Habecks Plagiate, KI-gestützte Zensur und Trumps Botschaft in Gaza

Plagiatejäger Weber wirft Habeck Vortäuschung von Belesenheit durch Wissenschaftssimulation vor. Trump droht Ägypten und Jordanien mit Geldentzug, wenn sie ihm in Gaza nicht gegen die Hamas helfen. Alexander Wallasch von Zensur bedroht.

Geradezu als Trademark des Denkens von Donald Trump geeignet ist seine vorgestrige Begründung zum Verzicht auf einen Kultgegenstand: die Penny genannte Ein-Cent-Münze. Kostet die Ein-Cent-Münze zwei Cent, dann fort damit.

Der Aussetzung der  Freilassung weiterer Geiseln durch die Hamas folgte nun Trumps Ankündigung: »Wenn bis Samstag 12 Uhr mittags nicht alle Geiseln freigelassen werden, wird der Waffenstillstand aufgehoben und: „Wenn Ägypten und Jordanien sich weigern, Palästinenser aufzunehmen, werde ich möglicherweise die Hilfe für sie einstellen.“«

Fragwürdige Dissertation von Robert Habeck. Plagiatejäger Stefan Weber schreibt: „Robert Habeck hat auf geradezu unglaubliche Weise eine Belesenheit vorgetäuscht, die er nicht hat. Er hat dutzende Werke, die er zitiert hat, aus anderen, an Ort und Stelle ungenannten Quellen abgeschrieben und damit gegen eine wichtige Grundregel der Buchwissenschaften verstoßen. Er hat direkte Zitate mitplagiiert, und vor allem: Er hat auch Fließtext plagiiert. Eine Bestätigung eines Plagiierten, des deutschen Philosophen Günter Wohlfart, liegt vor.“ – Wissen vortäuschen dürfte nicht nur mich an viele Auftritte von Grünen-Habeck erinnern.

Wie die althergebrachten Medien mit dem Plagiatvorwurf gegen Habeck ganz oder überwiegend umgehen werden, ist vorhersehbar: entrüstet des Vorwurfs wegen bis den armen Habeck schonend.

KI-gestützte Zensurmaßnahmen. Auf einen Umgang wie mit Habeck dürfen mit Alexander Wallasch auch andere nicht zählen. Wallasch erhielt einen Drohbrief vom „Team Regulierung“ der Landesmedienanstalt:

»Gestern erhielt ich einen Drohbrief der Niedersächsischen Landesmedienanstalt (NLM) als Einschreiben. Der Angriff kam überraschend, aber nicht unerwartet. Jedenfalls gemessen an der politischen Lage und dem rasanten Reichweiten- und Leserwachstum von Alexander-Wallasch.de.
Die Niedersächsische Landesmedienanstalt droht Alexander-Wallasch.de in einem siebenseitigen Drohbrief mit der Einleitung „kostenpflichtiger förmlicher Verfahren“ vom „Team Regulierung“. 

Die will man einleiten, wenn wir nicht bis zum 10. März 2025 weit über 3000 Beiträge „vollständig durchsehen“ und selbst zensieren bzw. diese Beiträge gleich ganz löschen, weil die Durchsicht zeitlich nicht zu schaffen ist.«

Was ist das Ziel der Zensoren? Fragt Alexander Wallasch und antwortet sich und allen anderen Freischreibern:

„Übermorgen weitere Zensurwünsche? Und irgendwann ist es dann sinnvoller, in guter deutscher Tradition Artikel vorher einzureichen, wenn man auf der sicheren Seite sein will?“

