieren und auszubilden. Daraus wurde nichts – die spontanen Eingebungen des Berliner Senats machten Reisen für Nicht-Geimpfte in die Hauptstadt quasi unmöglich. Wir haben uns dazu entschieden, keine Veranstaltung durchzuführen, bei der nicht alle unsere Leute dabei sein können.
Daher koordinieren wir uns jetzt stattdessen online, halten aber an unserem Plan fest: Ein Tag TE unter 30. Sie werden im Laufe des heutigen Tages nicht nur zu den Lockdown-Auswirkungen auf junge Generationen lesen – wir werden aktuell über das Nachrichtengeschehen berichten, über Impfpflicht, Ampel und Migration schreiben, über australische Quarantäne-Camps, das Böllerverbot, den Iran-Deal und alles, was sonst noch aktuell und wichtig ist und wird. Und in Anbetracht dieser düsteren Zeiten und des Advents ist es uns besonders wichtig, auch einige fröhliche Geschichten, kleine Beiträge und Erzählungen zur allgemeinen Erheiterung zu präsentieren.
TE liegt die Förderung des journalistischen Nachwuchses besonders am Herzen – unser Programm umfasst neben regelmäßigen Seminaren auch die Jugend-Strecke in unserem Print-Magazin in Zusammenarbeit mit dem Jugendmagazin Apollo News. Wir haben einen festen Autorenstamm unter 25 Jahren und über 25 junge Menschen, die in unserem Programm mitwirken. Wir legen damit die Basis für eine Berichterstattung, die alle Generationen im Blick hat. Wir stellen dabei hohe Qualitätsansprüche an unsere Autoren – wir machen keine Alibi-Jugendlichen-Shows, sondern echte Ausbildung mit dem Ziel, substanziell etwas Neues aufzubauen.
Wir würden uns freuen, wenn Sie uns heute eine Chance geben – lesen Sie uns, informieren Sie sich, ärgern Sie sich, freuen Sie sich mit uns.
Und schreiben Sie uns gerne in die Kommentare, wie es Ihnen gefallen hat.
Also: Wir gehen jetzt ans Werk!
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Habe jetzt fast alle Artikel der jungen Autoren hier gelesen. Die meisten sind sehr gut, es hat wirklich Spaß gemacht! Ich bin beeindruckt, wie reflektiert manche jungen Menschen mit 20 schon sind. Das gibt Hoffnung, auch der älteren Generation.
Wir sehen seit ca. einer Dekade wie sich unser Land rasant verändert, leider nicht zum positiven!
Darum ist es wichtig, daß sich auch um den journalistischen Nachwuchs gekümmert wird. Und damit meine ich nicht die Henri-Nannen-Schule, deren Absolventen dann später beim „Spiegel“ enden…
Chapeau! Wie wichtig Ihr noch sein werdet, wird sich mittelfristig oder sogar sehr bald herausstellen.
Es ist gut zu wissen, dass es eine kritisch eingestellte Jugend gibt, die das Heulen mit den Wölfen, die Kakophonie Gleichgeschalteter, mit eigener Melodie und Tonart zu übertönen gedenkt.
Danke für die heutigen Beiträge! Ich bin selbst unter 30 und freue mich, dass es noch mehr Menschen aus meiner Generation gibt, die mein Empfinden widerspiegeln und mir aus dem Herzen sprechen!
Etwas Sinnvolles für den Journalisten-Nachwuchs tun – das ist Kümmern!!! Und uns tut es gut zu erfahren, dass nicht alle jungen Leute völlig verblendet sind. Danke dafür!
Überzeugende Beiträge. Das ist unser TE, super Ideen, ganz viel Kreativität und Innovationsfreude, deshalb lesen wir ihn tagtäglich online und monatlich das Magazin, ebenso gerne wie wir den TE-Wecker hören und Tichys Ausblick sehen. Es musste einmal gesagt werden!
Sehr innovativ und kreativ! Ich zitiere hier einmal etwas abgewandelt Gerald Dunkl: Deutsche Demokratie à la Merkel ist die Diktatur der Meinungen, die der politisch-mediale ‚mainstream‘ der gutgläubigen Mehrheit eingetrichtert hat.
Super Aktion
Super Artikel
Das hat sich doch wirklich gelohnt…….1A TOP Artikel von den jungen Leuten!
Bitte weiter so! Danke!
„Also: Wir gehen jetzt ans Werk!“ Lieber Herr Mannhart, das ist prima, viel Erfolg und lassen Sie sich nicht entmutigen! Das wünscht Ihnen Allen ein alter, weißer Ü70er. Auch das Apollo-Mondprogramm hatte Rückschläge zu verzeichnen, aber letztendlich hat es die ersten Menschen heil auf den Mond und wieder zurück gebracht!
Ich bin total begeistert von dieser Aktion, von Ihren Artikeln, von Tichyseinblick! Euer Kollege Achijah Zorn