Hamburgs SPD-Innensenator kommt nicht zur Ruhe: Erneut wird der Spruch „Andy du bist so 1 Pimmel“ öffentlichkeitswirksam plakatiert – erneut lässt Andy Grote die Polizei ausrücken.
Die Kontroverse um Hamburgs Innensenator Andy Grote (SPD), die den Spitznamen „Pimmelgate“ erhielt, scheint kein Ende zu nehmen. Nachdem bereits Anfang dieses Monats Aufkleber mit der Aufschrift „Andy, du bist so 1 Pimmel“ in der Nähe der Wohnung des Politikers aufgetaucht waren, wurde in der gleichen Gegend nun ein Großplakat mit derselben Aufschrift aufgehängt. Die Polizei rückte am Sonntagmorgen aus, um das Plakat zu übermalen. Das Plakat trug die Überschrift „SoKo Wand und Farbe“; man geht davon aus, dass das Plakat aus linksautonomen Kreisen stammt.
— Cassy (nervt) (@shoutingcassy) October 24, 2021
Die Affäre um den Innensenator begann im Mai mit dem Tweet einer Fankneipe in St. Pauli, die den SPD-Politiker als „Pimmel“ betitelte. Dieser Tweet galt als Antwort auf einen anderen Tweet von Grote, in welchem er Leute, die trotz der Corona-Lage im Schanzenviertel feierten, als „ignorant“ bezeichnete. Dabei hatte er selbst seine Neu-Berufung zum Innensenator zum Anfang der Pandemie ohne Corona-Regeln in einer Kneipe gefeiert und musste aufgrund dessen eine Geldbuße von 1000 Euro hinblättern.
Aus dieser Auseinandersetzung wurde im September dann das mittlerweile geläufige „Pimmelgate“, als die Wohnung des mutmaßlichen Tweet-Verfassers polizeilich durchsucht wurde. Grote hatte zuvor einen Strafantrag wegen Beleidigung aufgesetzt. Diese Aktion wurde aus allen politischen Lagern breit und äußerst kritisch aufgenommen und teils als Machtmissbrauch kommentiert.
Anfang Oktober tauchten dann im Umfeld der Wohnung des Politikers ungefähr 40 Aufkleber mit dem Spruch „Andy, Du bist so 1 Pimmel“ auf, welche von der Polizei entfernt werden mussten. Das scheint aber wohl nicht genug Werbefläche gewesen zu sein.
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Gut so. Linke Aktion oder nicht, ich finde die Plakataktion sehr gut und wichtig. Wenn die Kerle nämlich unbeschäftigt rumlungern, wird es gefährlich. Nein, ich meine mal nicht die Asyl-Afrabier, sondern die Bullen.
Gut, dass diejetzt mit Plakate übermalen beschäftigt sind, sonst müssen sich rodelnde Kinder und Großmütter mit Faible fürs Grundgesetz hüten, denn da lassen die ihre Aggressionen am liebsten ab.
Das ist sozusagen Therapie gegen toxische Männlichkeit. Immer hinter dem Pimmel-Andy herpinseln, bis sie die Sinnlosigkeit erkennen. Und wenn sie ihr ganzes Leben lang den Narrentanz aufführen, dann richten sie wenigstens anderweitig keinen Schaden an.
Sachbeschädigung: Interessanter Aspekt. Das wirft die Frage auf, wieviele Beamte remonstriert haben. Das wäre dann Pflicht gewesen. Was wiederum die nächste Frage aufwirft, warum nicht remonstriert wurde.
Hoffentlich ließ der Sozialmokrat vor Plakatübermalung und Aufkleberentfernung weiträumige Spurensicherung vornehmen, nach Zeugen fahnden, Druckereien und Farbgeschäfte durchsuchen.
Den SPD-Politiker Grote als „Pimmel“ zu bezeichnen ist ein Fall für den Staatsschutz und der heute neugebildete Bundestag sollte zu dem Vorfall einen Sondertagungspunkt anberaumen.
