Dem ukrainischen Energieminister Haluschtschenko sagte Habeck: „Die Ukraine wird an der Atomkraft festhalten. Das ist völlig klar – und das ist auch in Ordnung, solange die Dinger sicher laufen. Sie sind ja gebaut.“ Aha. Sind die in Deutschland nicht auch gebaut?
Robert Habeck, derzeitiger Bundeswirtschaftsminister, findet Kernkraftwerke in Ordnung – wenn sie in der Ukraine laufen. Nach einem Treffen mit dem ukrainischen Energieminister Haluschtschenko sagte er dem TV-Sender Welt: »Die Ukraine wird an der Atomkraft festhalten. Das ist völlig klar – und das ist auch in Ordnung, solange die Dinger sicher laufen. Sie sind ja gebaut.«
Dennoch wolle die Ukraine den Anteil sogenannter erneuerbarer Energien im Strommix auf 50 Prozent anheben – fügte er sozusagen perspektivisch an. Es gebe in der Ukraine sehr viel Fläche und auch mehr Sonnenstunden als in manchen Regionen Deutschlands, sagte er weiter – ausgerechnet in einem Land, das im Augenblick unter extremen Kriegsschäden leidet und dessen Energiesystem kurz vor dem Zusammenbruch steht.
Das liege auch daran, dass die Ukraine erkannt habe, dass eine dezentrale regenerative Energieversorgung „sicherer und unabhängiger“ sei, so Habeck. Die geographischen Voraussetzungen seien jedenfalls gut; es gebe in der Ukraine sehr viel Fläche und auch mehr Sonnenstunden als in manchen Regionen in Deutschland. Nicht überliefert wurde die Antwort des Energieministers, ob dessen Fokus gerade Windräder sind.
Habecks absonderliche Merkwürdigkeiten schließen nahtlos an jenes legendäre Interview an, das eine dänische Fernsehjournalistin mit Habeck führte. Die fragte ihn so robust nach, wie er das von seinen grünen Propaganda-Reporterinnen in deutschen öffentlich-rechtlichen Sendern nicht mehr gewohnt ist. Und prompt gerät er in fürchterliches Gestammel.
Die Dänin hält ihm vor, dass Atomkraft einen minimalen sogenannten »CO2-Fußabdruck« verglichen mit Kohle habe, und fragt: »Sie haben gerade den Kohleausstieg verschoben, aber nein zu Atomkraft gesagt, die nächsten Monate vom Netz geht. Warum?« Habeck stottert: »Natürlich hat Atomkraft einen niedrigeren CO2-Abdruck. Aber worüber sprechen wir? Die europäischen Mächte, die Atomenergie nutzen, bekommen ihr Uran aus – upps – aus Russland.«
»Wenn wir über Unabhängigkeit sprechen, ist Atomkraft nicht wirklich hilfreich, weil wir immer noch von russischem Uran abhängig sind«, lügt Habeck die Reporterin an. Russland ist zwar eine der führenden Nationen, die angereichertes Uran 235 liefern kann. Es stellte 2020 etwa ein Drittel des weltweiten Bedarfs an Uranhexafluorid her, einer Vorstufe zu angereichertem Uran. Das wird in jenen sehr schnell laufenden Zentrifugen stufenweise angereichert. Davon stehen wiederum welche auch – upps – in Lingen. Das ist in Deutschland.
Russland verfügt über 43 Prozent der weltweiten Anreicherungskapazität. Das entspricht allerdings fast genau den gemeinsamen Anreicherungskapazitäten von Europa (33%) und den USA (7 %). Doch das Uranerz, das Russland verwendet, stammt zu einem großen Teil nicht aus dem Land selbst, sondern aus Kasachstan.
Weltweit gibt es genügend Länder mit beträchtlichen Uranvorkommen und Anreicherungskapazitäten. Deutschland gehört auch dazu, hier wurde die Förderung allerdings schon früh eingestellt. Unter der Erde Deutschlands wie im Schwarzwald beispielsweise schlummern noch schätzungsweise 7.000 Tonnen Uran, die würden reichen, um für fast zwei Jahre den vollständigen Stromverbrauch Deutschlands zu decken. Jene hunderttausende von Wärmepumpen, von denen Habeck und Co träumen, könnte man damit prima antreiben.
Brennstäbe für deutsche Kernkraftwerke kommen von der französischen Framatome und Westinghouse in USA und Schweden. Der Weiterbetrieb der verbliebenen Kernkraftwerke in Deutschland wäre also auf die Lieferung von nuklearem Brennmaterial oder Brennstäben aus Russland gar nicht angewiesen.
