Vergewaltigung in Leer – arabischstämmige Tatverdächtige zunächst auf freiem Fuß

In Leer, Niedersachsen kam es Freitag Nacht zu einer Gruppenvergewaltigung. Die Tatverdächtigen sollen 2015 nach Deutschland gekommen sein. Die Tatverdächtigen kamen zunächst auf freiem Fuß, wurden mittlerweile aber doch inhaftiert.

imago Images/Alexander Pohl
Symbolbild

In Leer in Niedersachsen kam es in der Nacht von Freitag auf Samstag  zu einer brutalen Vergewaltigung: Drei Männer haben eine 18-Jährige Frau schwer misshandelt. Wie die Bild-Zeitung berichtet befindet sich das Opfer in einem kritischen psychischen Zustand. Die drei Tatverdächtigen sind zwei Syrer und ein Iraker. Wie RTL berichtet, feierten die Verdächtigen in der Nacht in ihrer Wohnung eine Party.

Obwohl die Staatsanwaltschaft von einem Strafmaß bis zu 15 Jahren ausgeht, wurde eine angeordnete Untersuchungshaft für die drei Männer zunächst gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt. Auf Beschwerde der Staatsanwaltschaft Aurich wurden die Haftbefehle durch das Amtsgericht Leer am Dienstagnachmittag jedoch wieder in Vollzug gesetzt. Die Tatverdächtigen sollen 2015 im Zuge der Flüchtlingswelle nach Deutschland gekommen sein.

Das lasche Vorgehen der Justiz angesichts eines derart brutalen Gewaltverbrechens hatte schnell für Empörung gesorgt. Im Netz kam die Frage auf, warum die Verdächtigen nicht frühzeitig abgeschoben wurden, laut RTL musste die Polizei öfter wegen ihnen aktiv werden.

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