Angst wächst weiter, ergibt eine Sondererhebung der R+V-Langzeitstudie „Die Ängste der Deutschen“ (23. bis zum 25. Januar 2025). 74 Prozent befürchten, dass die Gesellschaft immer weiter auseinanderdriftet. „Drei Viertel der Deutschen sind in großer Sorge, dass die Spaltung der Gesellschaft zunimmt und zu Konflikten führt“, berichtet Studienleiter Grischa Brower-Rabinowitsch. Bei der regulären Studie im Sommer 2024 lag diese Furcht noch bei 48 Prozent: „Einen derartigen Anstieg einer Angst – um 26 Prozentpunkte – beobachten wir in der Langzeitstudie äußerst selten. Das Ergebnis sollte hellhörig machen.“

Das Vertrauen in Politiker: 61 Prozent halten diese für überfordert – Regierung wie Opposition. Schon im Sommer 2024 war das Vertrauen mit 49 Prozent gering, der Anstieg um zwölf Prozentpunkte bemerkenswert. Brower-Rabinowitsch: „Politik und Bevölkerung entfremden sich immer mehr. Viele Menschen fühlen sich nicht mehr vertreten, politische Debatten erscheinen oft realitätsfern und von parteipolitischem Kalkül geprägt … Ein respektloser und taktisch motivierter Umgang untereinander verstärkt das Misstrauen in die Politik insgesamt.“

Wie sich diese Eindrücke der Bürger, die Plagiatvorwürfe gegen Habeck und die Zensurwelle, die Wallasch als ersten trifft, neben allem anderen auf das amtliche Ergebnis der Bundestagswahl auswirken, wird sich weisen. Der Zwischenstand der TE-Wahlwette sieht jedenfalls so aus:

In Amerika ging es im Präsidentschaftswahlkampf und geht es nach der krachenden Abwahl der woken Gesellschaft, nicht nur ihres politischen Arms der Democrats, um weit mehr als einen Regierungswechsel. Trump und Vance arbeiten zusammen mit ihrem Staatsschrumpfer Musk am Rückbau des ausgeuferten Apparats, der sich in großen Teilen gefährlich verselbständigt hat. Nach USAID kommt das Pentagon dran, danach die FED und so weiter.

Der Super Bowl am Sonntag glich einer symbolischen Volksabstimmung, wenn die Leute President Donald Trump zujubelten und die Kamala Harris-Propagandistin Taylor Swift ausbuhten.

— 🅲🅾🆇🆇 (@queru_lant) February 10, 2025

Vor ein paar Jahren war die Botschaft: „Reiß alles nieder.“ Jetzt tritt Samuel L. Jackson als Uncle Sam verkleidet auf und verkauft Patriotismus, als wäre das ein Kassenschlager. Hollywood hat sich jahrelang über amerikanische Traditionen lustig gemacht und jetzt, wo Patriotismus wieder in Mode ist, wollen sie mitmachen.

Und die christliche Sängerin Lauren Daigle lieferte beim Super Bowl eine hervorragende Darbietung von „America the Beautiful“. Ein neues Gefühl des Patriotismus erfasst die Nation.

Ein nächstes Gefechtsfeld nennt Robert F. Kennedy Jr.: »„Es gibt drei riesige Konzerne: BlackRock, State Street und Vanguard.“ „Sie haben jetzt beschlossen, jedes einzelne Einfamilienhaus in Amerika zu kaufen … Sie versuchen buchstäblich, alles zu kaufen.“ „Larry Fink, der CEO von BlackRock, sitzt im Vorstand des Weltwirtschaftsforums, und dort hat man gesagt: Wir wollen diesen Großen Neustart, der bedeutet, dass ihr nichts mehr besitzen werdet und glücklich sein werdet.“ „Und weil sie über riesige Bankkonten verfügen, haben Ihre Kinder keine Chance, dieses Haus zu kaufen, weil sie BlackRock nicht ausstechen können.“«

Die Neuordnung Amerikas hat gerade erst begonnen und die Auswirkungen sind genau das, was das von den Woken eingelullte Europa braucht.


Am 23. Februar ist die Urnenwahl zum Bundestag. Liegen Sie mit Ihrer Prognose besser als die Demoskopen? Machen Sie mit bei der TE-Wahlwette!

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