Interessant ist die Frage, schreibt TE-Autor Alexander Wendt, welche Brennelemente die Ukraine für ihre insgesamt 15 Reaktoren nutzt. Die Brennstäbe für insgesamt sieben Reaktoren stammen dort mittlerweile aus Schweden.
Märchenbuchautor Robert Habeck macht seiner alten Profession alle Ehre. Fatal nur, wenn so jemand auf dem Chefsessel des Bundeswirtschaftsministeriums sitzt.
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Sollte dieser Experte für alles und nix entgegen üblicher Gepflogenheiten in diesen Kreisen dennoch irgendwann zurücktreten, dann darf nicht vergessen werden, den gesamten „Graichen-Clan“ als Geschenk einzupacken und dem Abreisenden mit auf den Weg ins politische Abseits zu geben. .
Ich will gar nicht wissen, mit welchen Rohrkrepierern sie inzwischen die Positionen in den Ministerien besetzt haben – während kompetente Beamte in Frühpension geschickt wurden.
Jemanden fürs Protokoll scheinen sie jedenfalls auch nicht mehr zu haben.
Kann er nicht mehr verantwortlich dafür gemacht werden was er sagt, oder ist er Gefangener seiner Splitterpartei und deren Ideologie? Stehen dahinter die Übriggebliebenen aus den 60er/70er Jahren, die ihre narzistische Kränkung auf Grund der damals mißglückter Revolution geheilt haben wollen?
Wie dämlich die Aussage ist, müssen wir hier nicht diskutieren, aber ganz ehrlich soll er sich weiter so äußern. Nur gut für uns.^^
Dass die Grünen fertig sind sieht eigentlich jeder, der nicht gerade Tomaten auf den Augen hat (ist aber leider bei Vielen der Fall, denn die Grünen sind inzwischen wohl eher die Partei des Bildungsprekariats {Gesamtschule}). Die Frage ist allerdings: wie viel Schaden richten sie noch an, bis sie endlich weg sind?
Am 7.März hat Deutschland einen offiziellen Beschluss gefasst, die Atomkraft nicht zu verlängern „denn explizit die Ukraine zeigt uns, dass ein Kriegsbeschuss in Deutschland auch stattfinfden könnte“.So die Begründung aus dem Wirtschaftsministerium. (Gelesen in der WELT.)
Dass ukrainische KKW lt. Aussage Habeck weiter laufen, ist „in Ordnung … Sie sind ja gebaut“
….und die deutschen KKW sind vom Himmel gefallen; gell?
Wenn es dem Esel zu wohl wird, essen die Grünen gerne 2 Kugeln Eis. Das nennt man Kompetenz. In welchem Land wollen die Bürger mehrheitlich leben? In einem Land in dem das politische System es geschafft hat, die Teilhabe der Menschen an Entscheidungen medial durch ein Kreuz alle 4 Jahre zu zementieren? Und in dieser Momentaufnahme werden alle nicht vorher bekannten, existenziellen Entscheidungen legitimiert. Diese Form der Demokratie führt unweigerlich zu einer Trennung zwischen Bevölkerung und Parlament. Die Abgeordneten leben gemeinsam im hohen Haus mit allem Komfort und die Bürger in Hochhäusern oder Stadtteilen mit allen sozialen Spannungen. Was ist… Mehr
Es gibt ja bei der Atomkraft Halbwertzeiten. Die Halbwertzeit von “ Robert, dem Strahlenden“ endet spätestens nach den nächsten Wahlen. Also, selbst in Deutschland kann so ein Dampfplauderer bei maximaler Unterstützung der links -grünen Idologen in den Medien nicht länger seine unqualifizierten Märchen absondern. Z. Zt. bei 16,5% hinter der AfD mit 17%. Rechnet man die Nichtwähler von ca. 35% weg, sind wir bei ungefähr 10%. 90 % wollen von dieser Sekte nichts wissen. So schauts aus. Nochmal – abwarten und cool bleiben.
Leute….wir retten die Welt in Deutschland….nicht in der Ukraine…..die müssen auch keine Wärmepumpen einbauen….auch nicht bei einem durch uns finanzierten Neu-Aufbau des Landes. So ist das nun mal….wenn man „mit Deutschland so gar nichts anfangen kann“.
„solange die Dinger sicher laufen“
Tschernobyl liegt im Norden der Ukraine und noch heute wird mit diesem „sicheren Ding“? gegen Kernkraft argumentiert … da fehlen einem die Worte über soviel … ach, lassen wir das …
Es gibt eine neue Maßeinheit: 100 Fehlentscheidungen = 1 Habeck