„Andy, Du bist so 1 Pimmel“ geht gar nicht als Anwurf an den feierfreudigen sozialdemokratischen Innensenator Andy Grote.
🙂
Zu Andy Grote muss man nichts mehr sagen. Aber wie lächerlich will sich die Hamburger Polizei denn noch machen? Ihr seid solche armseligen Büttel geworden, in Berlin schlagt ihr auf Demos alte Leute und hier in Hamburg zieht ihr Aufkleber von beschmierten Wänden ab. Aber zu G20 konntet ihr nicht mal den Mob aufhalten, der die Stadt terrorisiert und zahllose Autos abgefackelt hat. Büttel seid ihr, lächerliche Büttel. Und jetzt schreibt weiter Falschparker auf, für den ruhenden Verkehr seid ihr noch zu gebrauchen.
Wenn eine Schulklasse einen Lehrer ärgern will, indem sie eine obszöne Zeichnung mit seinem Konterfei auf die Tafel malt, kann der Lehrer beim Aufklappen der Tafel 1) den ihm unbekannten Künstler für sein Werk loben und einzelne nicht ganz gelungene Passagen einer künstlerischen Kritik unterziehen 2) die Zeichnung wortlos wegwischen und mit dem Unterricht fortfahren 3) die Zeichnung von einem Schüler entfernen lassen und der Klasse eine Standpauke zu Anstand und Sitte halten 4) die Sache dem Schuldirektor melden und eine offizielle Untersuchung beantragen mit dem Ziel, die Schuldigen zu finden und zu bestrafen 5) eine Klassenelternsitzung einberufen, um den… Mehr
Wer hat eigentlich die „Ergebnisse“ des G20- Gipfels 2017 übermalt?
So ganz nebenbei hält der untalentierte Innensenator die gesamte SPD in den Schlagzeilen, denn er ist ja nicht der einzige in dieser Partei, der mit Heuchelei in Sachen Corona-Maßnahmen aufgefallen ist: Da wäre noch ein Bundespräsident in – wenn ich mich recht entsinne – Tirol, ein Professor im Bundestag, eine Parteivorsitzende hinter den Fernsehkulissen und eine Bundestagsfraktion. Gibt es überhaupt irgendjemanden in der SPD, der die Regeln auch auf sich bezieht?
Wieso denn, solange es den Wählern so gut gefällt?
Also ich verstehe die Rechtsgrundlage für die Übermalung nicht so recht. Der Herr Grote ist ja nicht der einzige Andy in der Stadt. Und vielleicht versteht ein anderer Andy dies gar als Lob und wahrscheinlich ist sogar dieser andere Andy gemeint und das Plakat ein Geburstagsgeschenk oder so. Also für mich ist das Sachbeschädigung, wenn einfach ein Plakat übermalt wird.
In Berlin knüppelt sie querdenkende Rentner zusammen, in Hannover zieht sie‘n Azubi ab, der an der frischen Luft keine Maske trägt, hier in Hamburg übermalt und entfernt sie „Pimmel“ Aufkleber …. .
Wie war noch mal die Jobbeschreibung unserer Exekutive. „So interessant, wie das tägliche Leben !“
Na dann, wohl an.
Hmmmm … .
Mit „Pimmel“ scheint man bei dem Herrn wirklich‘nen wunden Punkt getroffen zu haben. Der Sigmund Freud in mir, würde glatt behaupten, da muss irgendwer mächtig was kompensieren.
Nur so am Rande. Was für‘n Fahrzeugmodell fährt der Herr ? Einfach so aus Interesse.
Der Sigmund Freud könnte sagen, dass Andy Kastrationsangst hat, dass er befürchtet, er könnte an Macht und Einfluss verlieren. Er hat Angst davor, dass sein Auto beschädigt wird oder sein Geld verloren geht. Alles, was ein Symbol für seine „Potenz“ ist, ist in Gefahr, beschädigt zu werden oder abhanden zu kommen. Die Kastrationsangst ist das männliche Pendant zum weiblichen Penisneid.